Beiträge von leiderHundelos

    Die Diskussion bringt doch nichts.
    Ich sage hier nur: Logischer Menschverstand und gegenseitige Rücksichtnahme!!!!! (Von Hundehalter und fremden Personen, dich natürlich nichts am Hund zu suchen haben)
    An einigen Stellen und in einigen Situationen (z.B Besoffene auf dem Parkplatz etc) sollte man seinen Hund auf keinen Fall anbinden. Aus den ganzen bereits genannten Gründen. Von Diebstahl, über Tierquälerei bis hin zu dem Punkt, dass ein ungezogenes Kind auf einen angespannten oder sogar aggressiven Hund zustürmt und dann gebissen wird. In anderen Situationen und Orten ist es wieder völlig in Ordnung. Ich habe mal eine ganze Zeit als Bäckereifachverkäuferin in einer Filiale neben einem Supermarkt gearbeitet. Die Plätze für die Hunde waren so gelegen, dass ich die Hunde im Blick hatte. Viele Kunden die in den Supermarkt wollen banden ihre Hunde also an, fragten ob ich aufpasse und gingen dann in den Supermarkt. Das fand ich völlig in Ordnung und hab es gerne gemacht, solange der Hund ruhig war und sich benehmen konnte. Bei Hunden die draußen in einer Tour nur am bellen waren konnte ich teilweise meine Kunden gar nicht mehr verstehen. So etwas geht nicht. Besonders wenn der Hundehalter dann länger als eine halbe Stunde braucht. :roll:
    (ich rede auch nicht von einem jungen Hund und 3 Minuten bzw wenn jemand das Warten schrittweise vernünftig trainiert) Und kein Hund muss sich mitnehmen lassen, aber er darf auch nicht schon aus zwei bis drei Meter Entfernung die Zähne zeigen und meine kleinen Kunden ( Kinder ) so erschrecken, dass sie gar nicht trauen zu mir in den Laden zu kommen.

    SteffiStuffi
    Ich weiß sehr gut wie eine Kastration abläuft. ;-)

    Und trotz dieses kleinen Eingriffs gibt es genügend Fälle, in denen Katzen dabei nicht wieder aufgewachen sind. Jede Narkose birgt Risiken. Besonder für Tiere, weil es dort viel weniger Sicherheitsvorschriften gibt. So werden sie z.B gerne zum Einschlafen oder in der Aufwachphase in den Nebenraum gebracht bzw auch gerne halb narkotisiert mit nach Hause gegeben und somit nicht gründlich genug überwacht. Und wer schon einmal gesehen hat, wie ein Tierarzt ein Tier verliert, nur weil er bei einem Kreislaufzusammenbruch des Tieres in Narkose keine Vene mehr findet....
    Was du für dein Tier bezahlst ist was du bekommst. Natürlich geht meistens alles gut. Aber es wird doch wohl keiner bestreiten, dass ein Kater in einer TK mit Gasnarkose, PVK/Braunüle und am Monitor überwacht, bei einem Kreislaufkollabs bessere Überlebenschancen hat als ein Tier, was beim Dorftarzt eine Spritze in den Po bekommt, dann operiert wird und nach dem in der Aufwachphase mal alle 3 Minuten geguckt wird.


    Erst letztes hab ich wieder von einem Tier gehört, was beim Tierarzt total panisch war, dann zum einschlafen in den Nebenraum gebracht wurde und nicht wieder aufgewacht ist. Nicht die Schuld des TA. Die Besitzer wollten es möglichst billig und ohne irgendwelchen Schnick Schnack, damit das Narkosemittel besser wirkt sollte der Kater sich beruhigen...dumm gelaufen. Unter anderen Umständen wäre er nicht verstorben aber einen Fehler hat der TA nicht gemacht und es gibt halt das "Narkoserisiko"

    Die Kosten einer Kastration richten sich nach der erbrachten Leistung des Tierarztes und je nachdem welchen Satz der TA nimmt. Bei 50 Euro wird es wohl der einfache Satz gewesen sein und die Injektionsnarkose. Wer die Gasnarkose möchte, möchte dass zur Sicherheit ein periphere Venenkatheter gelegt wird oder dass z.B die lebenwichtigen Funktionen während der Op am Monitor überwacht werden, zahlt drauf.

