Beiträge von Marion M

    Hallo,


    mein Mischlingsrüde Benny ist jetzt 9 Monate und ein Überraschungspaket.
    Er sieht exakt aus wie ein Kangal im Miniaturformat.
    Als ich ihn vor 4 Monaten im Tierheim holte wog er 8 kg, jetzt 12 kg, Schulterhöhe ca. 40 cm.
    Der TA meint, er wird nicht mehr viel größer. Mal schauen, 3 Monate hat er ja noch mindestens Zeit um noch etwas zuzulegen.


    LG
    Marion

    Hallo zusammen,
    erst mal vielen Dank für Eure Ratschläge.


    Lara ist ja im letzten Jahr auch viel sicherer geworden, allerdings, verglichen mit anderen ängstlichen Hunden, macht sie sehr langsame Fortschritte und hat eben auch oft wieder Rückfälle.


    Aber ich denke mit viel Geduld kriegen wir das hin.


    Um noch mal auf die Problematik der Hunde aus südlichen Ländern einzugehen, finde ich es gut und richtig, dass deutsche Tierheime sich hier engagieren. Die Tierschützer achten schon sehr darauf, dass sie Tiere holen, die eine gute Chance haben, sich zu integrieren, auch wenn es anfangs Probleme gibt. Das Problem sehe ich eher bei der Vermittlung dieser Hunde.
    Wer nicht weiß, was da auf einen zukommt und denkt, er hat’s mit einem ganz „normalen“ Hund zu tun, kann schon verzweifeln.

    Mein zweiter Hund, Benny, (9 Monate) ist über die Arche Noah Teneriffa nach Deutschland gekommen. Er war dort mit seiner Mutter und 4 Geschwistern ausgesetzt. Er hat natürlich überhaupt keine Probleme. Er ist jetzt 4 Monate bei mir und hört schon prima, ist einfach nur super lieb und hat durch seine unbeschwerte Art einen sehr positiven Einfluss auf Lara.


    Ich denke, der Fehler den man bei ängstlichen Hunden oft macht, ist, in so eine Vermeidungshaltung zu kommen, wo man eben gar nicht erst versucht, den Hund an Situationen heranzuführen.
    Man muss da einfach einen Mittelweg finden, den Hund zwar fordern, aber nicht überfordern.


    Steffi: Ich wohne in der Nähe von Siegen, habe meine Hunde auch aus dem Tierheim Siegen.


    Danke noch mal an alle
    Liebe Grüsse
    Marion

    Hallo Caro,


    Lara ist im November 3 Jahre alt geworden.
    Was den Jagdtrieb angeht, da hat sie es besonders auf Mäuse abgesehen, die jagt sie mit Begeisterung auf einer großen Wiese neben unserem Haus.
    Im Wald lasse ich sie allerdings nicht frei laufen. Das ist mir zu gefährlich, da sie ja so schreckhaft ist und auch nicht gehorcht.


    Da fällt mir noch eine Sache ein, letzten Sommer war ich mit ihr im Wald und es kam ziemlich plötzlich ein Gewitter. Ich habe es nicht mehr rechtzeitig nach Hause geschafft, hatte etwa noch 1 km. Lara geriet in Panik und ich musste sie nach Hause tragen...im Laufschritt durch Regen und Hagel. Gottseidank ist sie sehr klein und zierlich, wiegt nur 9 kg. Aber trotzdem...war hinterher genauso fertig wie mein Hund.


    Lässt Du deinen Hund frei laufen und wie sieht's bei Euch mit der Erziehung aus?


    Ein Brustgeschirr hat sie im Tierheim bekommen, kam damit aber gar nicht klar, wollte nicht an der Leine laufen. Ich habe ihr dann ein Halsband angelegt und das klappte prima. Sie läuft bei Fuß, zieht auch gar nicht, es sei denn sie ist in Panik.


    Ich werde auf jeden Fall auch mal ins Podenco-Forum schauen.


    Fotos könnte ich einscannen und per e-mail schicken, wenn Du magst.


    Liebe Grüsse
    Marion

    Hallo,
    vor ca. 1 Jahr habe ich meine Podenco-Hündin Lara im Tierheim entdeckt. Sie war eine Woche vorher aus einem spanischen Tierheim gekommen. Da saß sie, ein kleines zitterndes Bündel... und 1 Stunde später ist sie bei uns eingezogen.


    Nun habe ich seit 14 Jahren Hunde und es waren eigentlich immer "Problemhunde", mein Schäferhund Charly, der 8 Jahre lang im Zwinger saß, total vernachlässigt, Senta, eine Schnauzerhündin, die mit 1 Jahr zu mir kam, mißhandelt und total verängstigt und letztes Jahr im September mit 14 Jahren starb.


    So hatte ich auch keine Bedenken, Lara ein neues Zuhause zu geben, weil ich in den letzten Jahren durch diese Erfahrungen viel über schwierige und verhaltensauffällige Hunde gelernt habe. Allerdings ist es mit ihr wirklich sehr schwierig. So läßt sie sich nur von mir und von einer Freundin, die auch eine Hund hat, den sie sehr mag, anfassen. Selbst von meinen Eltern und meinem Bruder, die sie min. 1 mal pro Woche sieht, nimmt sie zwar Leckerchen (auch erst seit kurzem) aber sie läßt sich nicht anfassen.


    Lara ist sehr schreckhaft und wenn sie sich erschreckt wirkt das oft Wochen nach. Letzten Sommer ging ich mit ihr auf dem Rad- Wanderweg, der direkt an unserem Haus entlanggeht. Da hat sie sich vor einem Radfahrer erschrocken. Sie war erst 2 Monate später wieder zu bewegen, auf diesem Weg spazieren zu gehen.


