Beiträge von Azura

    Super danke!!


    Dieser RSV2000 ziehlt explizit auf Gebrauchshund als Gebrauchshund ab?
    Vllt habe ich noch ein wenig zu viel Respekt vor der Materie, aber möchte keinen Hund, der hier die Wände hoch geht ohne Schutzhundausbildung oä (und ich bin mir sicher, dieser Hund will uns auch nicht :D)


    Und Langstockhaar ist wieder schwieirger zu finden :tropf:

    Das ist schön zu lesen.
    Hatte die Angst, dass es evtl. unter der Woche im Besonderen etwas zu ruhig ist für einen Schäfi.
    Das Ding ist eben, wir leben sehr gerne mit aber eben nicht ausschließlich für den Hund, das ist zeittechnisch gar nicht möglich. Da wird man von den ganz engagierten Hundehaltern (meist ohne Kinder) oft schief angeschaut, das verunsichert.
    Wie gesagt, unter der Woche ist er halt nur "dabei" , was auch immer man macht und am WE gibts was Exklusives.



    Bzgl der Züchter habe ich mich mit der Zeit durch gefühlt 1000 Seiten geklickt und besonders die VDH Züchter haben oft keinen guten Eindruck hinterlassen. Viel Zwingerhaltung, viele Austellungsergebnisse, wenige (bis gar keine) Worte zur Gesundheit.
    Ich habe natürlich nicht viel Ahnung, aber bei einigen Hobbyzüchtern, die einem anderen Verband angeschlossen waren, sah man, dass die Tiere im Haus leben, es wurde explizit erwähnt, dass nur mit HD/ED freien Tieren gezüchtet wird (also die Problematik wurde zumindest angesprochen) usw....
    Kann gerne noch einmal suchen, welche das waren. Bezog sich aber auch nur auf den Langstockhaar bzw Altdeutschen.


    Bei den Stockhaarigen wurde oft aus DDR Linien verwiesen und es gab auch ein paar Seiten....


    Im Endeffekt muss man sich das natürlich persönlich anschauen und gucken, wie die Reaktionen auf Fragen nach den Ergebnissen z.B. auch der Großelterntiere sind etc. Da würde ich natürlich gerne Fakten sehen ;)

    Wie steht ihr denn zum Schutztrieb?


    Gerade der Hovawart ist da aufgrund seiner Selbstständigkeit oftmals nicht so easy zu händeln.


    Einen Schäferhund könnte ich mir auch gut vorstellen.


    So wie ich das gelesen habe, solte der doch bei geduldig-konsequenter Erziehung und Sozialisation händelbar sein?
    Hoffentlich nicht zu vergleichen mit Herdenschutzhunden oä., dann hätte ich vermutlich keine ruhige Minute.
    Wir haben einen Hovi kennenlernen dürfen im Urlaub (Familienurlaub, 1000 Kinder) und der war toll, entspannt, freundlich. Kann natürlich ein Glücksfall sein. Habe da leider, wie beim Schäferhund auch, nicht viele Vergleichsmöglichkeiten.

    Hallo zusammen,



    vor ca. einem Jahr habe ich hier schon einmal Ideen und Inspiration gesammelt. Seitdem haben wir recht viel gelesen und überlegt. Wollen uns da nicht hetzen (auch wenn die Kinder natürlich dauern nörgeln ;) )



    Es stehen hier nun Dt. Schäferhund und Hovi auf meinem kleinen Blatt.



    Rein vom Optischen finde ich beide Rassen toll, längeres Fell (also Langstock Schäfi), groß aber nicht ZU groß und wuchtig ( Bin von den Molossern weg ;) ).
    Dazu sind beide wachsam, ohne „unkontrollierbar“ zu sein (i.S.d. Herdenschutzhunde z.B.). Ich hoffe man versteht, was ich meine ;) Eine gute Erziehung und Sozialisation natürlich vorausgesetzt.
    Jagdtrieb scheint auch händelbar, sofern vorhanden.



    Dann hören die Gemeinsamkeiten aber leider auf.



    -Beim Schäferhund sorge ich mich etwas um die Gesundheit. Obwohl ich auch bereits sehr seriöse und engagierte Züchter gefunden habe, denen das Thema ehrlich am Herzen zu liegen scheint... trotzdem ist der Hovi (Ausnahmen bestätigen die Regel) grundsätzlich eine wohl viel gesündere Rasse.