    Klingt alles gut. Bis auf der Grund warum er Freigang haben soll. Meine Einstellung: Entweder ist die Gegend für den Freigang geeignet, oder sie ist es nicht. Nur daran sollte man die Entscheidung festmachen. Ist sie es nicht, dann gib ihn lieber ab bevor er als Einzelwohnungskater versauert oder in ein paar Monaten als Freigänger überfahren wird. Auch wenn es natürlich nie eine Garantie gibt. Mich persönlich macht es aber immer wütend, wenn die Katze überfahren wird und ich die Leute ganz pauschal sagen höre: "Da kann man nichts machen...passiert halt...konnte ja keiner wissen.." Hab letztens erst wieder eine überfahrende schwarze Katze von einer Kreisstraße "gekratzt". Hatte sie das letzte Jahr über morgens dort immer wieder gesehen und es war klar, dass es irgendwann so kommt. Ich war überrascht, dass es so lange gedauert hat bis sie jemand erwischt hat. Die Besitzer waren natürlich untröstlich, aber mein Mitleid hielt sich sehr stark in Grenzen. Und du musst halt auch wissen, dass manche alleingehaltenen Freigänger eben trotzdem im Winter und bei schlechtem Wetter unter Umständen die Bude auseinander nehmen, weil ihnen einfach langweilig ist. Siehe der Kater meiner Eltern, der draußen auch seine Katzenfreunde hat und immer sehr frustriert ist, sobald er keine kätzische Gesellschaft um sich hat.

    Ich glaube es ist einfach alles zu viel für den Kleinen. Neue Umgebung, fremder Mensch, der Hund mit dem wedelnden Schwanz, der ihn fast fressen wollte... ;-) Lass ihn wirklich mal morgen auch wenn du Zuhause bist so viel es auch nur geht in Ruhe. Einfach ignorieren dass er da ist. Kein gucken von dir und möglichst auch Hund, möglichst keine lauten Geräusche...Wenn er dann bis abends nichts gefressen hat kann man weiter sehen. Dann muss man abwegen. Aber manchen Katzen sind wirklich so, dass sie 1 oder sogar 2 Tage erst mal kaum was fressen wenn sie plötzlich in eine unbekannte Umgebung kommen und noch nicht viel kennen. Er muss erst einmal ankommen.

    Besonders diese Uneinsichtigkeit finde ich hier auch schlimm. Gerade ist etwas passiert und kurze Zeit später komm er schon wieder an. Ich habe deshalb Pfefferspray dabei. Auch wenn mir das Tier dann Leid tut, aber beim nächsten Mal ist der Halter dann vielleicht nicht mehr so gleichgültig.

    Hallo,
    ich finde es auch total klasse, dass du dich dem roten Weasley angenommen hast. Wegen des Versteckens würde ich mir keine Gedanken machen. Der taut schon auf. Einfach in Ruhe lassen und warten bis er von alleine kommt. Vielleicht durch Schnürrsenkel etc versuchen ihn zu locken, aber eben auf keinen Fall bedrängen. Ich hab jetzt mal das wichtigste für mich bei der Katzenhaltung aufgeschrieben. Es ist sehr lang, aber ich hoffe es wird trotz allem gelesen, war am Ende nützlich und vielleicht gibt es ja auch Feedback.
    Zum Thema Wohnungskater oder Freigänger:
    Ich habe mit beiden Haltungsformen jahrelange Erfahrung und für mich persönlich gibt es kein “besser oder schlechter”. Bei mir sind bzw waren alle Katzen gleich glücklich und ausgeglichen.
    Wichtig ist nur, dass man allen Bedürfnissen der Katzen auch Rechnung trägt.
    Bei Wohnungshaltung (und er ist ja gerade erst einmal Wohnungskater) sind das bei mir bzw meiner Meinung nach:


