Beiträge von Nine

    Vielen lieben Dank für eure netten Antworten!!!


    Das ist ein Mittel für die menschlich männliche Prostata und hat nach Angaben meiner Tierärztin schon bei einigen Rüden und Hündinnen mit "nervöser Blase" gut angeschlagen...


    Es ist eine bildschöne Jacky-Hündin...


    Die Idee mit dem Bauernhof hatte ich auch schon, allerdings hat die Maus sehr empfindliche Nieren und Blase, kann also nicht in permanenter Außenhaltung leben. Aber auch hier habe ich schon meine Fühler ausgestreckt und in Ställen etc nachgefragt, ob sie die Kleine aufnehmen würden - bisher ohne Erfolg.


    Trotzdem vielen Dank für eure Vorschläge!!!!

    Hallo zusammen!


    Zunächst einmal möchte ich euch bitten, mich nicht in tausend Stücke zu zerreißen, denn die Entscheidung war für mich sehr schwer, und ist im Endeffekt pro Hund gefallen.


    Vielleicht erinnern sich noch einige an ein ehemaliges Thema von mir, was davon handelte, dass meine Hündin (nicht kastriert) ständig in das Haus pieselt und kotet.


    Ganz kurz zur Vorgeschichte: Hündin (Jacky) ist nun im mittleren Alter (schätzungsweise 5-7, nichts genaues weiß man nicht). Wir haben sie vor knapp 3 Jahren aus dem TH geholt. Sie hat von Anfang an regelmäßig in die Wohnung gemacht, war nicht stubenrein zu bekommen. Sämtliche tierärztlichen Untersuchungen wurden vollzogen, ohne Ergebnis. Auf Anraten meiner Tierärztin, zu der ich gewechselt bin, habe ich der kleinen in der Apotheke pflanzliche Mittel gegen Prostata-Erkrankungen geholt, auch das schlug nicht an.
    Wir sind vor knapp 2 Jahren der Hündin zuliebe in ein Haus mit Garten gezogen, damit sie sich häufiger lösen konnte. Doch dennoch gingen viele Missgeschicke trotz geöffneter Terassentüre ins Haus. Mein Partner ist nun im September beruflich ins Ausland gezogen, ich bin voll berufstätig, somit waren die beiden Hunde plötzlich häufig alleine. Das scheint der Kleinen noch mehr auf ihr emfindliches Gemüt geschlagen zu sein, denn nach und nach wurde das Pieseln im Haus immer häufiger. Ich habe es mit Bekannten probiert, wo ich die Hunde hingefahren habe, doch schon nach kurzer Zeit haben alle das Handtuch geworfen, da sie keine Lust hatten, sich die Wohnung vollpieseln zu lassen. Dann habe ich eine Verwandte gefragt, die tagsüber dann öfter zu mir kam und die Hunde betreut hat. Doch auch der wurde es zu anstrengend, da die Kleine trotz ständiger Beschäftigung und Beobachtung in meiner Abwesenheit mehrfach täglich ins Haus gepieselt hat.


    Nun hat sich die Situation verschlechtert, denn ich habe mich von meinem Partner getrennt und muss das Haus aufgeben und wieder zurück in eine Wohnung ziehen (habe bereits eine gefunden). Die Möglichkeit, die Kleine mal schnell in den Garten laufen zu lassen, entfällt somit ganz, zudem ist es nun auch nicht mehr nur vorübergehend, dass die Hunde so häufig alleine sind, sondern Dauerzustand. Meine Eltern wohnen im gleichen Haus (der neuen Wohnung) und sind bereit, meinen Rüden tagsüber aufzunehmen, nicht jedoch die Kleine (aus oben genannten Gründen).


    Ich habe lange hin und her überlegt und sehe einfach keine andere Möglichkeit, als die Kleine abzugeben. Also habe ich sie inseriert, sämtliche Tierschutzorganisationen in der umgebung kontaktiert und Flyer in Tiergeschäften aufgehangen. Doch es findet sich einfach keiner, der dieser Maus ein neues Zuhause bieten möchte. Ich möchte sie nicht zurück ins TH bringen, aber mir sind meine Ideen ausgegangen.
    Habt ihr vielleicht noch irgendwelche Vorschläge??


