Beiträge von leiderHundelos

    Aber wer nicht wagt....

    Ganz ehrlich: Ich würde morgen mal im Garten stehen, Hund im Haus lassen und dann deinen Vater rein schicken damit er den Hund, auch notfalls mit Leckerbissen, in den Garten zu euch lässt. Läuft das super geht ihr ohne sie ins Haus. Und dein Vater lässt sie dann hinter euch rein. Und das könnt ihr ausbauen. Vielleicht klappt es auch das er sie rein schickt und ihr bleibt im Garten. Aber wenn sie die Wahl hat zwischen euch und ihm hat wird sie natürlich ungern mit ihm mitgehen.

    Kamera oder so habt ihr keine oder könnt euch was ausleihen?

    Haben wir, hab vorhin mal ein Bild vom aktuellen Status gemacht :smile::

    RE: Hund einmalig 10 Stunden alleine lassen?


    Wir werden es wohl so machen, dass wir es ohne Fremd-Gassigeher probieren, sie per Kamera beobachten und sollte sie unruhig werden, können wir meinen Eltern auch spontan Bescheid geben, die wohnen nur 100 Meter weiter.

    Aber woran scheitert es denn dann genau? Mutter angeschlagen. Okay. So sehr dass es bei 100m Fußweg

    nicht möglich ist das vorher ein paar Mal zu üben, dass sie den Hund in den Garten lässt?em

    Ich kenne den Vater von Zeitfuchs nicht aber auch da: Es geht ja nur um ein ganz kurzes in den Garten lassen und einfach mal nach dem Tier sehen. Ob alles in Ordnung ist. Gerade bei einem Hund mit Wachtrieb fände ich es wichtig da jemanden in der Nähe zu haben der den Hund problemlos in den Garten und zurück ins Haus schicken kann. Es kann doch immer mal was sein. Und wenn man nur irgendwo im Stau steht. Ich würde da wirklich jemanden bitten das ein paar mal zu trainieren.

    Also es klingt danach als wäre es theoretisch gut möglich dass die Hündin 10 Stunden alleine bleibt.


    Ich stehe nächstes Jahr vor einer ähnlichen Situation und habe mich aber trotzdem anders entschieden. Eine Hochzeit und ein 30er Geburtstag liegen im Mai/Juni innerhalb von 2 Wochen an. Beide Termine bedeuten ungefähr eine Fahrtzeit von knapp 2 Stunden, es sind bereits Hotelzimmer reserviert...

    Hier sind 2 Katzen bei uns die dann alleine Zuhause bleiben müssen. Sicher wäre es möglich dass wir ein Klo mehr aufstellen, dass wir viel Trockenfutter hinstellen. Sehr spät an dem einen Tag hin und dann sehr früh am nächsten Tag zurück. Die Katzen würden sich auch wohler fühlen wenn sie niemand stört und erst Recht würden sie nicht gerne woanders versorgt werden wollen.


    Nur: Gerade bei einer Hochzeit (oder allgemein einer Feier die mit viel Liebe und Mühe geplant wurde) freuen wir uns sehr wenn wir dabei sein dürfen und sind dann ungerne die Leute, die nur zum Essen etc bleiben und dann ein bisschen die Stimmung drücken weil sie ungewöhnlich früh abhauen müssen. Wir könnten die Feier gar nicht richtig genießen weil gerade ich ein ungutes Gefühl hätte und dieses "auf die Uhr gucken" und "wir wollen eigentlich noch nicht los aber wir müssen..." würde mir auch den Spaß verderben.

    Da wirklich fast alle unsere engsten Vertrauten wie Eltern, Geschwister, Nachbar etc auch eingeladen sind habe wir uns jetzt schon 2 Leute rausgesucht die die Katzen zwar nicht gut kennen, denen wir aber soweit vertrauen dass wir die in unsere Wohnung lassen würden. (einige Sachen weggeräumt, Schlafzimmer abgeschlossen etc)

    Wir werden die Katzen bis nächstes Jahr daran gewöhnen dass sie Mal von den Personen versorgt werden und dann soll einer von beiden dann gegen Aufwandsentschädigung nach ihnen sehen und abends und morgens füttern und Klo sauber machen. Dann sind wir beruhigt, uns es ist egal wann wir nach Hause fahren und den Tag vorher kommen wir nicht auf den letzten Drücker oder zu spät.