    - Ganz viele Kratz- und Klettermöglichkeiten in der Wohnung. ( mindestens ein deckenhoher Kratzbaum, aber auch Liegeplätze auf Schränken etc, die die Katze z.B durch einen sogenannten Catwalk erklimmen kann.... Sie lieben es zu kletten und Dinge von oben zu beobachten bzw sich dort zum schlafen zurück zu ziehen)
    - Frischluft ( das Minimum ist für mich ein Platz an einem mit einem Katzennetz gesicherten Fenster, besser noch ist ein abgesicherter Balkon. Zum einen weil Katzen gerne beobachten und natürlich weil frische Luft und Sonnenlicht etwas tolles für den Körper ist und da auch ganz viel hormonell im Körper passiert. Kennen wir Menschen ja vor allem im Bezug auf Vitamin D ...)
    - Einen passenden kätzischen Spiel- und Sozialpartner. (oft klappt gleicher Charakter, gleiches Alter und gleiches Geschlecht am besten. Die meisten Kater raufen gerne, Katzen spielen eher fangen. Da wird weg und hinterher gerannt, aber selten richtig gerangelt. Dann kann es also dazu kommen, dass der Kater die Katze ständig zu grob angeht und regelrecht terrorisiert, wenn er merkt dass die Katze es mit sich machen lässt und er der körperlich Stärkere ist und sie ja immer so eine Mimose. Die Katze bekommt immer mehr Angst vor dem groben Kerl, zieht sich immer mehr zurück...Oder die Katze geht in die Offensive und zeigt dem Kater mal was eine anständige Zicke ist und der Kater bekommt vor der Katzenfurie Angst, die sich plötzlich wegen jeder Kleinigkeit aufregt und ihn schon anfaucht, wenn er nur mal an ihr vorbei gehen möchte. Ältere Katzen wollen natürlich mehr Ruhe als kleine quirlige Kitten usw.
    Katzen sind zwar sehr unabhängig und ziehen sich auch sehr gerne mal zurück um etwas Zeit und Ruhe für sich zu haben, aber dann suchen sie auch wieder den Kontakt mit Artgenossen. Da werden Ohren ausgeleckt, zusammen geschlafen und gekuschelt, gespielt und gerauft. Katzen sind da wohl dem Menschen sehr ähnlich, der ja auch nicht jeden anderen Menschen um sich und erst Recht nicht in seiner Wohnung haben mag, aber ganz ohne andere Menschen eben auch nicht leben möchte. Alleine schon die komplexe Kommunikation mittels Körper und Lautsprache ist doch schon ein Indiz dafür, dass Katzen ein Sozialleben haben und die Interaktionen mit anderen brauchen und wollen.
    Es ist aber halt definitv oft nicht einfach den richtigen Partner zu finden. Ich kenne z.B auch einen Kater, bei dem konntest du die Regel in die Tonne kloppen. Er war jahrelang Einzelkater, galt als absolut katzenunverträglich. Es gab mehrer Versuche ihn zu vergesellschaften, zweimal mit Kater und einmal mit einer Katze, die alle selbst nach Monaten und mit langsamer Zusammenführung gescheitert sind. Dann findet die Besitzerin des mitlerweile 9 Jahre alten Katers zufällig in ihrem Garten ein 6 Wochen altes weibliches Kitten, nimmt es mit hoch um es zu füttern und zu versorgen und am nächsten Tag ins TH zu bringen, weil der Kater ja keine anderen Katzen duldet....
    In der Wohnung stand der Kater dann beim ersten Mauzen des Kitten vor der Tür des eingerichteten Quarantänezimmers und wollte partou zu dem Baby (gejault und an der Tür gekratzt) Unvorsichtig ( Krankheitsübertragung, Kater könnte Kitten verletzen) ließ sie ihn dann nur mal gucken und der Kerl ging begeistert zum Baby hin, schnuppert am Kitten, nimmt es zwischen die Pfoten, putzt es und beim ersten Schnurren des Kleinen war er im 7. Himmel. Das war sein Baby. Niemand fasst sein Baby an wenn er es nicht will, sobald das Kitten einen Mucks machte war er da um es zu betuddeln. Er hat sich auch als das Kitten älter und erwachsen wurde bis ans Lebensende immer mit seiner Katzendame verstanden. Man hatte ihm wohl einfach immer etwas falsches vorgesetzt.
    Ein bisschen Streit am Anfang ist bei Katzen übrigens am Anfang fast immer da und völlig normal. Keine Katze ist zuerst begeistert wenn sie von heute auf morgen in ihrem Revier einfach jemanden Fremdes“zum spielen” vorgesetzt bekommt. Wären wir ja auch nicht begeistert. Wenn man sich dann kennengelernt hat ist der andere aber meist sehr schnell echt toll. ;-)
