Beiträge von MillieTerry

    Hier wird auch gebarft. Aber nicht, weil es ein Trend ist o.ä.
    Für mich erscheint es einfach logischer, ich ernähre mich ja auch nicht (nur) von Tütensuppen und Ravioli und Gemüse aus Dosen. Auch ich koche frisch, weil es gesünder ist.
    Da liegt der Ansatz doch nahe, dass es auch für den Hund gesünder ist, wenn er frisches Futter bekommt und keines mit Konservierungsstoffen und und und....
    Ich verteufele das Fertigfutter nicht, aber ich bin mir sicher frische Ernährung ist einfach gesünder!


    Wir barfen übrigens ohne Getreide, das würde für mich nur in Frage kommen, wenn wir mal untergewichtig wären o.ä.

    Zitat

    Millie, du hast die 5 Minuten-Regel falsch verstanden. Dabei geht es (allgemein, natürlich muss man noch auf das Individuum schauen!) um das gleichförmige und "anstrengende" Laufen an der Leine! DAS sollte nicht mehr als 5 Minuten pro Lebensmonat sein, vielleicht ganz anfangs (2,3,4 Monate alt) auch generell so. Aber freies herumlaufen, auf der Wiese rumsitzen, schnüffeln und erkunden darf auch ruhig länger sein - eben so lang, wie der Junghund es verkraften und verarbeiten kann. Man kann sich durchaus auch mal mit nem 6 Monate alten Hund ne Stunde lang gemütlich laufend im Wald herumtreiben, solang man dabei keine riesen Action macht und nicht durchgehend getobt, geübt oder gejoggt wird - und solang dem Hund dabei eben nicht die Sicherungen rausknallen.


    Ja, das meinte ich doch im Grunde ;) Mir ging es auch um das Joggen...
    Natürlich ist es was anderes, wenn der Hund selbst rumlaufen und schnüffeln kann, daher das mit dem Päuschen... hab ich mich bisschen missverständlich ausgedrückt.
    Und ich hatte gedacht, du hattest mich so verstanden, dass der Hund insgesamt nur 5 Minuten laufen darf :p

    Zitat

    Freies Laufen, erkunden und spielen kann und muss ein junger Hund durchaus länger als 5 Minuten am Stück.
    .


    Ja, nämlich
    Alter in Monaten x 5 Minuten
    regelmäßig, als ungefähren Richtwert.
    d.h bei einem 6 Monate altem Hund, 30 Minuten am Stück, wenn noch unterwegs mal eine Pause machen.

    das mit dem joggen solltet ihr wirklich lassen, es geht hier um die gleichförmige regelmäßige Bewegung, die enorm die Gelenke und Sehnen belastet. Gerade wenn der Kleine noch im Wachstum ist, richtet ihr damit großen Schaden an. Als faustformel gilt, dass der Hund nicht länger als sein alter in Monaten x 5 Minuten am Stück laufen soll. Das aber auch nicht dieses gleichförmige joggen, sondern wie bereits beschrieben ab durch die Pampa, erkunden, spielen usw.
    Ist nur ein gut gemeinter Rat... Ihr möchtet bestimmt keinen Hund, der schon in jungen Jahren Schäden an den Gelenken hat...


    Wenn er am Rad dreht: Kopfarbeit beschäftigt zig mal besser und effizienter als einfach nur gleichförmige, langweilige körperliche Auslastung. Es ist bei uns egal ob ich eine halbe Stunde durchs Feld gehe (einen Weg den er kennt) oder ob ich 10 Minuten Clicker, Suchspiele mache o.ä. danach ist er genauso kaputt.


    Am besten ihr geht so dreimal am Tag ne halbe Stunde, wenn es geht unterschiedliche Wege. Erkundet immer andere Ecken, wenn es geht fahrt auch mal mit dem Auto woanders hin. Das wird den Kleinen beschäftigen und stärkt eure Bindung enorm.

