Ich bin froh solch konstruktive Kritik bzw netten Anworten / Tipps und Erfahrungen zu lesen. Ich stehe also nicht alleine mit dem Problem da. Wie gesagt; Hätte es nicht Gesundheitliche Punkte, würde ich ihn icht kastrieren lassen. Allerdings alle punkte zusammen gezählt komme ich glaube ich am Ende des jahres wenn es zum auslaufen des Chips geht zum Punkto kastrieren. Einfach um ihm die Lebensqualität zu geben die er gerade hat und später gesundheitliche probleme zu vermeiden die erscheinen könnten durch die Prostata. Schön, das es noch viele tolle menschen gibt, mit denen man objektiv und sachgemäß ruhig über so ein Thema schreiben kann ohne das gleich ein pro contra Krieg ausbricht... Danke dafür. Das schätze ich an diesem Forum.
Beiträge von Litmann
-
-
bei Daddy kann ich nur sagen das er in den ersten 4 Wochen sehr ängstlich war und sich das dann gelegt hatte als der Chip seine volle Wirkung naxh ca 6 Wochen hatte. Je schwerer der Hund desto länger dauert es anscheinend bis das Testosteron abgebaut ist. Danach war er lebensfroh, mutig, gutherzig und super drauf. Klar.. an der Leine bei anderen rüden immer noch ein rüpel, aber das ist lernverhalten. Da arbeiten wir dran.. bin absolut kein Fan von kastrieren, aber wenn es durch Stress und Gesundheit schlimm ist, erwäge ich es dennoch.. einfsch um das beste für Daddy zu haben.
-
Ja ihm geht's echt besser dadurch deswegen tendiere ich zu 90 Prozent dazu ihn nach diesem mal kastrieren zu lassen obwohl ich da kein Fan von bin. Aber schon mit der Prostata macht mir das sorgen. Werde in gewissen Abständen Blut abnehmen und testen lassen bzgl der SD.. Danke für den Tipp. Hast du sonst noch Dinge die man beachten sollte? Beste Grüße
Edit: bei einer SDU, sollte man das nicht an einer starken Gewichtszunahme merken?
Aktuell hat er 45 kg und ist sehr sportlich muskulös schlank... perfekt sagt der TA
-
Ups. Leider sind ein wenig Leerzeichen verloren gegangen
Leider sagt mir das System beim bearbeiten des Posts, das ich keine Berechtigung habe. Also einfach die Leerzeichen dazudenken
-
Moin Moin Hundefreunde,
ich weiß, dass das Thema die Gemeinde immer spaltet und das bestimmt bitterböse Antworten kommen, aber dennoch möchte ich meine Erfahrung malkundtun.
Also:
Ich habe einen Rottweiler Rüden (aktuell 4,5 Jahre). Als er damals knappüber zwei war, fing es sehr sehr stark mit den trieben an, Zähne klappern,aufreiten, Futterverweigerung, heulen, urin ablecken, Spermaflecken auf den Fließen etc. Nach einholen mehrerer Meinungenriet man mir zur Kastration, was ich aber nicht wollte und trainierte mit ihm;Hauptsache auspowern (Körperlich sowie Kopftechnisch).. Aber: Keine Chance. Ichentschied mich zum Chip für 6 Monate als er ca. 3 Jahre alt wurde. Denn vorherin der Wachstumsphase wollte ich keinen Eingriff - in welcher Form auch immer -bei ihm machen. Erst einmal sollte er Erwachsen werden. Als er drei wurde undsichtlich erwachsen war, lies ich einen Chip setzen. Ich muss sagen, dass ichsehr positiv überrascht wurde. Nach ca. 6 Wochen setzen Veränderungen ein undder Hund war sichtlich entspannter was seine Sexualtriebe angeht. Wer diesesliest und denkt: "Ahh cool, hilft bestimmt auch wenn ich nen Leinen-Rambohabe etc."... NEIN!!! Eine Kastration oder auch der Chip ersetzen niemalsErziehung bzw beeinflusst gelerntes Verhalten. Meiner ist an der Leine trotzdemein RüpelIm Verhalten wurde mein Rüde insgesamt ruhiger und entspannter in seinemGesamtverhalten. Freundlich, aufgeweckt und Spaß am Leben. Das war mit denstarken trieben vorher nicht so möglich. Als der Chip langsam auslief merkteman wieder sein altes Verhalten relativ schnell. Selbst bei NICHT-LäufigenHündinnen ging das Zähne klappern los, Urin auflecken, andere Rüden auf denPlatz verbeißen, wenn eine Hündin mit drauf ist etc.
