Beiträge von Litmann

    Leinenträger:
    Körperliche Ursachen sind ausgeschlossen.. Waren vor kurzem erst doch beim TA und haben nen kompletten rund um check gemacht...er hatte vor einigen Wochen nur eine Hefepilz-Infektion im rechten Ohr, die ist aber mittlerweile wieder abgeheilt. Ansonsten ist er top fit und kern gesund.. sprich auch beim abtasten vom TA hat er keine schmerzen oder sonst was...lässt alles mit sich machen. In den Kofferraum ging der heut morgen garantiert net, weil er bestimmt gemerkt hat, das wir wieder zur arbeit wollen wo es ihm nicht gefallen hat.


    BieBoss:
    Problem bei ihm ist, das er immer zur Tür laufen will wenn diese auf geht. Deswegen hatte ich ihn gestern an der Leine hier bei mir am Tisch .. Diese verstärkt natürlich das gefühl nicht flüchten zu können und damit auch das gefühl "in die enge getrieben" zu werden. Problem ist nur das einige Angst vor seiner Gestalt haben und ich sonst nicht verhindern kann das er zur tür läuft sobald sie aufgeht.


    Testbild:
    :D

    ja ich war nun mittags daheim und war mit ihm draußen und hab ihn ein wenig bespaßt und daheim gelassen...anscheinend ist ihm das echt zu stressig im büro...dann fahre ich weiter die altgewohnte Schiene.. und mit dem begrüßen des hundes werde ich nun aktiv unterbinden.. Wie gesagt. Hundeerfahrener Besuch ignorieren ihn und nach 5 minuten kommt er aufs sofa und kuschelt mit denen...anscheinend ist der "erste Moment" immer ein wenig blöd für ihn..

    Ja das war auch meine Idee...Erst mal jedem das begrüßen untersagen und ihn ignorieren. Obwohl er ja direkt zu jedem Besuch an die Tür läuft und diesen freudig begrüßt. Nur wenn die Leute sich dann über ihn beugen und streicheln fängt er an zu grummeln... Werde das begrüßen definitv unterbinden bis nach einigen Minuten ruhe eingekehrt ist... nach ca. 5 minuten kann ihn auch jeder streicheln... dann ist er völligst tiefenentspannt. Er ist echt kein ängstlicher Hund, aber sehr sensibel...

    Hallo Freunde,


    lange hab ich nichts mehr geschrieben :) Aber so ein zwei punkte machen mir gerade ein wenig gedanken und wollte mal eure Meinungen hören. Mein unkastrierter Rotti-Rüde ist nun knapp 22 Monate alt und hat sich prächtig entwickelt.
    Nach der Trennung von meiner Frau, lebe ich nun allein mit ihm seit ca. 7 Monaten. Er ist natürlich gerade in seiner Rüpelphase, aber auch die geht ja irgendwann mal vorbei :)


    Als Hintergrund-Wissen:
    Unser Tag (Mo-Do) sieht wie folgt aus. Morgens um 6 Uhr gehen wir 45 Minuten spazieren, dann bekommt er Futter und ich gehe für 3,5 Stunden zur Arbeit. In der Zeit schläft er seelenruhig, liegt auf dem Sofa. Mittags komme ich für 2 Stunden heim wo wir 1 Stunde in den Wald gehen und spazieren und spielen. dann bin ich nochmal knapp 4 stunden arbeiten und ab 17 Uhr zuhaus. Auch da schläft er. Dann wird getobt, mit anderen Hunden gespielt und geübt (Intelligenzspielzeug etc)... Ausgelastet ist er also :) das funktioniert richtig gut :) Freitags und am Wochenende machen wir ein wenig mehr zusammen. Mit anderen Hunden versteht er sich gut. Bei Rüden entscheidet aber öfters die Sympathie beiderseits. Leinenführung müssen wir noch ein wenig üben. Er zieht noch gern oder möchte gern zu Mensch und Tier, aber da sind wir dran. Rückruf auf Pfeife klappt wunderbar, selbst wenn andere hunde dabei sind.


    Was mir aufgefallen ist:
    Das Rottis ja ihr typisches Rotti brummeln haben wenn sie gemütlich krault und diese entspannt ist, ist ja oft so der Fall. Aber seit einiger Zeit ist es, das wenn besuch kommt er sich tieeeerisch freut, wie immer hingeht und sich gegen die beine legt und "scheinbar" gestreichelt werden will... Sobald der Besuch dann streichelt fängt er laut an zu brummeln...kein knurren mit zähne zeigen und steif erhobener rute... locker wedelnd aber laut brummelnd... ich locke ihn dann mit klatschen oder pfeifen aus dieser Situation raus und sage meinem besuch er oder sie solle net weiter streicheln. Ich weiß momentan einfach nicht wie ich diese Situation einschätzen soll... sobald die person dann aufhört ihn zu streicheln, hört er auch selbstständig wieder auf und fordert regelrecht streicheleinheiten ein, aber fängt dann wieder an zu grummeln.


    Neue Situation für ihn:
    Gestern hatte ich ihn das aller erste mal mit am Arbeitsplatz. Er hat sich gefreut, war sichtiglich aufgeregt... Rote Ohren und Zunge...Also auch nervös... die ersten leute konnten ihn normal begrüßen, aber so ab mittags hat er (körbchen in der ecke des büros) wenn sie im zu nahe kamen diese angebrummt... Er hat sich also sichtlich unwohl gefühlt, sich evtl in die enge getrieben. konnte auch net abschalten und schlafen... er war sichtlich überfordert mit der situation. habe immer versucht positive dinge mit leckerchen zu verstärken etc. Abends dann heim und der Hund war total platt.. verständlich...


    Heute Morgen wollte ich wieder mit ihm zur Arbeit und habe mir gedacht...Okay, heute zutrittsverbot für alle damit er sich an die neue situation langsam gewöhnt. Aber soweit kam es nicht... Sind raus und haben unsere Runde gedreht und dann zum Auto; Kofferraum auf und dann wurde er sofort unsicher und wollte da nicht rein (sonst lieeeebt er auto fahren). Zwingen und mit Gewalt wollte ich es nicht machen, also habe ich ihn ins Haus gebracht und ihn zum schlafen auf seinen Platz geschickt und bin zur Arbeit.


    Wie schätzt ihr die Unsicherheit ein? Was könnte ich besser machen bzw was mache ich Falsch? Bin über Erfahrungen, Meinungen und Ideen dankbar.


    Lieben Gruß

    Na klar, das der kleine nicht immer mit Knopfaugen neben uns sitzt und brav bleibt ist klar :D Die Terror-Zeiten kommen BESTIMMT früh genug ;) Aber das wissen wir und gehen nun viel gelassener an die Sache. Lg