    - besondere Beachtung bei der Ernährung, da die Katzen Mängel eben nicht selber durch das Fangen von Mäuse und Vögel ausgleichen können.
    Da ließt du dich am besten selber schlau. Es gibt so viele Meinungen.Viele füttern Dose mit hohem Fleischanteil wie Macs, Grau, GranataPet, Catz Finefood, Lux von Aldi Nord...Viele geben auch etwas Wasser ins Nafu, damit die Katze genug Flüssigkeit bekommt. Für die Zähne füttern viele ein bis zweimal in der Woche rohes Rindergulasch. Ist natürlich nicht representativ, aber ich habe tatsächlich die Erfahrung gemacht, dass viele Wohnungskatzen im Bekanntenkeis (es gab leider kaum Freigänger die richtig alt wurden und es würde ja auch nicht zählen, weil sie ja eben auch selber jagen) die nur Trockenfutter aus dem Supermarkt bekommen haben, mit ca. 14-15 Jahren an Nierenversagen starben. Gab es morgens und abends Nafu und tagsüber stand Trofu bereit, wurden die Katzen meist 16-18 Jahre alt. Gab es nur Nafu aber öfter auch mal ein Stück rohes Fleisch, hier mal ein rohes Ei, da mal etwas Fisch ...halt viel Abwechslung und nicht immer nur das Supermarktnafu sondern auch mal anderes, wurden die Katzen teilweise bis zu 22 Jahre alt.
    - Tägliche geistige und körperliche Auslastung ( Meine beiden Wohnungskatzen werden in ihren Aktivitätsphasen, die meistens morgens und abends sind, Minimum zwei Stunden am Tag beschäftigt.
    Sie üben ihren Jagdtrieb an Spielzeugmäusen aus, die unter dem Schrank vorgeangelt werden oder es wird wie verrückt hinter Reizangeln wie z.B Da Bird oder Flying Frenzy hergejagd. Ein Highlight ist auch die Reitgerte bzw auch schöne dünne biegsame Äste von der Hecke meines Vaters.
    Auf Fliesen kann man sich Murmeln und andere Bällen wunderbar mit Dosi hin und her kicken oder sie erkunden Papierboxen mit Herbstlaub und Kastanien oder Eicheln. Auserdem lieben sie Clickertraining. Sie springen durch Reifen, sie geben Pfote, sie betteln auf Kommando, in dem sie die Pfoten wie bei einem Gebet zusammendrücken und auf und ab bewegen, sie machen Rolle, sie aportieren....und ja, sie haben einen Mordsspaß dabei. Nicht nur wegen den Leckerlies sondern auch, weil sich eben einfach mit ihnen beschäftigt wird und weil sie kleine Showoffs sind, die gerne im Mittelpunkt stehen.
    Danach herrscht dann keine Langeweile, sondern die sind eher völlig k.o und wollen nur noch in Ruhe ausruhen und schlafen, nachdem sie sich geistig und körperlich so verausgabt haben. Hier wird man eher nölig, wenn Frauchen mal nicht arbeiten ist und meint ständig durch die 58 qm Wohnung zu laufen und Lärm zu machen. Der Freigänger meinen Eltern ist da schon häufiger unzufrieden und am motzen. Bei schlechtem Wetter mag er nicht raus, im großen Haus hat dann grad auch keiner für ihn Zeit, keine andere Katze mit der man Raufen und Spielen kann. Bleibt nur sich verkrümeln und aus Langeweile schlafen oder Herrchen und Frauchen in den Wahnsinn treiben, weil man alle halbe Stunde hoffnungsvoll guckten geht ob sich die Wetterbedingungen nicht vielleicht doch wieder geändert haben und sollte das nicht der Fall sein, muss man seinen Unmut darüber dann natürlich auch laut motzend Luft machen.
    - Katzenklo Es sollten mindestens zwei sein und immer ein Klo mehr als Katze. Viele Katzen trennen ihr kleines und großes Geschäft und manche sind auch so pingelig, dass sie ein Klo meiden, in das schon gemacht wurde. Katzen sind eigentlich keine Höhlenscheißer. Sie bevorzugen ruhige Plätze, die aber gleichzeitig von allen Seiten gut einsehbar sind, so dass die Katze Feinde etc schon von weitem sieht. Lockerer Bodengrund zum vergraben muss natürlich auch sein. Ich habe mit großen dichten( also ohne Löcher ist ja eigentlich klar)Wäschekörben oder Kisten die besten Erfahrungen gemacht. Viele Katzenklos sind einfach zu klein. Als Katzenstreu benutze ich das Klmpstreu Coshida. Es ist günstiger und genau so gut wie z.B Cat's Best. Premiere Excellent.....



