Er hat nur gesagt, dass die getötete Katze doch auf seinem Grunstück nichts zu suchen gehabt hätte. Dass dort ständig Katzen umher laufen würden und dass sie ihm bisher bestimmt schon einen Schaden von 500 Euro bescherrt hätten, weil sie alles vollkoten oder so...Jedenfalls hat er von einem Schaden von 500 Euro gesprochen... Es kam einfach so rüber, als hätte er die Jagdlust seiner Hunde tolleriert und es quasi begrüßt, dass sie die Katzen zumindest verscheuchen.
Beiträge von leiderHundelos
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Ach so. Ja dann. Mit Frust ist natürlich alles zu entschuldigen.
Ich glaube ich hätte den süßen Maltesermischling vor drei Wochen auch einfach mal überfahren sollen. Immerhin hatte der Hundehalter zwei Hunde, wovon aber nur einer (eben nicht der Maltesermischling) angeleint war. Obwohl er mit ihnen auf dem Bürgersteig einer kurvigen Hauptstraße lief. Ich hatte die Truppe schon von weitem gesehen und nur den Kopf geschüttelt, weil der Hund sogar auf der Straßenseite lief. Dann sind sie wegen der Kurve ganz von meiner Bildfläche verschwunden und da ich nicht wusste, ob die Truppe vielleicht in der Kurve einfach über die Straße rennt oder der Hund auf die Straße springt, bin ich rücksichtsvoll und so wie ich es auch bei spielenden Kindern machen würde, übervorsichtig und sehr langsamer in die Kurve gefahren. Tja und dann stand der Hund doch tatsächlich mitten auf der Fahrbahn. Durch mein umsichtiges Fahren konne ich rechtzeitig Bremsen. Es war aber haarscharf. Konnte den Hund nicht mehr sehen, so dicht war er vor dem Auto. Halter natürlich auf dem Bürgersteig am schreien. Die Unvorsichtigkeit des Halters hätte mich sogar das Leben kosten können, wenn ich vor Schreck z.B ausgewichen wäre...
Hier geht es doch um ein Miteinander. Ich hätte auch denken können, dass schon alles gut geht und hätte mit normaler Geschwindigkeit an ihnen vorbei fahren können. Ich hätte auch aus Frust sagen können: "Der Idiot wird seine Hunde kennen, nicht mein Problem wenn irgendwann mal etwas passiert..." und wäre deshalb dann nicht langsamer gefahren...
Mein Gott ist es denn so schwer etwas Rücksicht zu nehmen, wenn man es kann? Wer sagt denn, dass diese Katze dort Futter weggefressen hat oder sonst irgendwas zerstört hat? Vielleicht hätte man sich doch irgendwie mit den Haltern der Katze irgend etwas einfallen lassen können, damit Hund und Katze sich nicht in die Quere kommen.
Der Hundehalter wollte einfach seine Hunde nicht daran hindern Katzen auf seinem Grundstück zu jagen. So wie ein Hund nichts auf der Straße verloren hat, hat eine Katze nichts auf seinem Grundstück verloren. Und das hat er knallhart durchgesetzt. -
Hallo,
ich habe den Beitrag auch gesehen und auch ich habe mich vor allem über die Art und Weise des Hundehalter geärgert, mit der er den Vorfall einfach abgetan hat. Für mich liegt es genau an solchen Haltern, dass immer strengere Hundegesetze gemacht werden. So lange wie es solche rücksichtslosen Hundehalter gibt, so lange wird es auch immer strengere Auflagen geben.
Natürlich haben manche Hunde einen enormen Jagdtrieb, natürlich möchte niemand fremde Katzen auf seinem Grundstück....
Aber ich fand es schlimm, wie "scheißegal" ihm die Katze war und wie dreist er gelogen hat, als es um die Abrufbarkeit ging. Für mich persönlich geht so etwas einfach nicht. Besonders wenn ein Hund auf das Töten von Tieren (in dem Fall Ratten ) abgerichtet wird, muss man alles dafür tun, damit dieser Hund dabei dann eben auch kontrollierbar ist. donna 3112 bingt es mit ihrem Beitrag genau auf den Punkt.
Man kann seinem Hund sehr wohl beibringen Katzen zu ignorieren, wenn man es nur will und wenn man bereit ist genug Zeit dafür zu investieren.