Beiträge von Marion M

    Hallo Meike,
    wenn Deine Mutter eine Vollmacht von Dir hat, müssen sie ihr das Bild aushändigen. Das dürfte kein Problem sein.


    Was mich interessiert, wieso suchst Du Dir einen TA so weit weg?
    Was machst Du denn im Notfall, wenn's mal schnell gehen muss?


    Liebe Grüsse
    Marion
    :) Man kann auch ohne Hunde leben - aber es lohnt sich nicht... :)

    Hi,
    ich denke, bis es dazu kommt, dass ein Hund vor Angst in die Wohnung pinkelt, muss schon einiges passiert sein.


    Ganz ehrlich, würde ich den Typen achtkantig rauswerfen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, jemanden lieben zu können, der meine Hunde quält!


    Tut mir leid, wenn ich das so knallhart sage, aber das ist meine Meinung.


    So einen hast weder Du noch Dein Hund verdient. Da findest Du noch was besseres... :)


    Liebe Grüsse
    Marion
    :) Man kann auch ohne Hunde leben - aber es lohnt sich nicht... :)

    Zitat

    ist zwar ehrenwert, daß du versuchst, deine tier von jedem streß abzuschirmen, aber ich glaube nicht, daß dies der richtige weg ist... mein hund sollte souverän sein leben meistern können und oftmals kannst du nicht alles planen und dann kommst du mit deinen hunden in so eine situation, die du nicht vermeiden kannst und schon sind sie und dann evtl. auch du überfordert...


    @ ironbabe
    Ich gebe Dir da Recht. Ich bin in dieser Beziehung wahrscheinlich etwas übersensibel.
    Meine Hündin Senta (ist im September gestorben) kam mit 1 Jahr zu mir, nachdem sie durch 5 :!: Hände gegangen war, total ängstlich und verstört, sie war wohl auch misshandelt worden. Dann habe ich noch Lara (Podenco) aus einem spanischen Tierheim, die auch sehr ängstlich ist.
    Wenn man es mit solchen Hunden zu tun hat, geht es einem echt in Fleisch und Blut über, Stress und Verunsicherung zu vermeiden, um die nicht noch mehr zu verstören. Man überlegt dann ständig, was man dem Hund zumuten kann und was nicht.
    Wenn ich dann sowas höre (Hund dreht sich auf den Rücken vor Angst) krieg ich gleich die Krise, weil ich an meinen Hunden erlebt habe, wie schlimm so ein psychischer Knacks ist.


    Von daher ist meine Reaktion dann vielleicht immer etwas drüber... :/


    Liebe Grüsse
    Marion
    :) Man kann auch ohne Hunde leben - aber es lohnt sich nicht... :)

    Hi Patrick,


    ich denke, Du hast da eine ganz richtige Einstellung. Du lebst mit Deinem Hund, kennst ihn genau und kommst super mit ihm klar. Und wenn Du nicht das Gefühl hast, dass bei Euch was falsch läuft, würde ich auf dieses Dominanzgerede überhaupt nicht hören.


    Mir ist gerade in den letzten Tagen aufgefallen, dass einige Foris berichtet haben, dass sie durch die Aussagen und Vorschläge von Hundetrainern erst recht verunsichert wurden.
    Diese Verunsicherung im Umgang überträgt sich dann auf Hunde.


    Ich hatte mich auch hier im Ort bei einer HuSchu informiert. Mir wurde gesagt, einen Podenco (meine Lara) darf man nicht mit Leckerchen als Belohnung erziehen. Das wäre dann wie Beute teilen oder so ähnlich... :gruebel:
    Erziehe meine kleine jetzt selbst (mit Leckerchen).


    Ich denke, es nimmt langsam echt überhand, dass man meint für alles und jedes einen (angeblichen) Fachmann zu Rate ziehen zu müssen.
    Ob das Kinder- oder Hundeerziehung, Wohnungseinrichtung, Gartengestaltung (siehe auch die entspr. TV-Sendungen) ist, es wird suggeriert, dass man ohne "Experten" nichts mehr auf die Reihe kriegt.


    Deshalb, hör auf Dein Gefühl und lass' Dich nicht verunsichern :!:


    LG
    Marion
    :) Man kann auch ohne Hunde leben - aber es lohnt sich nicht... :)

    Hallo Moni,


    lies mal.
    LG
    Marion


    Fuchsbandwurm


    Infektionsgefahr für Mensch und Haustier


    Der Fuchsbandwurm ist ein Parasit, der nicht nur den Fuchs befällt. Neben Kleinnagern, die immer in die Infektionskette einbezogen sind, können auch Katzen, in selteneren Fällen Hund und Mensch betroffen sein.