    Bei Freigang muss man eben wissen:
    - dass Katzen die Geschwindigkeiten von Autos genau wie Kinder sehr schwer bis eigentlich gar nicht abschätzen können. Kein Problem wenn sie schon 5 Kilometer vor jedem Auto in Panik von der Straße flüchten. Schlecht wenn die Katze allgemein bei Autos weniger ängstlich ist und auch eine vorsichtige Katze kann sich z.B mal vor etwas anderem ( wie z.B Hund) erschrecken und dann doch noch kurzfristig über die Straße wollen oder müssen und dann natürlich denken, dass das Auto was da kommt noch weit genug weg wäre.....Ich sehe es da wie bei kleinen Kindern. Viele 1.Klässler gehen alleine zur Grundschule, wenn der Weg nicht besonders gefährlich ist und vorher abgegangen wurde. Im verkehrsberuhigtem Bereich dürfen sie auch Ball spielen...An einer Autobahn oder sonstigen Straßen die viel befahren und extrem gefährlich sind, haben sie unbeaufsichtigt nichts zu suchen und die Eltern handeln grob fahrlässig, wenn sie ihre Kinder dort rumlaufen lassen. Bei Katzen nicht anders. Wenn ich mir alle 3 Jahre eine neue Katze holen muss, weil die alte überfahren wurde, sollte ich vielleicht mal darüber nachdenken ein Freigehege zu bauen oder eben Wohnungshaltung bzw eben auch gar keine Katze mehr anzuschaffen.