    Reizangel und Laufen (wenn du damit joggen meinst) würd ich in dem zarten Alter lassen.
    Schau einfach mal, dass ihr, bevor er alleine sein muss oder unbeaufsichtigt vorher ne halbe Stunde durchs Feld o.ä. geht, wo er schnüffeln kann. Wichtig ist nicht ihn körperlich auszulasten sondern vor allem geistig.
    Aber wie gesagt, du wirst nicht drum herum kommen eure Räume Junghundesicher zu machen ;)

    ich würde erstmal die wichtigen Gegenstände so wegräumen, dass er nicht dran kommt und nichts kaputt machen kann ;)
    Hilft dir jetzt zwar erst mal nicht viel weiter, aber ich denke, das wird noch eine Weile dauern, bis er dieses Verhalten einstellt und versteht, dass das nichts für ihn zum spielen ist.
    Unserer fängt damit an, wenn er nicht ausgelastet ist oder überlastet, könnte eines von beiden bei euch der Fall sein?
    Nur dass er in den Garten kann und Spielzeug rumliegen hat reicht dem Hundi leider nicht, um ausgelastet zu sein. Er braucht Beschäftigung mit euch!

    Sorry Sorry Leute, ich muss nochmal kurz hier mit dem Impf-Thema nerven...
    bemühe schon über eine halbe Stunde die Suchfunktion, habe schon viel Kram gelesen und möchte mir meinen Impfplan nur noch mal kurz bestätigen lassen...


    Athos wurde geimpft.


    8. Woche: Staupe, Parvo, Hepatitis, Leptospirose
    12. Woche: Staupe, Parvo, Hepatitis, Zwingerhusten


    Leider hatte ich mich bis zum zweiten Impftermin noch nicht mit den Impfstoffen und deren Bestandteilen auseinander gesetzt, den Zwingerhusten wollte ich eigentlich nicht impfen lassen...


    Da ich sehr impfkritisch eingestellt bin wollte ich jetzt nur noch nach dem Zahnwechsel die Tollwut einmal impfen lassen (für 3 Jahre) also so mit 6 Monaten.
    Die Grundimmunisierung von Staupe, Parvo und Hepatitis sehe ich als abgeschlossen und "glaube" an einen lebenslangen Impfschutz.
    Leptospirose und Zwingerhusten würde ich gar nicht mehr impfen wollen.


    Sollte ich um sicher zu gehen die SPH noch einmal mit einem Jahr machen um dieses Risiko mit den eventuell vorhandenen maternalen Antikörpern ausszuschließen?
    Oder lieber jetzt noch einmal (er ist jetzt 20 Wochen alt) und dann nicht mehr?


    Wie gesagt, sorry, dass ich damit wieder anfangen muss, aber ich hab jetzt wieder 30 tausend verschiedene Ansätze gelesen...

    Ich fände es auch besser, wenn der Kleine bei euch im Schlafzimmer nächtigen könnte... Wenn ihr Angst habt, dass er aufs Bett geht, dann vielleicht mit einer Hundebox? Natürlich vorher gut trainieren, dass er darin schläft.
    Ich habe es auch einmal eine Nacht versucht, meinen Kleinen in einem anderen Zimmer schlafen zu lassen, er hat so gejault und gequengelt... er tat mir so leid. Seitdem darf er wieder ins Schlafzimmer und benimmt sich da wirklich 1a. Ich finde so ein Baby sollte man gerade nachts nicht von seiner Bezugsperson trennen...


    Nicht so viel Gedanken um richtige Erziehung machen, erstmal Baby sein lassen.

    Zitat


    Das Problem was ich sehe ist wirklich, dass er eigentlich verstanden hat, dass Menschenhaut empfindlicher ist. Essen aus den Händen leckt und lutscht er aus der Hand und beim Spielen ist er zwar relativ wild und ungestüm aber vorsichtig mit den Fingern. Streicheln, Kuscheln und sonst alles lässt er ohne Probleme mit sich machen.
    Nur wenn er Nachmittags sich mal 30 Minuten alleine beschäftigen soll oder man Abends auf der Couch liegt, dann beißt er plötzlich in die Füße oder in die Hände. Jenachdem was gerade leichter zu erreichen ist...


