Ich finde die Diskussion hier spannend!
Bis jetzt hatte ich lauter Mischlinge, angefangen bei einem Pekinese + ?, den meine Eltern geschenkt bekommen haben und der uns ständig beißen wollte.
Aber daran kann ich mich (Gott sei Dank) nicht mehr so genau erinnern; danach kam ein Dackel-Mix-Welpe aus dem Tierheim, tja, ich war ein Kind und meine Eltern wussten mit dem Jagdtrieb null umzugehen, als dann auch noch die Tochter unseres Hundes bei uns einzog, waren die Beiden plötzlich ständig auf Tour und meine Eltern überfordert
Danach hatte ich eine wirklich tolle Mischlingshündin mit meinem Freund, sie war nicht besonders hübsch aber eine Seele von Hund (Bauernhofhund für 50€)
Haben wir gesehen und genommen.
Jetzt habe ich zwar einen Rassehund aber auch das war Zufall, da sie bei einer guten Freundin um die Ecke auf die Welt kam und als Kleinste und Hellste, überblieb. Da hab ich sie kurzerhand geschnappt
Und zum ersten Mal habe ich mich mit Rasseeigenschaften beschäftigt (übrigens bevor ich sie übernommern habe) und ich bin jedes Mal aufs neue erstaunt, wie präzise diese zutreffen, damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.
Also die Aussage, man weiß auch nicht bei einem Rassehund was man sich ins Haus holt finde ich mehr als naiv. Und ich bin so begeistert von ihren Eigenschaften und den Rassemerkmalen, ich würde mir wieder einen Rassehund holen!
Man weiß einfach ob der Hund in sein Leben passt.
Stellt euch vor ihr holt euch den Bauernhofhund, der plötzlich Jagdtrieb hat, oder Schutz oder was weiß ich und dann ist vielleicht wieder einer im mehr Tierheim!
Ich finde es wäre viel besser wenn mehr Leute sich mit den jeweiligen Rassen auseinander setzen und sich gut überlegen was sie sich ins Haus holen!
Ich finde es sehr löblich sich TH-Hunde zu holen, aber Rassehund-Besitzer zu verurteilen, hat für mich den fahlen Beigschmack eines unwissenden, Heiligenscheinträgers. Sry