    -Am Schäferhund mag ich aber den will-to-please. Damit arbeitet man natürlich gerne. Den haben die Hovis ja eher selten, womit ich aber auch leben könnte- bin durch die Kinder seeehr geduldig geworden ;)
    Der Hovi dagegen scheint mir weniger triebig und entspricht damit vielleicht eher unserem Leben?



    (Um das kurz zu resumieren: Was den Hund hier erwartet ist in erster Linie Familienleben, allerdings das einer aktiven Familie. Ausreichend Bewegung in Form von Spaziergängen und joggen/Radfahren wäre jeden Tag inkl. kleinerer „Kopfsachen“ gewährleistet. Ansonsten wäre er halt „dabei“. Alleinebleiben müsste natürlich geübt werden, aber wird zunächst kein großes Thema sein, da ich erst in ca. 1,5 Jahren wieder arbeiten gehe und dann Teilzeit.
    Nunja, am Wochenende würde ich gerne in die Hundeschule. Zunächst den üblichen Weg: Welpenkurs, Junghund, Fortgeschritten. Danach würde ich auch gerne dabei bleiben, z.B. würde mich Fährtenarbeit oder Obidience interessieren. Wird hier beides angeboten, aber richtet sich ja auch nach dem Interesse/Veranlagung des Hundes.



    So das wäre hier also ein Hundeleben. Geliebter Familienhund mit viel Auslauf, der aber sich auch nicht immer Nr.1 sein kann – und in dem Moment auch damit klar kommen sollte. )



    Beide Hunde sind Gebrauchshunde.Und deshalb grübel ich nun. Sollten hier jetzt alle schreien „Finger weg. Der wäre bei euch nicht glücklich!“ würde ich das natürlich ernst nehmen.
    Ansonsten wäre es toll, vllt eine kleine Einschätzung zu lesen, welche der beiden Rassen passen würde. Oder beide? Vllt mit Kompromissen unsererseits.



    P.S. Noch eine kleine Spezialfrage an Hovi-Experten, rein aus Interesse: Es wird immer geschrieben, dass der Hovawart viel Input braucht, auch in Form von Kopfarbeit ähnlich dem Schäferhund z.B.
    Bei Hütehunden verstehe ich das ja besonders, schließlich wurden diese gezüchtet, um komplexe Aufgaben mit dem Menschen zu bewältigen.
    Der Hovawart war doch nun aber seit jeher "Wächter" - wie kommt es also, dass diese Rasse nicht mehr mit dem "Wachen" und den üblichen Spaziergängen zufrieden ist, sondern so hohe Ansprüche hat wie halt z.B. die Hütehunde?
    Oder habe ich es nur falsch verstanden und sie liegen doch etwas unter dem Schäferhund-Level was die Animation betrifft?
    (Und bitte nicht falsch auffassen: Ich zweifel hier nichts an und will mich auch nicht drücken. Aber die Frage scheint mir logisch oder? ;) )


    Liebe Grüße und noch schöne Pfingsttage :)

    Zitat


    Also zusammengefasst:
    Spaß in der Natur? Nein, wegen Jagdtrieb.
    Spaß in der Stadt? Nein, wegen Menschen und Hunden.


    Ich danke dir für deine Einschätzung und sicherlich ist es gut, nicht immer nur die rosaroten Erfahrungen zu hören...aber diese Aussage mutet doch etwas sehr negativ an. Meinst du damit jetzt deinen speziellen Fall oder allgemein den Cane Corso?
    Ich habe nun noch nicht viele Cane Corsi live erlebt, genau genommen erst 2, wobei sie ja auch recht selten sind und ehrlich gesagt manche Leute, die mit solchen Hunden herumlaufen, mag ich gar nicht anzusprechen, ich wisst vllt was ich meine :roll: Aber die, die ich getroffen habe, waren auf Anhieb sehr freundlich und null misstrauisch.