    Der geschlechtsreife, nur wenige Millimeter lange Bandwurm lebt im Dünndarm seines Endwirtes. Wie alle Bandwürmer braucht er einen Zwischenwirt, in dem sich die Entwicklung zur Bandwurmfinne vollzieht.


    Der Entwicklungszyklus des Fuchsbandwurms spielt sich hauptsächlich in einem Kreislauf unter Wildtieren ab. Der Fuchs als Endwirt beherbergt den geschlechtsreifen Wurm und scheidet mit seinem Kot Bandwurmeier aus. Mäuse und Bisamratten nehmen die Eier mit ihrer Pflanzennahrung auf und werden dadurch zu infizierten Zwischenwirten. In den inneren Organen dieser Zwischenwirte vollzieht sich die Entwicklung zur Bandwurmfinne. Die Kleinnager wiederum werden vom Fuchs als Hauptbeutetiere gefressen. So gelangt die Bandwurmfinne in den Endwirt, in dessen Darm sie sich zum geschlechtsreifen Bandwurm entwickelt.


    Auch Hunde und Katzen können infizierte Mäuse fressen. Sie werden dann genau wie der Fuchs zu Endwirten, in deren Dünndarm der Fuchsbandwurm parasitiert. Krankheitserscheinungen, wie Darmentzündung, Durchfall, Abmagerung oder stumpfes Fell treten jedoch nur bei starkem Wurmbefall auf. Die Fuchsbandwurminfektion bei Hund und Katze gewinnt dadurch an Bedeutung, daß die Tiere zu Ausscheidern von Bandwurmeiern werden und ihr Kot - ebenso wie der des Fuchses - Ansteckungsquelle für den Menschen sein kann.


    Der Mensch muß Bandwurmeier über den Mund aufnehmen, um sich zu infizieren. Im Entwicklungszyklus des Fuchsbandwurms ist er ein Fehlzwischenwirt, weil er die Infektion nicht an einen Endwirt weitergeben kann. In seinen Organen findet aber - wie bei echten Zwischenwirten - eine Finnenentwicklung statt. Vornehmlich Leber und Lunge werden befallen. Dabei entsteht ein Netzwerk von Schläuchen, das diese Organe weitgehend zerstört. Für den Zwischenwirt Mensch ist die Fuchsbandwurm-Infektion daher sehr gefährlich. Eine Heilung ist kaum möglich.


    Die Vermeidung von Infektionsrisiken ist besonders wichtig. Bodennah wachsende Früchte wie Beeren und Pilze können mit Bandwurmeiern behaftet sein und sind dadurch eine gefährliche Ansteckungsquelle für den Menschen. Sie sollten niemals ungewaschen gegessen werden.


    Im Umgang mit vierbeinigen Mäusefängern ist Hygiene der beste Infektionsschutz für den Menschen. Hände, die das Fell in der Afterregion berührt haben, dürfen nicht ungewaschen zum Mund geführt werden. Auch sollten Hunde und Katzen, die in der Nähe von Fuchspopulationen gehalten werden, regelmäßig entwurmt werden. Der Tierarzt verabreicht ein gegen den Fuchsbandwurm besonders wirksames, rezeptpflichtiges Medikament. Die Darmparasiten sterben dadurch ab und die Produktion von Wurmeiern wird unterbrochen.





    --------------------------------------------------------------------------------

    @ Christina:
    Verstehe ich schon, aber ich versuche halt immer, unangenehme oder stressige Situationen für meine Hunde auf das Allernötigste zu beschränken (z. B. Tierarztbesuch – muss halt manchmal sein). Für mich stellt sich immer die Frage, ist es für meinen Hund gut oder stecken da egoistische Gründe hinter.


    Und ganz ehrlich, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Hund an so einer Sache Freude hat - auch wenn er vielleicht nicht mehr ganz so ängstlich ist nachdem er das ein paar mal mitgemacht hat.
    Aber Stress ist es allemal – und einfach unnötig.


    Trotzdem alles Gute für euch
    LG Marion
    :) Man kann auch ohne Hunde leben - aber es lohnt sich nicht... :)

    Zitat

    Seine arme Schwester war leider nicht so selbstbewusst, hat sich mitten im Ring beschwichtigend auf den Ruecken gelegt, tat mir echt leid, die Kleine!


    Nächste Woche ist wieder Show, bin gespannt wie er sich da schlägt!


    Warum tut ihr euren Hunden so einen Stress an? Nur damit ihr euch 'nen Pokal ins Regal stellen könnt? :dagegen:


    Gruss
    Marion
    :) Man kann auch ohne Hunde leben - aber es lohnt sich nicht... :)