Beiträge von Mützenmonster

    Zitat

    ....
    Ich bin ehrlich: Ich weiß weder wo das Hühnchen von meinem Teller herkommt, noch das im Napf meines Hundes. Dafür weiß ich wie Hühnchen gehalten werden und dass ich es nicht toll finde. Ich finde wenig toll was in unserer Lebensmittel-Futter-Industrie abgeht. Aber mal ehrlich... Kann man dem entgehen wenn man nicht die Mittel hat beim Bio-Bauern oder Bio-Laden zu kaufen?


    Wir kaufen beim Metzger im Nachbardorf....eigenes Vieh...1 x die Woche wird geschlachtet....
    Kaum teurer als im Supermarkt..und wenn dann leiber einmal weniger Fleisch...
    Eier auch vom bauern, genauso wie Hühnchen...
    Und ich rede nicht von anerkannten Biobauernhöfen...aber man sieht die Viecherl und die Haltungsbedingungen...und die sind gut!

    Zum Auto: wie geschrieben vom Hund abhängig...mit unseren beiden großen ginge ÖPNV einfach nicht...wir sidn froh dass sie sich ans Auto gewöhnt haben und mal 2 Stationen mit dem Zug gehen...
    Zudem ist es schwierig wenn sie mal was haben sie zum TA zu bekommen...so kann ich sie ins Auto heben, hinfahren und dort die paar Schritte bekomme ich sie auch noch "getragen"...
    Mit 'nem kleinen Hund ist das natürlich kein Problem.


    Meiner Meinung nach geht ein hund aus dem TS schon....man muss halt genauer schauen, eine gute "Vermittlungsstelle" haben usw.
    Sehr oft gibt es Hunde bei denen die komplette Vorgeschichte bekannt ist, da aus z.B. gesundheitlichen Gründen abzugeben.
    Sind ja nicht nur Fundtiere oder Auslandshunde. Genauso gibt es z.B. auch Welpen im TH, durchaus auch mit bekannten Eltern.
    Also TS nicht von vornherein ausschließen.


    Meine ersten beiden Hunde waren jeweils vom Züchter. Der dritte von Retriever in Not und die beiden jetzt aus dem TH wohin sie aus schlechter Haltung kamen.

    Zitat

    Soll ja auch Leute geben, die so tun, als würden sie Hundefutter fressen,
    damit der Hund merkt: Alles Herrchen seins!
    :headbash:


    Ja die gibt es tatsächlich...aber nicht um zu zeigen "meins" sondern zu zeigen "erst ich dann du"...
    Kombiniert mit dem IMMER als erste das Haus zu betreten sehr wirksam gewesen bei unseren beiden....
    Insbesondere bei dem Malamuterüden....


    Es mag vielen albern vorkommen aber wenn ich mir anschaue wie viele "Angst" vor ihren Hunden haben bzw. wie viele HH es gibt denen die Hunde auf der Nase rumtanzen, sollten es vlt. mehr probieren.


    Und nein, ich habe das in 30 Jahren Hunden NICHT bei allen Hunden so gehalten.
    Aber bei den AM sehr erfolgreich...und nein sonst gibt es keine "Machtdemonstrationen", wir werden auch nicht zum Hund...
    Und ja, wir haben ein extrem gutes Vertrauensverhältnis zu unseren beiden, das ah und oh bei AM

    Also wir hatten eigentlich immer Rüden, nun Rüde und Hündin....
    Waren halt zusammen abzugeben....sonst wäre es wieder nur ein Rüde geworden....
    Pauschal kann man das sicher nicht sagen aber oft finde ich Rüden ...wie soll ich sagenß direkter? klarer?
    Oft unkomplizierter....


    Schwiegereletern hatten früher 'ne Yorkihündin...jetzt einen Yorkirüden...(weil Yorki bei dir ein Thema ist)...
    das Mädel war schon zickiger...und tlw. ne kleine Diva?
    Der Rüde total unkompliziert....selbst mit dem (intakten9 Schäferrüden auf dem Hof und auch mit unseren beiden...


    Würde nach meinen Beobachtungen die letzten 30 Jahre zu einem Damenpärchen wohlauch eher einen Rüden nehmen...:-)
    Hängt aber letzten Endes vom Hund ab!

    Bezüglich Erfahrungen:
    meine Eltern haben einen Golden Retriever von Retriever in Not. War fast 5.
    Galt als Problemhund (agressiv etc.), war ähnlich (nur an der Leine, kaum Beschäftigung usw.)
    Angst vor Männern usw.
    Hatte schon 3 Vorbesitzer....
    Lebt jetzt seit 6 Jahren in unserer Familie, Ängste verschwunden, ein Traumhund...hat aber ein bisserl gedauert...war wohl auch geschlagen worden.
    War aber schön zu sehen wir er alles nachholt...auch die Welpenphasen :-)

    Ich versteh nicht warum tlw. so vehement abgeraten wird?
    Insbesondere da ja offensichtlich ist dass die TE nicht "blauäugig" an die Sache rangeht.
    Es kommt doch tatsächlich auch auf den Hund an.
    Natürlich ist es wichtig zu wissen auf was man sich einlässt! Diese Hinweise sind absolut notwendig.
    Insofern sicherlich tatsächlich ein Welpe und dann vlt. noch eine total quirlige, schwer auszulastende Rasse eher ungünstig.
    Aber wie viele nicht mehr ganz junge Hunde aus einem normalen familiären Umfeld sitzen im TS?
    Den man vlt. auch vorher kennenlernen kann.
    Und ganz ehrlich, dem Hund ist sicher der Familienanschluss wichtiger als täglich 1,5h Gassi (mal abgesehen davon dass es kaum ein TH gibt dass das für jeden Hund leisten kann oder?)