    Am Tag nach Silvester waren wir im Wald und irgendwer hat seine restlichen Böller verschossen. Durch diese Knallerei ist sie dermaßen in Panik geraten, dass sie am nächsten Tag Durchfall hatte und seitdem nicht mehr in den Wald geht.
    Ich versuche sie dann mit Leckerchen zu locken, sie geht auch ein Stück weiter, bleibt aber dann nach ein paar Metern wieder stehen und will nach Hause.


    Auch ist es so gut wie unmöglich, ihr irgend etwas beizubringen. Nach einem Jahr bei mir kann sie noch nicht mal "Sitz". Ich habe alles versucht, es klappt nicht. Sie fühlt sich sofort bedrängt und zieht sich zurück. So was habe ich noch nie erlebt.


    Hundeschule geht gar nicht, da steht sie entweder wie angewurzelt mit eingezogenem Schwanz oder sie versucht, sich irgendwo zu verstecken.
    Das ist Quälerei für sie.


    Etwas besser ist es geworden, sei Benny (jetzt 9 Monate) vor 4 Monaten zu uns kam. Durch seine unbeschwerte Art wird sie auch etwas lockerer.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen (speziell auch mit Podencos)?


    Freue mich über jeden Rat.


    LG
    Marion

    Hallo,
    da unser Garten direkt an einen Rad-,Wanderweg angrenzt (nur abgegrenzt durch eine löcherige Hecke) und mein Vermieter nicht bereit ist, das Grundstück einzuzäunen, habe ich immer wieder das Problem, dass meine Hunde durch die Hecke auf den Radweg laufen, wenn ein fremder Hund vorbeikommt.

    Habe nach längerer Suche den Online Shop "Dorfscheune" entdeckt und mir da ein Weidenetz bestellt. 50 m lang, 1,10 m hoch, Pfähle einfach in den Boden stecken, fertig. Ist echt genial. Zwar nicht mit einem festen Zaun zu vergleichen aber eine ganz passable Alternative.


    LG
    Marion

    Zitat:
    "wenn meine Hunde Blut im Kot haben, warte ich nicht noch ein paar Tage, wäre dann sofort beim TA.
    Würdest du auch warten, falls du so etwas hättest?
    Ich denke nicht!"


    Nein, dann würde ich sicher nicht warten.
    Ist aber nicht vergleichbar. Wie gesagt kommt Darmbluten beim Hund relativ häufig vor bei Darmreizung oder Darmentzündung. Das ist beim Menschen anders.


    Sollte der Hund allerdings Fieber bekommen oder sein Allgemeinbefinden sich verschlechtern, dann natürlich sofort zum TA.


    LG
    Marion

    Hallo Veela,
    meine Podenco-Hündin Lara hat auch sehr oft Blut im Kot. Als ich das zum ersten Mal gesehen habe (hatte sie damals gerade seit 2 Tagen aus dem Tierheim geholt) habe ich total Angst bekommen und bin sofort mit ihr zum TA gegangen.


    Der TA hat mich aber beruhigt, das sei nicht schlimm, kommt bei Hunden oft vor (hatte ich nur bis dahin bei keinem von meinen Hunden).
    Bei Blut und Schleim ist es eine Dickdarmentzündung, die Du normalerweise mit Diät in den Griff bekommst (Reis, Hüttenkäse, Huhn).


    Bei Lara entwickelt sich daraus meist ein richtiger Durchfall. Ich gebe ihr dann 2x täglich eine halbe Kohletablette und einige Tage Diät.


    Wenn sich nach 3 Tagen noch keine Besserung zeigt, solltest Du zum TA gehen.


    Viel Glück und gute Besserung
    Marion

    Hallo Claudi,


    Wenn das so einfach wäre...
    Wenn sie den andere Hunde sieht wird sie völlig hysterisch. Sie reagiert dann überhaupt nicht mehr auf mich.
    Ansonsten ist Lara (Podenco-typisch) ganz sanft und ruhig. Ich erkenne sie dann echt nicht mehr wieder.


    Ich halte sie dann an der Leine ganz kurz. Habe schon überlegt, ob das der Fehler ist. Sie droht ja im Grunde nur, würde nie wirklich was tun, da hat sie viel zu viel Angst. So nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung".


    Gruss
    Marion

    Hallo,
    vor einem Jahr habe ich eine Podenco-Mischlingshündin aus dem Tierheim adoptiert. Lara war total verängstigt und ist auch jetzt noch sehr scheu.
    Vor 4 Monaten kam dann Benny dazu, damals 5 Monate alt.


    Seit einiger Zeit flippt Lara beim Spaziergang an der Leine vollkommen aus, wenn wir andere Hunde treffen.
    Im Grunde hat sie Angst vor fremden Hunden, da sie in ihrer Zeit in einem spanischen Tierheim total unterdrückt und gemobbt wurde.


    Sie reagiert auf andere Hunde total hysterisch, knurrt, bellt , heult. Dann reagiert sie überhaupt nicht mehr auf mich, schimpfen, Lekkerlies etc. nutzt alles nichts.


    Das schlimme ist, dass Benny durch die Reaktion von Lara (sie ist 3 Jahre alt und er orientiert sich natürlich an ihr) verunsichert wird und auch anfängt die anderen anzupöbeln, obwohl er eigentlich ein ganz tolles Sozialverhalten gelernt hat, da er 5 Monate mit seiner Mutter + Geschwistern und anderen Hunden im Tierheim war.


    Weiss jemand Rat?


    Danke im voraus
    Marion