Guckt euch die Eltern der Welpen an, wie die so drauf sind. Unser Bolli hat viel von seinem Vater mitbekommen, aber auch Eigenschaften der Mama.
Er bellt kaum, meldet gar nicht, winselt aber immer wenn er aufgeregt ist vor Freude.
Er hat vor fast nichts Angst, muss sich fremde Dinge aber erst anschauen.
Futter geht vor Freund, für Fleischwurst würde er töten.
Tricks lernt er unglaublich schnell und gerne, er liebt die Hundeschule und ist (dort) ein absoluter Streber.
Er haart kaum, das Fell ist (bisher) sehr pflegeleicht, 1x am Tag bürsten reicht.
Andere Hunde liebt er, egal wie groß oder klein, verhält sich aber absolut distanzlos und frech bis er auf den Deckel kriegt.
Er ist wild, spielt sehr ruppig (für seine Größe). Meine Großeltern sind mit ihm überfordert, meine Eltern und Schwiegereltern auch manchmal, trotz Hundeerfahrung.
Speziell unseren Bolli würde ich bedingt als Anfängergeeignet bezeichnen. Erwartet man einen Hund, der etwas klein geraten ist, ist er optimal. Er ist aber kein Schoßhündchen, dass mit kuscheln und füttern zufrieden ist. Wird er nicht genug gefordert oder ausgelastet reagiert er mit Rute jagen und Pfoten beißen. Macht man zuviel kommt er nicht mehr runter (nach müde kommt doof).
Von der Größe her: Er ist jetzt 5 Monate, fast 6, und wiegt 3,5 kg. Der Papa liegt bei 3,9 kg.
Wir werden ihn schneiden lassen, dass er den Welpenschnitt behält. Gefällt uns optisch einfach besser. Ich denke mit 2-4 Schnitten im Jahr kommen wir dann hin.
LG