Beiträge von Mützenmonster


    Dem kann ich mich nur anschließen.
    Wenn er bei euch ist kannst du an allem arbeiten, das wird. wie o.g. mit der entsprechenden Bindung hast du die Sicherheit er verschwindet nicht auf Nimmerwiedersehen wenn du loslässt (als letzte Alternative).
    Und auch ohne Schleppleine können Hunde "glücklich" und ausgelastet sein.
    Unsere beiden sind nur an der Leine. Schleppleine gibt es für ihn wenn wir beide unterwegs sind (mein Mann und ich), dann läuft die Maus frei. Aber da haben wir nur 2 bis 3 Stellen an denen wir das machen, zum mal toben.


    Und zu dem 10 x besser dran als im TH. Unsere Hündin würde es schon lang nicht mehr geben, wäre sie im TH geblieben!


    Aber, wie auch schon erwähnt, du musst entscheiden und du musst dich sicher fühlen, im Umgang mit deinem Hund und eventuell anderen.

    Zitat

    Warum steinigen?


    Ich denke ehrlich gesagt, dass die wenigstens hier einfach reine Kastrationsgegner in dem Sinne sind, wie es gern verstanden wird. Meiner Meinung nach gibt es viele Gründe für eine Kastration. Ich denke auch, dass diese nicht immer nur aus dem medizinischen Bereich kommen müssen. Es gibt einfach Hunde, die leiden wirklich sehr. Rüden, die selbst in der eigenen Wohnung nicht mehr zur Ruhe kommen, nichts fressen, nicht schlafen, alles anrammeln was in Reichweite steht und einfach spürbar durchgehend! gestresst sind. Hätte ich hier so einen Rüden, dann wäre er jetzt wohl schon kastriert.


    Ich denke viele die hier als "Kastrationsgegner" bezeichnet werden sind einfach Leute, die eine grundlose und generelle Kastration ablehnen.


    Ok, dann habe ich wohl manche Beiträge missverstanden... :headbash: ;)


    Also sind wir alle der Meinung man muss hunde- und situationsbedingt das beste für den Hund entscheiden! :smile:


    Das Beispiel mit dem Rüden ist auch super!
    Unserem ging es eine Zeit lang so...KATASTROPHE!!!!!
    Das kannst du gar nicht mehr mit anschauen. Irgendwann hast du Angst der bekommt 'nen Herzinfarkt....der kam überhaupt nicht mehr runter (beim Menschen würde man sagen ein permanenter Puls von über 200)
    Und man konnte zusehen wie er weniger wurde...
    Wir haben uns dann, nach intensiver Beratung mit unserer TA-Praxis und einer befreundeten TÄin, nach Abwägung der Möglichkeiten für eine kurzzeitige "medikamentöse" Lösung entschieden. Quasi eine die den Testospiegel senkt.


    1. hat es schnell geholfen und 2. konnte man sehen OB es hilft und schau'n ob er dauerhaft solche Probleme hat, bevor man an Kastration denkt.
    GsD nicht sooo extrem.
    (Allerdings auch weil eine von den HHin denen alle anderen egal sind weggezogen ist; Dame mit vielen Dackeldamen, alle nicht kastriert und die ist (insbesondere wenn die läufig waren) immer schön Straße für Straße abgelaufen...damit auch ja jeder Rüde was davon hat....ist ja nicht so dass wir mitten in den Bergen wohnen und egal in welche Richtung nach 5 min Natur da wäre :( : )


    War aber nur 1 Beispiel dass es auch erstmal andere Möglichkeiten gibt (bin also kein "Sofort-Kaastrierer" :lol: ).

    OK dann ich auch:-)
    Auch wenn ich lang überlegt habe da doch überwiegend die absoluten Kastrationsgegner hier schreiben und zwar so dass man sich schon gar nicht mehr traut... :ops:
    Vorweg: ich bin weder ein absoluter Befürworter noch ein absoluter Gegner.


    Es gibt bei allem im Leben ein Für und ein Wider...Vorteile und Nachteile.
    Und die sollten gegeneinander abgewogen werden.


    Eben auch vom Hund abhängig.


    So kenne/ kannte ich durchaus Hündinnen die während der Läufigkeit und auch während der Scheinträchtigkeit extrem gelitten haben. Die wochenlang nur noch zitternd im Eck oder am besten unter der Heizung lagen und max. kurz zum lösen rausgingen.
    Wenn du das erlebst überlegst du schon.


    Oder wenn dir immer wieder Hündinnen in jungen Jahren an entsprechenden Krebsarten "wegsterben" und dir der TA sagt "mit Kastration wäre das nicht passiert".


    Ich kenne auch einige die ihre Hündinnen nicht kastrieren wollten und es dann in einer Not-OP dazu kam.


    Positivbeispiele ohne Kastration kamen hier ja schon zur Genüge. Deshalb beschränke ich mich auf die Sachverhalte/ Erlebnisse aus 35 Jahren mit Hunden unterwegs die -aus meiner Sicht verständlicherweise- diese Überlegung aufkommen lassen.


    Zum Abschluss: ich kenne viele Hündinnen die unkastriert 0 Probleme haben und ich kenne viele Hündinnen die kastriert 0 Probleme haben.


    Ach ja: unsere Hündin ist kastriert und ja es war medizinisch notwendig (dringendst...und das mit 15 Monaten).
    Und ganz ehrlich: ich war letzten Endes nicht bös drum. Die erste Läufigkeit war für beide Hunde furchtbar!


    So und jetzt auf zum "steinigen" :lol: ;)

    Ich kann die TE auch gut verstehen. Wir haben hier auch sehr viele solche HH (wie im vorigen Beitrag) und vor allem einen Labradorrüdedn der exterm ist und sich immer auch unsere beiden stürzt. Und sorry ich habe keine Chance mit Schlüssen, Rütteldose etc. Ich bin froh dass ich meine beiden dann einigermaßen unter Kontrolle halten kann...Malamutes sind ja nicht gerade schwächlich und unterwürfig.
    Wir haben schon mehrfach geredet, waren auch schon nach einem Extremvorfall bei den HH...sind extra nochmal hin.. Uns ging es vor allem darum im Ort (wo auch Leinenzwang herrscht) den Hund anzuleinen da er eben ist wie er ist und nicht hört.
    Im Ort siehst du halt nicht früh genug ob die kommen und der kommt von 50 m angetobt.
    Hat bisher nicht geholfen.
    Beim nächsten Mal sind wir bei der Gemeinde.
    Weiß sie aber, haben es mehrfach versucht und angekündigt.


    War sogar am überlegen meine abzumachen....wäre ja aber auch keine Lösung (auch wenn der Labbi es danach sicher nie wieder versucht)...