Ich wollte dann einfach mal ein Bluttest machen lassen um Vorsorglich allesabchecken zu lassen. Es stellte sich raus, dass er eine gutartig vergrößerte Prostatahat, was laut TA auch Hormonell dazu beitragen kann das Rüden durchaus sehrstark triebig sein können. Ich entschied mich ein zweites Mal zu einem Chip undwieder nach 6 Wochen konnte man wieder die positiven Veränderungen sehen und auch die Prostata schwoll ab. Ichhabe dann zwei TA`s unabhängig voneinander gefragt und beide rieten mir nachdem zweiten Mal mit dem Chip den Hund vollends zu kastrieren; einmal wegen demunglaublichen Stress und wegen der Prostata. Diese Entscheidung steht noch aus.Aber ich sehe wie gut es ihm mit dem Chip geht. Er hat einfach viel mehr Lebensfreude.Wie sind eure Erfahrungen?PS: Jeder Hund ist bekanntlicherweise individuell. Bei meinem hat esgeholfen bislang, logisch das andere Hunde anders oder gar nicht draufreagieren.
Beste Grüße
-
Das auf dem Hundeplatz ist auch mehr für mich, als für den Hund.
Denn oft sind es die kleinen Dinge die wir als Menschen falsch machen und der Hund drauf reagiert. Da ist es mir wichtig das ich auch Trainer habe die MIR sagen was ich falsch mache. Zweitens: regelmäßige Hundeplatz-besuche bringen mir die nötige Motivation auch in dieser dunklen Jahreszeit nicht allzu inkonsequent zu sein :)
Denn ich gebe dir recht. Das alltägliche Gassi gehen und spazieren gehen ist weit weg von dem Verhalten auf dem Hundeplatz ansich :)
-
Ja das starke ziehen hat er sich seit einiger Zeit stark angewöhnt und ich habe zu inkonsequent gehandelt. Der Faktor spielt bei einer asphaltierten Bergstraße und eh brüchigen Krallen eine große Rolle :/
Aber da arbeiten wir wieder intensiv dran. Wieder ab auf den Hundeplatz und Unterordnung üben :)
-
AAAlllssoooo.... Am Freitag waren wir beim TA. Dort die Kralle veröden lassen. Haben dort nochmals alles röntgen lassen und geprüft. Der Bewegungsaparatt ist völlig in Ordnung. Die Ärztin sagte mir, das es schon daher kommen kann, das wir jeden Tag mehrfach den steilen asphaltierten berg hoch spazieren und mein dicker dabei schon stark zieht und sich noch mehr in die Straße "gräbt" (Ich weiß, bei Leinenführigkeit bin ich momentan zu inkonsequent).
ich werde jetzt Biotin und Kieselerde zur Unterstützung füttern und mein Dicker hat nun Pfotenschuhe. Er trägt sie zum glück mittlerweile ohne Probleme oder wie ein Storch zu laufen :)
Und weiter wird natürlich an Leinenführigkeit gearbeitet, damit der Dicke sich net so in die Straße gräbt.
edit: Die TA war sogar sehr angetan von dem Berglaufen... Mein Dicker hat extrem gut gebaute Hinterbeine was die Muskulatur angeht
Nur eben das Gewicht liegt auf der Hinterachse und das zusätzliche ziehen macht es halt blöd. Vor allem wenn der Hund eh schon immer zu kurzen brüchigen Krallen neigt
-
runter gehts leider nur zur hauptstraße
nur hoch gehts in die ruhige Gegend. Ich werde mal schauen wie ich das mache. Dann gehts nun ans Pfotenschuhe tragen lernen und zusätzlich biotin und kieselerde füttern um diese ein wenig zu stärken.
gibt immer zwei seiten gelle
Aufn Berg ists schön mit der Aussicht, nur das ständige hochlaufen ist echt net gut für die krallen :/
-