    Habe schon das Gefühl, ich muss mich ein bisschen verteidigen. Vllt habe ich mich irgendwie falsch ausgedrückt. Der Schisser war eher aufs Haus bezogen. Wenn ich nachts mit den Kindern alleine bin (was durchaus vorkommt), hätte ich gerne unten ein paar zuverlässige Ohren, das ist alles.
    Wir wohnen nicht im Brennpunkt, also machen mich Menschen hier eigentlich (auch im Dunkeln) nicht nervös.
    Es ging in meiner ganzen Vorstellung nur dahin, dass ich nicht unbedingt einen "Golden Retriever-Typ" möchte. Ich würde definitiv nicht wollen, dass der Hund schon präventiv grummelnd auf jeden zuläuft. Das muss man dann eben von Anfang an unterbinden oder intensiv daran arbeiten.


    Zitat

    Ich kann MisaMisa eigentlich in allen Punkten zustimmen =)


    Was mir zusätzlich bei deiner "Rasseberatung" ins Auge gestochen ist:
    "keinen Giant 50kg+" grad die Showlinien, die halt im Verhalten gemäßigter sind, sind derzeit bei 50+ anzusiedeln
    "Einen gesunden Wach/Schutztrieb (ich bin ein kleiner Schisser" das diese Kombi beim CC ordentlich daneben gehen kann, hat auch MisaMisa schon ausgeführt, ich weise trotzdem nochmal drauf hin das es sehr schwierig sein kann einen CC zu händeln der "seinen Job" erledigt.
    "Zuverlässiger Gehorsam bzw Keinen, der sich ggf den Rückruf 2x überlegt, weil er den Sinn gerade nicht erkennt" spätestens da kann ich dir nur sagen, dass ein Molosser definitiv nicht deinen Anforderungen entspricht :lol:


    Naja, ich habe mich jetzt natürlich auf kein Gewicht festgelegt, mit den 50kg+ meinte ich in erster Linie Rassen wie z.B. Dooge, Neufundländer oder Mastiff, die sich so im 70-80kg Bereich bewegen - und das hat in erster Linie optische Gründe...zuuu schwerfällige Hunde sind nicht so meins.
    Aber das habe ich mich auch schon gefragt: Einige Cane Corsi die man so sieht sind sehr sportlich, schlank .... andere dagegen schon sehr massiv. Dachte erst das könnte so eine Rüden/Hündinnen Sache sein, aber dann sind es also die verschiedenen Linien?
    Und bzgl. des Gehorsams: Ich dachte, der Cane Corso wird sogar als Gebrauchshund geführt? Und im Hundesport sollen sie ja auch nicht völlig fehl am Platz sein? Dann dürfte doch ein zuverlässiger Gehorsam kein Ding der Unmöglichkeit sein?


    Lieben Gruß

    Hallo zusammen :)


    Ich schleiche hier herum, weil wir auf der Suche nach einem Hundchen sind.
    Ich hatte schon einmal einen Betrag erstell mit meinem massiven und anscheinend auch etwas paradoxen Anforderungsprofil :D
    Ich habe viele Ideen und viel Input bekommen u.a. auch der Vorschlag Cane Corso.
    Nun höre ich nicht zum ersten Mal von der Rasse, hatte mich sogar schon einmal informiert ... leider auch Dinge gefunden, die mich unsicher machen.


    https://www.dogforum.de/rasseberatung-t181449.html


    Ich wollte euch Experten hier einmal direkt fragen, ob ihre den Cane Corso wieder erkennt?


    lieben Gruß :)

    Hallo und danke für eure Antworten.
    Frisch aus dem Urlaub zurück freue ich mich natürlich, dass noch so viele neue Ideen dazu gekommen sind.


    Den Riesenschnauzer habe ich mir jetzt aus dem Kopf geschlagen *seufz*


    Notiert hab ich mir: Weißer Schäferhund und Berner


    Am.Staff & Co fallen eher raus. Wegen exakt der von euch beschriebenen Situationen.
    Ich persönlich kann sie mir gut als Familienhund vorstellen (wobei sie mir wohl vllt ein Stück zu klein wären?), aber es ist leider eben so, dass viele Menschen Vorurteile haben. Besonders wenn man kleine Kinder hat, macht man sich 5x so viele Gedanken und es wäre leichter für alle, wenn dem Hund und uns nicht immer direkt Skepsis entgegen gebracht würde.