    - Katzen sehr neugierig sind und sich gerne einsperren lassen. Also wenn die Katze mal nicht auftaucht, sollte man tatsächlich nach 1-2 Tagen Klingenputzen bei den Nachbarn, damit die Katze nicht elendig verhungert und verdurstet, wenn sie irgendwo eingesperrt ist. Vor allem weil viele Katzen sich auch vor Fremden verstecken und dann nicht automatisch rauskommen wenn die Tür auf geht. Selbst wenn sie am verhungern oder verdursten sind.


    - es schnell zu Nachbarschaftsstreit kommen kann. Sprich: Den Nachbarn mit kleinen Kindern besser etwas zum Abdecken des Sandkasten schenken, versuchen für die Katze attraktive Kloplätze im eigenen Garten anzulegen und sowieso ein Kaklo im Haus haben, dafür sorgen das die Vögel im Garten genug Versteckmöglichkeiten wie z.B eine dichte Hecke finden und im Winter gefüttert werden. Ist der Garten voller Vögel sagt niemand etwas wenn die Katze auch mal Mäuse und Vögel fängt. Wenn alle Nachbarn die Katze kennen und wissen, dass sie sich immer an einen wenden können und man dann auch versucht eine Lösung zu finden, dann passiert den Katzen auch weniger etwas, bzw sollte der Katze doch was passieren wird tatsächlich der Katzenhalter informiert und versucht das Tier der Nachbarn in die TK zu bringen.


    Kastration und Impfung sollte wohl auch klar sein. Auch bei Wohnungshaltung, aber bei Freigang ist das noch schlimmer, wenn sich nicht darum gekümmert wird. Schreiende rollige Katzen sind ein Graus für die gesammte Nachbarschaft, genau wie laute Katerkämpfe und auch das ständige Markieren. Kranke Tiere stecken die Katzen von anderen Haltern an. Die Kosten für eine verwurmte, verflohte und mit Katzenschnupfen verseuchte unkastrierte Katzepopulation sind enorm und trägt letzendlich die Allgemeinheit. Unser Tierheim, was ja von der Kommune (also unseren Steuergelden )mitfinanziert wird, ist teilweise nur mit solchen Fundtieren belegt. Das Tierheim ist trotzdem fast pleite, aber man kann die Tiere ja auch nicht einfach so laufen lassen sondern muss sie mindestens aufpäppeln und kastrieren und dann einen Futterplatz einrichten...Sonst haben wir es bald wie in Indien, der Ukraine etc. Dann kommt auch wieder die Tollwut.....Für normale gepflegte Katzen, die abgegeben werden weil z.B die Oma gestorben ist oder so, die werden oft schon nicht mal mehr angenommen, weil das TH so voll ist mit halbzahmen Streunern/Wildlingen und Kitten von eben solchen Tieren. Das geht doch nicht und war so auch nie gedacht. Deshalb bitte rechtzeitig (vor der Geschlechtsreife kastrieren wenn er raus kommt, damit er keine andere Katze z.b einen Wildling deckt, sich Krankheiten holt usw. Viele sagen auch, dass so junge unbedarfte Katzen vor einem halben Jahr gar nicht raus gehören. Viele machen es trotzdem. Gerade wenn sie keine zweite Katze wolle und wundern sich dann, wenn das junge Kätzchen überfahren wird, in der Regenwassertonne ertrinkt...Es muss halt allem nachgejagd, alles erkundet und erforscht werden. Darauf muss man gefasst sein.

    In Niedersachsen ist dies aber eindeutig verboten. Ein Hund darf nicht beißen. Weder Mensch noch Tier. Punkt. Aus. Fertig. Selbst Wachhunde die ein Gelände sichern dürften einen Einbrecher nur stellen, aber keinesfalls beißen. Die einzige Ausnahme sind bestimmte Polizeihunde. Und diese dürfen auch in ihrer Freizeit nur mit Maulkorb geführt werden.

    shara75
    Was die Sache mit dem Hundehalter betrifft, da kann ich dir nur zustimmen. Der Typ war so was von rücksichtslos und unsympathisch und seine Hunde für mich einfach nur ungezogene Köter. (aber sie können ja nichts dafür.)
    Hat deine Katze denn als Wohnungskatze Katzengesellschaft? Wenn nicht solltest du darüber nachdenken. Gleiches Alter, gleiches Geschlecht, gleicher Charakter. Katzen sind nämlich auch sehr soziale Wesen. ;-)