Unsere Tagesabläufe sind sehr unterschiedlich, weil ich selbstständig bin und den Pups immer dabei habe. Ich arbeite mit Pferden, bin daher viiiieeel im Auto unterwegs und wir gehen jeden Tag woanders unsere großen Runden.
Morgens und Abends sind wir im Stall bei meinen eigenen Pferden, da läuft er frei und wir spielen auch so wie er mag, ist aber wegen Angst vor Pferden (leider ganz neu wegen Stromzaun ) etwas schüchtern. Je nachdem, was ich mache, sind wir dort 15 bis 45 Minuten. An freien Tagen oder, wenn ich späte arbeite, gehen wir dann im Anschluss direkt eine große Runde im Feld, ca 45min. Im Laufe des Tages hat er seine Ruhezeiten entweder zu Hause oder im Auto (da schläft er wie ein Baby) und wir gehen nochmal eine große Runde in irgendeinem Wald 30-60min. Abends dann nochmal kurz zum Stall, Pferde füttern, kurz spielen usw. dasselbe wie morgens. Gegen 23h geht's zum Pullern die Straße auf und ab, dazu muss ich ihn dann aber schon bitten. Auf den großen Spaziergängen wird auch "gearbeitet", Dummy, Rückruf usw.
Er verträgt aber auch einen Tag, an dem ich nicht so viel unterbringen kann, d.h. es fällt manchmal die zweite große Runde weg. Aber er ist dann genügsam und überdreht auch nicht, obwohl ich ihn als Wohnungszerstörer übernommen habe, mit minimini Frustrationstoleranz. Das hat sich, seit wir ihn haben, eigentlich komplett gedreht, er kann völlig entspannt warten, mir beim Arbeiten zusehen und wird immer cooler. Er scheint also wirklich gut ausgelastet zu sein. Das wichtigste sind aber seine Ruhephasen.