    Molosser
    : Hat kaum jemand vorgeschlagen, weil wir uns einen Hund wünschen, der eher zuverlässig erzogen werden kann, bzw. vllt sogar Spaß am Gehorchen hat etc ;) Ich finde die meisten Molosser (die sportlichen) seeeehr schön, jedoch schreckt mich diese Neigung zum "Hinterfragen" von Kommandos total ab. Ich habe mit Besitzern gesprochen z.B. von Bordeaux Doggen und diese bestätigten mir mit einem Augenzwinkern, dass man wohl ab und an etwas auf die Reaktionen warten müsse... Und das ist nicht so mein Ding - Ich habe schon 3 menschliche Sturköpfe hier, das reicht mir ;)


    Pudel & Collie: Sicher auch tolle Hunde, aber da macht mein Mann dicht. Zwar steht für ihn auch das Wesen an erster Stelle, aber das sind für ihn "Frauenhunde". Dass das etwas kindisch ist, brauchen wir hier nicht zu thematisieren. Der arme Kerl hat auch sein Vetorecht ;)


    Cane Corso (ist ja auch Molosser, aber hier noch einmal extra) haben wir mit geliebäugelt, obwohl sie doch recht massiv sind. Leider bin ich bei Recherchen auf viel Negatives gestoßen. Der Genpool in DE scheint eher begrenzt zu sein, ich habe von vielen kranken Hunden gelesen, und die oft vorkommenden hängenden Augenlider schrecken mich ab. Es schien doch ein ziemliches Glückspiel zu sein (größeres als es ohnehin schon oft ist), einen gesunden Hund zu bekommen. Und zu allem Übel kamen mir die Züchter teilweise sehr "zwielichtig" vor - hab natürlich nicht alle gesehen, aber es hat mir den Gesamteindruck irgendwie verlitten :( :




    Uns hat jetzt im Urlaub eine Dobermann-Besitzerin vorgeschwärmt. Es war wirklich ein wunderschönes und sehr freundliches Tier und unsere Große war nach einer Stunde Bällchen werfen völlig hingerissen.... Hier sehe ich aber wieder die Rasseproblematik und vermutlich, wird er auch mehr Sport und Entertainment brauchen, also wir ihm (unter der Woche) bieten können...

    Danke für die vielen Ideen :)


    Nein keine Angst, der Aussi fällt sowas von raus. Wie oben irgendwo erwähnt besitzen meine Eltern einen, den ich auf- und erzogen habe. Er ist einer der seltenen faulen, und fast schon als arbeitsscheu zu bezeichnenden Vertreter seiner Rasse ...aber ich kenne andere Aussis und die würde ich momentan nicht einmal in Ferien nehmen ;)


    Was ich auch bei bei ihm mag (und bei Hunden generell nicht schlecht finde) ist eben diese Distanziertheit gegenüber Fremden. Bei Spaziergängen ignoriert er Fremde total. Bekannte und Menschen die ihn ansprechen quittiert er mit Schwanzwedeln, lässt sich aber z.B. nicht anfassen bzw wenn, dann nur kurz tätscheln, dann windet er sich raus. Ohne aber jemals ängstlich oder aggressiv zu sein...


    Das gepaart mit einem zuverlässigen Anschlagen zu Hause und einem gewissen Beschützerinstinkt ist ja alles was gefragt ist.


    Ich will damit ja nur sagen, dass wir uns einen Hund holen, weil wir Hunde lieben und unsere Kinder mit einem Tier aufwachsen sollen....aber nicht damit er den potenziellen Einbrechern hilft den Fernseher rauszutragen, ihnen noch ein Sandwich macht oder bei einer dunklen Gestalt direkt als erster die Flucht ergreift (alles schon gesehen ;) )


    Schäferhunde (Der weiße ist wunderschön!) haben wir nie wirklich in Erwägung gezogen, da wir sie nicht für allzu kinderliebend gehalten haben :ops: Wenn ich an Schäferhunde denke, sehe ich sie bei der Gebrauchshundausbildung verbissen in den Arm des Lockvogels .... ich sollte mich also noch einmal einlesen ;P


    Den Wäller kannte ich bisher auch nicht wirklich. .... Ich wusste, es war gut hier zu fragen ;)


    Dalmatiner gefallen meinem Mann überhaupt nicht und sind doch auch recht anfällig für alle möglichen Krankheiten - das ist uns zu heiß....


    Das mit dem Riesenschnauzer dachten wir uns schon fast ... schade :( :