    Bis August ist ja leider nicht mehr viel Zeit. Aber vielleicht findet man doch einen Nachbarn/in mit der man noch schauen und üben könnte dass der Hund sich in den Garten und zurück ins Haus schicken lässt.

    Ist ja eigentlich nie schlecht wenn der Hund im Zweifelsfall so versorgt werden kann. Nicht nur für diese spezielle Situation

    Ja, für uns 2 Beiner steht eben fest dass ein "guter Mensch" ein anderes Lebewesen nicht tötet wenn er satt ist und solange es keine Bedrohung darstellt. Und wenn es um das Töten von anderen Menschen geht sind die Moralvorstellungen dann nochmal hochgeschraubt.


    Wäre es doch nur so, dass der Zweibeiner auch danach handelte ...


    Unsere Moral ist da eine ziemlich „Doppelte“.

    Naja, im großen und Ganzen eigentlich nicht. In jeder Kultur und jeder Religion gibt es diese Ansätze und der Hauptteil der Menschheit hält sich auch daran.

    Klar gibt es Kriege etc. Vielleicht nix anderes als wenn sich 2 Hunde um einen Knochen streiten. Ressourcen. Aber das Ende vom Lied ist doch: Egal ob Doppelmoral, egal ob gerecht oder nicht:


    Wir können nur das verstehe und akzeptiert was wir nachempfinden können. Der Hund wird sich immer an unsere Werte und Spielregeln halten müssen.

    Ja, für uns 2 Beiner steht eben fest dass ein "guter Mensch" ein anderes Lebewesen nicht tötet wenn er satt ist und solange es keine Bedrohung darstellt. Und wenn es um das Töten von anderen Menschen geht sind die Moralvorstellungen dann nochmal hochgeschraubt.


    Wir akzeptieren deshalb dass Katzen Mäuse und Vögel jagen, weil sie ihre Beute halt nicht nur qualvoll totspielen sondern häufig auch zumindest Teile davon fressen. Deshalb ist man auch beim Hund nicht so schockiert wenn er einen Vogel abschnappt oder eine Maus ausbuddelt und zerbeißt.


    Ein Hund, ein Pferd oder auch eine Katze ist aber in unserer Gesellschaft endgültig problematisch sobald Artgenossen verletzt oder getötet wurden. Völlig unabhängig aus welchem Grund. Ob es bei einem Angriff die reine Notwehr war, versehentlich wie zB. durch Schubsen etc, Ressourcenverteidigung oder Missverständnis...Da bleibt immer der bittere Nachgeschmack. Weil es beim Menschen ja auch so ist dieses: Hätte man den Konflikt nicht besser lösen können? Hätte man bei einem Unfall nicht besser aufpassen können?


    Der Hund hatte aber wirklich sehr sehr schlechte Grundvorraussetzungen um sich nach unseren Moralvorstellungen zu richten.


    Der Mensch züchtet so ins Extreme dass die Hunde teilweise Probleme haben anständig zu kommunizieren und Kleinsthunde gar halt als Beute gesehen werden können.

    Nach 4 Wochen ist dann auch noch keine emotionale Bindung an den Hundeführer. Egal ob Artgenossenaggression oder Beutetrieb: Ein Hund hat auch schon ein über den Zaun geflogenes Huhn auf mein Gebrüll ausgespuckt und auch mein Kater war in der Lage dazu mir einen lebenden Vogel in die Hand zu legen. Nachdem er den auf dem Balkon gefangen hatte und dann damit durchs Wohnzimmer gerannt ist. Kater Nr.2 und ich hinterher. Aber nur weil er durch jahrelanges Zusammenleben wusste wann ich sauer bin, was "komm her" und "Nein" bedeutet. Und ich wusste dass ich nicht anfangen brauch an der Beute zu zerren etc.


    Mir tut auch der Hund der Themenstarterin leid. Definitiv. Den Hund abzugeben nach dem Vorfall hat schon etwas von "unfähr" und "kann nix dafür". Auf der anderen Seite ist aber auch so dass der Hund in Hände gehört wo alle Personen des Haushalts bereit dafür sind Einschränkungen ihres Alltags in Kauf zu nehmen ( notfalls auch ein Hundeleben lang) und die Zeit und das Geld haben.

