Beiträge von Mützenmonster

    Wäre es so, dass man dann überall den Hund laufen lassen darf, dann würde ich dir evtl zustimmen. In einigen Bezirken in Hamburg darf ich mit freilaufenden Hunden trotzdem nur bestimmte Flächen betreten, davon ist fussläufig z.B. keine für mich erreichbar.


    Und warum ist das so? Weil es genügend HH gibt die sich nichts sch... (sorry für die Deutlichkeit)...wenn es hier im Englischen Garten passiert dass Hunde in die Mütze vom Sohn dese Kollegen pinkeln die sie als Torbegrenzung beim Fußball spielen hingelegt haben...die Hunde über die Decken rennen...ob am See oder im EG ...auf Liegewiesen sche...und es dort auch liegen bleibt...


    Warum ist bei uns in den Bergen mittlerweile jedes Fleckerl grün eingezäunt? Weil es genügend HH gibt die trotz freundlicher Schilder dass es sich um Futterwiesen handelt ihren Hund hinsch... lassen und es auch nicht wegräumen...


    Usw. usw.



    Und wenn die Leute geschult wären ..würden sie vlt. insgesamt etwas sensibler und aufmerksamer...


    Vlt. dürfe man dann auch wieder mehr?

    ...also ich habe dann immer einen Tag Urlaub oder Gleittag genommen....oder auch mal HomeOffice....wenn es mal gar nicht ging ggf. mein Mann...
    (z.B. nach OP's wollte ich sie den nächsten Tag nicht unbeaufsichtigt lassen...solche Sachen...)



    "blau machen" würde ich nicht...

    Ich halte mich nicht dran. Es gibt auch keine andere Möglichkeit um meinem Hund Artgerechten Auslauf zu bieten, denn auf Parasiten befallene Hundewiesen mit Tut nixen ohne Ende schicke ich meinen Hund nicht.


    ..

    Das Argument mit der nicht möglichen artgerechten Auslastung zieht nicht wirklich...es gibt immer udn auch genügend Möglichkeiten.


    Das Argument "absolut jederzeit abrufbar" wäre schon überzeugender. Allerdings kenne ich persönlich da (leider) nicht sooo viele Hunde(halter).


    (gehe aber davon aus dass das bei dir zutrifft...meine Rückmeldung gilt auch generell dem Thema und nicht dir persönlich...kam ja bestimmt auch von anderen...hier hatte ich es als erstes gelesen (und wollte mir das abtippseln sparen :-)) )


    Ich persönlich bin ein Fan z.B. vom Hamburger Modell mit grundsätzlicher Anleinpflicht und nur mit Prüfung wird man von dieser befreit.
    Wäre das generell so gäbe es wesentlich weniger Probleme zwischen Hundehaltern und nicht Hundehaltern und auch zwischen Hundehaltern. Und dies wiederum hätte zur Folge das man auch wieder entspannter mit Hunden und Hundebesitzern umgeht.. und nicht immer mehr Einschränkungen erleben und hinnehmen muss.

    Für mich kann es bei dem Thema nicht darum ^^ gehen. In dem Moment, in dem der Mensch nicht eingreift, vermischen sich die Rassen und das sehr, sehr schnell! Und es werden diese Welpen überleben, die am gesündesten sind. Der Rest geht einfach ein.Es gäbe in diesem Fall keine Rasse A und Rasse B, sondern einfach nur Hunde..

    ..ok...das ist dann aber ein anderer Blickwinkel und nicht mehr unter dem Aspekt "gesunde Hunderasse"....oder sehe ich das falsch?


    Unabhängig davon denke ich schon dass Hunde vom Urtyp eher zu den gesünderen Rassen zu zählen sind...

    ...also ich habe von den Zuchthunden den Hovaward als gesunden robusten Hund im Kopf...?


    Und wenn es um das Thema Überlebensfähigkeit (ohne Zuchtselektion etc.) geht wäre man m.M. n. wirklich bei vielen Hunden der Kategorie Urtyp...da wurde ja schon einige genannt..
    FCI-Gruppe 5
    Spitze und Hunde vom Urtyp

    • Sektion 1: Nordische Schlittenhunde
    • Sektion 2: Nordische Jagdhunde
    • Sektion 3: Nordische Wach-und Hütehunde
    • Sektion 4: Europäische Spitze
    • Sektion 5: Asiatische Spitze und verwandte Rassen
    • Sektion 6: Urtyp
    • Sektion 7: Urtyp – Hunde zur jagdlichen Verwendung
    • Sektion 8: Jagdhunde vom Urtyp mit einem Ridge auf dem Rücken

    Was mich jetzt mal intereLeen würde von den Leuten mit den echt teuren Hunden: Sind da auch welche aus seriöser Zucht etc. dabei oder alles eher arme Seelen, die wo anders her kommen?


    Denn wenn ich ehrlich bin habe ich ua. deshalb nen Rassehund gekauft, weil ich sowas wie 10.000 € Tierarztkosten nicht stemmen kann und wenns es nicht gerade ein Unfall ist würde mir das auch sehr unwahrscheinlich vorkommen.

    Also bei unsere Maus jetzt war klar dass sie sicher Kosten verursachen wird, war ja quais halbtot...gut mit so viel auf Dauer hat man nicht gerechnet...k.A. ob aus guter Zucht und es nur an schlechter Haltung lag...
    Aber bei meinen ersten goldies vor über 20 Jahren kann ich sagen:
    Die beiden ersten waren top, gute Zucht ...nie was gewesen...als dann der Goldieboom kam wurde dort nur noch auf "Masse" gezüchtet...gab extrem viele Probleme...inkl. einschläfern lassen müssen als Junghund
    Ich habe dort jedenfalls keinen Hund mehr genommen...der nächste war von "Retriever in Not" :-) ..