    Vollkommen ratlose und traurige Grüße, Nine

    Kima, da scheinen wir ja wirklich im selben Boot zu sitzen. Ich drücke dir zunächst ganz fest die Daumen, dass du Ruhe bewahrst und sich die Situation zum Besten wendet :)


    Wir haben eine etwa 25-30qm große Wohndiele, durchgehend gefliest. Dort haben die Hunde ihre Schlafplätze. Nachts, und wenn sie alleine sind, sind sie nur in der Diele, bzw. maximal noch in der Küche.
    Nachteil ist allerdings, dass der Boden leicht abschüssig ist. So fließt die Pi**e immer wieder Richtung Eingangstüre, wo die komplette Wand, die wir für viel Geld mit Holz verkleidet haben, mittlerweile mit Urin vollgesogen ist. Das müssen wir alles wieder rausreißen. Aber das mache ich erst, wenn ich alles versucht habe.


    Mein nächster Schritt führt zu diesem TA/THP, und dann werden wir mal sehen. Sollte der nichts bewirken, werde ich deinen Tip, Chris, beherzigen und mal eine Trainerin komen lassen. Wir haben etwa 500m entfernt eine recht bekannte wohnen, die nach tellington-j. arbeitet.


    Danke schonmal für alle Antworten, freue mich natürlich weiterhin über alle Ratschläge/Ideen etc.

    Pebbles, danke, gut zu wissen. Meine Bekannte hat mir heute die Adresse eines TA gegeben, der sich auf Homöopathie und Akupunktur/-pressur spezialisiert hat und wohl gerade bei Hunden mit organischen Problemen (ist Inkontinenz überhaupt ein organisches Problem?) sehr gute Erfolge erzielt. Den wollte ich nächste Woche konsultieren.


    Inwiefern macht sich denn die Inkontinenz deines Hundes bemerkbar?

    Hallo Ulrike, danke für deine Antwort. Ja, sie ist darauf untersucht worden. Negativ.
    Nein, wir werden sie nicht abgeben. Aber ich muss zugeben, dass es mir gerade im Moment sehr schwer fällt, mir vorzustellen, die nächsten Jahre so zu leben. Denn es ist natürlich nicht nur für mich belastend, sondern auch für unsere Beziehung. Und wenn man sich eh nur max. 3-6 Tage im Monat sieht, und in dieser Zeit ob der Pfützen und des Geruchs permanent gereizt ist, ist die Situation noch schwerer.

    Pebbles, nein, wir haben noch nicht gegen Inkontinenz behandelt. Ich hatte mit meinem TA darüber gesprochen, doch er hat mir gesagt, dass das einzig ihm bekannte Medikament, welches erfolgreich bei Inkontinenz sei, Canephedrin (richtig geschrieben?) ist. Da meine Hündin jedoch nicht kastriert ist, und somit entsprechende Hormone etc. selber herstellen kann, würde es nichts nutzen.


    Ganz davon ab habe ich durchaus das Gefühl, was biini angesprochen hat. Ich denke vielmehr, dass es eine Mischung aus beidem ist. Sie kann nicht lange aufhalten, und macht auch aus Trotz gerne innen Pipi.


    Wenn ich eine Pfütze finde, öffne ich wortlos die Terassentüre, so dass die beiden rauslaufen. Dann nehme ich mir Wischmopp und Eimer und putze die Pfütze weg. Mit Clorix.


    Wenn ich sie beim Pieseln erwische, sage ich laut "NEIN!" und bringe sie nach draußen, bevor ich die Pfütze wegwische.


    Frage: Wenn es Inkontinenz wäre, warum macht sie auch Haufen Innen? Hängt das zusammen?


    Sie pieselt übrigens manchmal auch innen, wenn die Terassentüre offen ist. Sie scheint dann einfach keine Lust zu haben, raus zu gehen.