    Ich finde die Idee gut sich im Vorfeld klar zu machen was man für den Hund ermöglichen kann, dann den Hund von einem guten Trainer begutachten zu lassen um die Motivation zu wissen und auch wie stark diese ausgeprägt ist. Wenn alles zusammenpasst kann der Hund bleiben. Sonst verdient er es in Hände zu kommen die ihn so führen können und ihm das Beste ermöglichen können was er braucht damit er ein möglichst gutes Leben hat und kein anderes Lebewesen mehr verletzt wird. Denn letztendlich ist es leider so dass er in einer Umgebung leben wird in der diese Moralvorstellung nicht umgangen werden kann.

    Was für eine dumme Situation. Wenn die Besitzer des armen kleinen Kerlchens sich nicht kümmern dann besteht vielleicht Hoffnung dass euer Hund nicht gemeldet wird und zum Wesenstest muss, Auflagen wie Maulkorb oder Leinenpflicht erhält und auch in der Hundesteuer teurer werden würde wenn er als gefährlicher Hund eingestuft wird.

    Auf Hoffnung setze ich da nicht! Mein Hund wird nur noch mit Maulkorb raus gehen und von der Leine gelassen wird er sowieso nicht! Mitleid, habe ich mit meinem Hund da momentan überhaupt nicht! Warum auch?! Evtl werde ich sogar selbst einen Wesenstest veranlassen! Sowas darf nie wieder passieren. Momentan tendiere ich ja selbst dazu, ihn nicht zu behalten. Ich möchte diese Verantwortung nicht tragen müssen. Für den Vorfall gestern muss ich gerade stehen und das werde ich auch, aber für die Zukunft möchte ich das nicht mehr!

    So meinte ich das nicht. Ich würde auch nicht mehr ohne Mauli und Leine mit dem Hund raus und bin sehr sehr froh dass du auch absolut verantwortungsvoll handeln willst.


    Was ich meinte: Es ist nochmal was anderes wenn der Hund nicht offiziell als gefährlich gemeldet ist. Wenn du dir selber einen guten Trainer nimmst der sich den Hund und dessen Verhalten anschauen und beurteilen soll dann kann man das nicht im geringsten mit einem angeordneten Wesenstest vergleichen. Die sind teilweiseknallhart und den Hund darauf vorzubereiten dass er alleine gelassen wird und dann ruhig bleiben muss während er übelst bedrängt und bedroht wird. Also viele harmlose und unproblematische liebe Familienhunde schaffen das nicht ohne intensive Vorbereitung.

    Es ist auch nochmal was anderes ob du von dir aus den Hund sicherst, dein Grundstück sicherst oder ob du das vorgeschrieben bekommen hast und jemand immer ein Auge auf dich hat. Empfinde ich zumindest so.

    Und für den toten Hund macht es auch keinen Unterschied ob du ab jetzt mehr Hundesteuer zahlst. Hauptsache es passiert nichts mehr und da sei es dir gegönnt dass du dein Geld da ausgeben kannst wo es am meisten Sinn macht. Guter Trainer und gutes Equipment/Mauli Leine

    Was für eine dumme Situation. Wenn die Besitzer des armen kleinen Kerlchens sich nicht kümmern dann besteht vielleicht Hoffnung dass euer Hund nicht gemeldet wird und zum Wesenstest muss, Auflagen wie Maulkorb oder Leinenpflicht erhält und auch in der Hundesteuer teurer werden würde wenn er als gefährlicher Hund eingestuft wird.


    Aber solltet ihr Glück haben bedeutet es ja auch nur dass du mit diesem Hund einfach immer hoch konzentriert sein musst. Es darf keinen zweiten Vorfall geben. Hunde gelten ja schon als gefährlich wenn sie nur jemanden in "gefahrdrohender Weise" anspringen. Tiere außerhalb der Jagd scheuchen und tötet...Entspannte Spaziergänge wie man es sich meistens vorstellt sind wohl auch mit Maulkorb und Leine nicht sein. Es gibt zu viele Halter die ihre Hunde einfach zu anderen lassen. Schuld ist trotzdem immer der Hund der dann verletzt/tötet.