    Ich kann verstehen, dass ihm dann langweilig ist und er spielen will. Jedoch hat er ein Spilezeug im körbchen und er muss ja schließlich auch lernen sich selbst zu beschäftigen.


    Erstmal Ruhe bewahren und nicht verzweifeln. Lass dich nicht verunsichern. Wenn du der Meinung bist, diese und jene Methode funktioniert bei euch nicht und/oder erscheint dir unlogisch, dann mach das nicht. Das wichtigste ist sowieso, dass du in jedem Fall souverän bist. Da bringt es nichts etwas anzuwenden, von dem du nicht überzeugt bist und selbst nicht weißt, warum du das tust. Hunde merken das.


    Okay, sowie ich das jetzt interpretiere, hat der Kleine wohl schon eine Beißhemmung aufgebaut, wenn er beim Spielen vorsichtig "beißt".
    Ich würde das Problem folgendermaßen angehen, dass du nun einfach versuchst diese Momente zu verhindern, in denen er unvermittelt losstürzt und in Hände und Füße beißt.
    Das ist sowieso meiner Meinung nach das A und O in der Erziehung eines so kleinen Schnurzels, negatives Verhalten nicht bestrafen und versuchen ihm beizubringen was man alles nicht darf (dann bist du nämlich den ganzen Tag mit nichts anderem beschäftigt) sondern einfach erstmal zu vermeiden, dass solche Situationen entstehen können oder dass der Welpe Quatsch machen kann.
    Also: mittlerweile weißt du ja bestimmt schon ganz gut, in welchen Momenten und zu welchen Zeiten eine solche Attacke von ihm kommen könnte. von daher versuche doch einfach mal, ihn in dann "zu beobachten" bzw. sei immer mit einem Auge bei dem kleinen Kerl, sobald du merkst, dass ein Angriff kommt, blocke sein Verhalten mit der angemessenen Portion Körpersprache oder verbal ab.


    Wir hatten mal sowas ähnliches nur mit anspringen... Athos hat mich ab und an beim spazieren gehen unvermittelt angesprungen, obwohl er es sonst nie getan hat. Ich hab ihn dann immer unter strengster Beobachtung gehabt. Irgendwann wusste ich genau, wenn er kurz ruhig ist und mich mit diesem bestimmten Blick ansieht :ugly: dann springt er mich gleich an. Wenn er dann auf mich losgestürzt ist habe ich körpersprachlich gedroht, böse geguckt, ab und zu auch mal gegrummelt, und er hat abgebrochen. Irgendwann hat er dann verstanden, dass ich ihn durchschaue wenn er plant mich anzuspringen und hat das Verhalten eingestellt.


    Wenn du es nicht hinbekommst, ihn so gut zu beobachten, dann könnte vielleicht ein Kennel/Hundebox helfen? Mit dem entsprechenden Training könntest du ihn in den Zeiten, in denen es häufig vorkommt, in die Box schicken.


    Vielleicht fällt dir oder jemandem noch was anderes ein? Versuche irgendetwas zu tun, um das Verhalten zu vermeiden. Das hat bisher mit allem bei uns funktioniert, irgendwann kommt einfach die Zeit, und die Kleinen verstehen und unterlassen das unerwünschte Verhalten. Er ist ja wirklich noch ein kleiner Pups, wie schon öfters erwähnt, lieber an der Bindung arbeiten und den Tag so positiv wie möglich gestalten, indem man Situationen vermeidet, in denen unerwünschtes Verhalten auftreten kann.


    Ich erziehe gerade meinen ersten Welpen, also korrigiert mich bitte, wenn ich Stuss erzähle... ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung bisher sprechen, da funktioniert es und erscheint mir sinnvoll...