(Warum? Er ist doch keine Katze!? )
wenn es dich interessiert, kannst du das unter Tapetum lucidum – Wikipedia nachlesen bzw. mit dem Begriff dann weiter googlen
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellen(Warum? Er ist doch keine Katze!? )
wenn es dich interessiert, kannst du das unter Tapetum lucidum – Wikipedia nachlesen bzw. mit dem Begriff dann weiter googlen
Ich kenne das vor allem so, dass Radfahrer einen empört angucken, wenn man "Stop" ruft und eine entsprechende Geste Richtung Hund macht. Die fühlen sich irgendwie immer angesprochen. An mein Stop-Kommando hänge ich inzwischen fast schon automatisch ein "Nicht Sie. Der Hund." dran.
Aber die gucken immer so herrlich bedröppelt, wenn ihnen aufgeht, dass sie gerade auf ein Hunde-kommando gehört haben auch die Leute, die an der Straße brav stehen bleiben, wenn ich "stop" sage (stop ist unser sitz-kommando)
der Hund kann eigentlich nichts dafür, aber ich schreib das trotzdem mal hier:
Maja hatte morgens wohl Bauschmerzen, kaute auf Grashalmen herum, wollte nichts fressen und hatte ein bisschen weichen Kot. Weil ich sie eh noch im TK hatte, gab es dann mittags Moro-Suppe und abends ging es ihr schon wieder prächtig. Der Haufen war auch wieder fest und -ich schwör's euch- er leuchtete im Dämmerlicht neon orange
Der Kenner unterscheidet es an der Art des Rumstehens.
und nicht nur die Rumsteher
auch die Spaziergänger! die mit Hund laufen irgendwie anders.
ok, manchmal gehören auch Kinder anstatt Hunde dazu. und einmal war's eine ältere Dame, hinter der ein ebenso alter Mann um die Ecke dackelte
Nehmt ihr ausschließlich den Futterbeutel, oder auch andere Gegenstände?
auch andere Gegenstände. solange sie einigermaßen motiviert ist, ist es total egal, welchen Gegenstand ich nehme. Flummi, Taschentuchpackung, Autoschlüssel, ... Ich zeige ihn vorher und werfe oder vestecke dann. geht auch in der Wohnung. meinen Versuch, ihr ein extra Kommando für Taschentuchpackungen beizubringen, die sie mir dann holt, wenn meine Nase läuft, ist aber mangels meiner Motivation gescheitert
am besten findet sie natürlich ihren Lieblingsball und den Futterdummy
Ich fände es ja schön, wenn auch andere hier ihre Geschichten, Varianten und Erfahrungen berichten und zeigen würden. Denn so sehr ich auch bewundere, was die richtigen Dummysportler (nennt man das eigentlich so?) leisten, so würde mich doch auch interessieren, was andere Spaßapportierer so tun. Also Sachen, die einfach ein wenig näher an dem dran sind, was man auch mit einem nicht gerade dafür prädestinierten Hund so tun kann.
Bei uns ist Dummytraining eine Kombi aus Spaß, Beschäftigung und Impulskontrolle/ Frustrationstoleranz.
Also der Futterdummy fliegt und Maja muss noch einzwei Tricks machen, bevor sie ihn holen darf. Zwischendurch darf sie auch mal (nach entsprechender Freigabe) direkt hinterher flitzen.
Oder sie muss auch bei Ablenkungen sitzen bleiben, während ich den Dummy verstecken gehe.
Als Kommando gibt es nur "Such" (Maja und/ oder ich sind total schlecht in Kommandos mit ähnlicher Bedeutung. sie verduselt regelmäßig "Platz" und "Ab" zuhause, was ihre Decke im Schlafzimmer oder Wohnzimmer bedeutet).
Wenn sie den Dummy nicht findet, gibt es "Ja"s als Orientierungshilfe (wie "heiß" beim Topfschlagen).
Mir reicht das so.
Einzig das Schicken in eine bestimmte Richtung wäre noch interessant.
Ich gestehe, spätestens beim Spitzen bzw. anlegen der Ohren käme ich da ein wenig an meine Grenzen, und wenn es ums Wedeln geht bin ich klar im Nachteil...
Ohren anlegen kann ich auch nicht
aber mein Hund freut sich 'nen Keks, wenn ich zum Spielen auf allen Vieren stehe und mit dem Po wackle (und die Arme zur Spielaufforderung auf den Boden klatsche)
Also ich ahme insbesondere beim Spielen das Hundeverhalten schon im Rahmen meiner Möglichkeiten nach. nicht weil ich so gern hündisch sprechen möchte oder mich anders nicht ausdrücken könnte, sondern weil es zumindest von Maja gut angenommen wird
Bei uns funktioniert das Anknurren tatsächlich, ist aber eher durch Zufall entstanden als mit der Intention meinen Hund als Erziehungsmaßnahme anzuknurren.
Es war so, dass ich den Mund voll mit irgendwas Leckerem hatte und sich die Hundenase auf ein paar Zentimeter meinem Mund näherte. Fand ich kacke, hatte aber den Mund zu voll zum Motzen, also habe ich den Hund nur unwillig angebrummt. das hat so gut funktioniert, dass wir das seitdem immer wieder mal nutzen. immer dann, wenn ich auf eine Weise verärgert bin, wo das Brummen automatisch von mir kommt, nicht mit Vorsatz.
Allerdings ist das nichts, was ich anderen empfehlen würde!
Letztens am Strand mit einem Paar geplaudert wärend deren Teenager Sohn mir auf den Bauch starrte (ist auch faszinierend im 9. Monat, versteh ich schon) bis die Mutter irgendwie mitten in der Konversation zu ihrem Sohn meint "Du darfst die Frau ruhig mal anfassen."
Ich und er beide etwas blöd geguckt worauf sie sich dann einfach Sohnes Hand greift und sie mir auf die Wampe klatscht
der hätte ich wahrscheinlich reflexartig an die Brüste gelangt
Das sind ungefähr 150 km von Recklinghausen aus.Wär aber jedesmal eine ganz schöne Strecke, nur zum Trainieren.
Vielleicht ist ein Urlaub mit Intensivtraining für einige Tage möglich
und dann natürlich Hausaufgaben und das Treffen nach einer Weile zur Kontrolle wiederholen