    Ich bin da ganz ehrlich. Ich würde mir bei 4 Wochen auch sehr genau überlegen ob ich dass jahrelang will. Garten zum Hochsicherheitstrakt, Niemandem den Hund mal schnell geben können wenn man selber keine Zeit fürs Gassi hat.

    Das wird schon eine starke Einschränkung mit dem Hund dann die nächsten Jahre. Fände es toll wenn ihres wagt aber man sollte da jetzt realistisch gucken und dann entscheiden

    So sehen ich das auch. Lieber 1 Mal zu viel regulieren als 1 Mal zu wenig. Jedes höhere Säugetier ist halt ein Individuum und die Kommunikation mit Artgenossen so komplex, dass es da schwer ist feste Konstrukte vorzugeben. Vor allem wenn man nicht alle Feinheiten versteht.

    Die einzige feste Regel die bei mir bisher immer zugetroffen hat. Und auch völlig egal ob bei Hund oder Katze und wahrscheinlich auch Pferd etc: Nein, die sollten das nicht immer alleine regeln wenn Mensch möchte dass die friedlich zusammen leben! Dann muss er einfach die Rahmenbedingungen vorgeben!


    Sicher kann man Glück haben und es ist ein Selbstläufer. Aber im Grunde braucht man ein gutes Bauchgefühl. Nur das kann einem sagen ob der eigene Ersthund zum Mobber wird wenn man den Welpen deckel. Einem unsicheren und netten Hund würde ich immer helfen dass er nicht von seinem Ruheplatz verdrängt wird. Und man muss dann halt gucken wie da beide darauf reagieren. Ist das dem Ersthund unangenehm? Besonders wenn er zurück auf seinen Platz darf? Gibt es Eifersucht beim Welpen oder wird der unsicher? Einfach genau beobachten.


    Ich hatte bei meinen Katzen das Problem, dass mein Kleiner immer mitkuscheln wollte wenn ich mit dem Großen gekuschelt habe. Der Große mochte das überhaupt gar nicht und hat dann gefaucht. Besonders wenn die eifersüchtige Nevensäge dann alles in der Gegend schnurrend und miauend abgeköpfelt hat und alles möglich versucht hat dass er beachtet wurde. Der Große ist nie gekommen wenn der Kleine seine Zeit hatte. Da wurde immer höflich das Zimmer verlassen oder wenn er irgendwo lag und nicht aufstehen wollte hat er uns beide angeblinzelt/ gelächelt, geschnurrt und dann weiter höflich ignoriert. Dabei hätte der Kleine gar kein Problem damit wenn der Große dazugekommen wäre. Einfach unterschiedliche Charaktere. Habe ich mich zu stark eingemischt hat der Große nur noch mehr mit dem Kleinen gemeckert und der Kleine war mega verunsichert warum er ausgeschlossen wird. Ich habe es so gelöst, dass der Kleine mehr gezielte Kuscheleinheiten bekommen hat, weil er das offensichtlich gerne wollte und brauchte. Und wenn er bei der Zeit mit dem Großen gestört hat gab es einen auf den Deckel aber ich habe auch nicht zugelassen dass der Große dann ständig den Kleinen zurechtweist. Der hat ihm am Anfang aus Nichtigkeiten öfter eine gedötzt und der Kleine hat sich noch nie gewehrt.

    Naja. Jetzt sind sie seit 12 Jahren ein Arsch und ein Eimer. Aber nur weil ich z.B auch geschimpft habe als das neugierige Kitten unschuldig den Kater von vorne bis Hinten auf dem Katzenklo abschnuppern wollte. Kein Klomobbing, alles wirklich unschuldig, aber hätte ich solche Situationen laufen lassen wären die keine Freunde geworden.

    Das finde auch absolut nicht mehr in Ordnung. Wie gesagt: Gegenseitige Rücksichtnahme. Ich kenne so einige Katzenbesitzer bei denen der Freigang ihrer Tiere wunderbar klappt ohne die Nachbarn zu belästigen. Die bekommen keinen Stress weil die Nachbarn mitbekommen wie die Katzenhalter täglich das Freilandklo sauber machen ( selbst die meisten Katzen die nicht drinnen im Haus auf das Katzenklo gehen nutzen einen Erdhaufen/Beet im eigenen Garten oft viel lieber als Nachbars Garten. Denn in dem Moment sind Katzen verwundbar. Sie versteckten sich also entweder oder koten z.B auf einer offenen Wiese wo sie einen Angreifer von allen Seiten schon von weitem hören und sehen würden. Gehen gezielte Markierversuche ist es schwer anzukommen aber die meisten Katzen bevorzugen dann eben das Freilandklo im eigenen Garten weil sie dann auch schneller ins Haus flüchten könnten. Bei Regen muss man nicht so weit laufen....)

    Und klar kann man nicht verlangen dass alle Fenster jetzt super duper abgeriegelt werden. Mit Draht verstärkt etc. Klar gibt es Katzen die in ein normales Fliegennetz Löcher machen wenn sie den ganzen Tag davor sitzen und da auf der anderen Seite eine Fliege oder sonst ein Insekt dran fliegt. Aber erstmal als kleines Hindernis? Wir reden hier von weniger als 10 Euro und 10 Minuten Arbeit den Fensterrahmen zu reinigen, Klebeband zuzuschneiden und auf die gereinigte Fläche ranzukleben, ein paar Stunden warten bis die Klebestreifen halten und dann das Netz vorzukleben. Wenn die Katze da dann ein Loch rein macht. So what?? Wenn sie hartnäckig das Netz kaputt macht um da zu koten ist der Eimer Wasser oder sonstige Methoden gerechtfertigt. Oder ein Gespräch mit den Besitzern. Aber viel wahrscheinlicher wird die Katze irritiert sein und nach einem halbherzigen Versuch in den Keller zu gelangen sich einen anderen Platz suchen. Man kann da auch Probleme größer machen als sie sind.

    Fenster schließen - aber wenn die Katze drin ist! Das Teil packen (nett - kann ja nix für!), zum Eigentümer gehen, diesem in die Hand drücken, und dazu sagen: "wenn der nochmal reinpißt, schick ich Dir die Rechnung von der professionellen Reinigung. Paß gefälligst auf Dein Tier auf."


    Ansonsten: wenn sie die nettere, aber für sich aufwendigere Lösung sucht, irgendwas zu kaufen, dann zumindest dem Nachbarn die Rechnung dafür präsentieren.


    Ich zumindest würde nicht einsehen, daß ich irgendwelche Kosten übernehme dafür, daß die Nachbarn ihre Viecher frei rumlaufen lassen können. Das ist deren Verantwortung; wenn ein Hund freilaufend irgendwelche Schäden anrichtet, muß mans auch zahlen, und da greift die Haftplicht. Zumindest, wenn man ihn nicht mit Vorsatz hat streunen lassen..... *gg

    Dieser Beitrag liest sich wieder so, als ginge es rein um den Punkt: "Deine Katze darf etwas, was mein Hund nicht darf!"

    Ich plädiere auch dafür das jeder Tierhalter sich um sein Haustier zu kümmern hat. Bei einer Freigängerkatze bedeutet das Tierärztliche Versorgung bei Kankheit und das Tier wird ist natürlich geimpft, kastriert und gechipt. Auf Würmer und Flöhe behandelt....Das Tier hat jederzeit die Möglichkeit einen Unterschlupf beim Besitzer zu finden und wen dieser ein Haus/Wohnung ist sind stehen dort Klos. Bei einem eigenen Garten wird auch da ein Freilandklo/ Buddelecke eingerichtet damit sich das Tier möglich nicht auf fremden Grundstücken erleichtert.

    Da besteht einfach ein Unterschied zwischen Haus und Wildtier. Würde ich ein Fliegegitter bezahlen? Hmmmm, gute Frage. Irgendwie hat man doch auch die Verwendung seinen Besitz etwas zu schützen. Ich zahle gerne für Autokratzer wenn mein Tier da nachweislich immer drauf springt. Aber wenn man sein Auto mitten auf der Straße stehen lässt ist das schon was anderes. Ich würde auch ein Fliegegitter ersetzen wenn mein Tier das kaputt macht. Aber jeder Vogel, jeder Marder etc kann ja theoretisch in den Kellerraum. Auch ein Einbrecher hat leichte Spiel. Also da finde ich da kann man schon mal als Geschädigter auch selber etwas Geld in die Hand nehmen damit auch Wespen, Hummer etc draußen bleiben