Beiträge von leiderHundelos

    Was heißt los gehen? Fügen sich die beiden etwa Verletzungen zu? Oder ist es ein kurzzeitiges "Anpflaumen"? Vielleicht bin ich zu naiv. Aber ich kann mir nicht vorstellen dass die beiden den ganzen Tag da alleine sind, sich ständig am Zaun in der Wolle haben und abends kommt der Besitzer wieder und finden 2 gesunde Hunde ohne gravierende Vereltzungen. Die müssten doch zumindest ab und zu tiefe Löcher haben die dann dann entweder teuer tierärztlich versorgt werden müssen oder die Tiere wären in einem schlechten Zustand?

    Ja mag sein aber sie machen nix ausser Grundstück bewachen so wie ich das rausgelesen hab.

    Wenn sie auf der Liste stehen, muss der Zaun aber bestimmte Bedingungen erfüllen. zB, dass sie nicht mit den Pfoten oben dran kommen.

    Muss man sich da als Hundehalter gegenseitig "an die Karre" pinkeln? Es hört sich zumindest nicht so an als wenn die Hunde da halb über dem Zaun hängen.

    Wenn, dann muss man eigentlich so konzequent sein jeden Hund so gut zu sichern dass er nicht über den Zaun kommt. Auch harmlose "Springer" die einen 180 cm Zaun knacken könnten aber es nicht tun. Wichtig ist doch nur dass der Halter seine Tiere tatsächlich absolut korrekt einschätzt und sie nicht rüber gehen. Punkt.

    Es sei denn die Hunde machen wirklich nicht nur Show sondern wären so gefährlich dass sie, wenn sie wüssten dass sie rüber können, Mensch und Hund gezielt zerlegen würden. Aber auch da stellt der Besitzer die Hunde als harmlos da.

    Ganz rational gesehen:


    Die Hunde sind noch nie über den Zaun gegangen. Somit erfüllt er quasi seine Aufgabe die Hunde auf dem Grundstück zu halten.

    Die Aussage, dass die Hunde auf der einen Seite total lieb seien aber man dann auch lieber nicht unbefugt das Grunstück betreten solle....Nunja, ich würde sagen total Rotti typisch. Die Hunde werden wohl im Großen und Ganzen mit Menschen und evtl auch Hunden verträglich sein. Mit Menschen auch auf dem eigenen Grundstück wenn sie verstanden haben dass der Eindringling erwünscht ist.

    Sie würden wahrscheinlich sonst auch nichtmal beißen aber eben in die Ecke drängen und stellen.


    Anständig wären tatsächlich von dir nur diese Möglichkeiten:


    1)Besitzer fragen ob es für ihn okay wäre dass du den Hunden was hin wirfst. Dann kann man gleich fragen was die Hunde dürfen, abklären dass die sich nicht an die Gurgel gehen etc. Keine Vorwürfe machen, nicht verlangen dass der Zaun neu gemacht wird usw. Das wird zu Recht sauer aufstoßen, da der Besitzer natürlich glaubt die Hunde am besten einschätzen zu können dass die nie dort drüber gehen würden.


    2) Danach bleibt nur die Möglichkeit die Situation dort entweder zu akzeptieren und mit dem Risiko zu leben. Zumindest bis mal was passiert, bei dir oder anderen. Willst du das nicht, und sei es nur weil es Stress für deinen Hund ist, den Weg am Grundstück endlang meiden.

    Gut, das war eine deutliche Ansage und klingt tatsächlich anders als "Medikament verlängert vielleicht..."


    Dazu kann ich dir leider aber absolut nichts raten. Es hängt einfach davon ab wie dringend das Geld sonst benötigt wird und wie sehr du an dem Tier hängst/ wie gut du damit klar kommst dem Hund halt Lebenszeit/ gute Moment zu "rauben". Die Entscheidung kannst nur du treffen. Was bringt es dir wen ich sage ich würde andere Prioritäten setzen und du machst dir nach dem Tod Vorwürfe. Oder ich sage ich nehme lieber die "hoffentlich ein paar mehr Monate" mit Hund und du stehst dann da und bereust es sogar wenn es funktioniert hat. Ganz zu schweigen wenn es das nicht tut und das Geld weg ist ohne dafür einen zusätzlichen Tag zu bekommen. Niemand kennt deine Situation und dich und deine Emotionen so gut um das beurteilen zu können. Frag die Menschen die euch richtig gut kennen und denen du vertraust und selbst da wirst du unterschiedliche Meinungen hören. Aber vielleicht helfen die Argumente dieser Menschen dann dass du eine Entscheidung fällen kannst

    Für mich ist die Begründung "Leiden nicht verlängern zu wollen" absolut nicht einleuchtend. Tut mir Leid. Sehr gut verstehen tue ich, dass man ein Lebewesen nicht langsam und schmerzhaft sterben lassen will sondern lieber nachhelfen möchte dass der Abschied würdevoll und leichter ist.

    In diesem Fall: Ich erlöse den Hund bevor er zu sehr hustet, keine Luft mehr bekommt, sonstige Schmerzen hat oder auch psychisch nicht damit klar kommt, dass er sich nicht mehr so viel bewegen kann.

    Aber was für einen Unterschied macht es ob er ohne Medikamente noch 4 Monate lebt und davon 2 Monate leidet oder ob er die Medikamente bekommt, noch 7 Monate lebt und dann auch die letzten 2 Monate davon dann leidet?

    Wenn er bereits in einem Zustand wäre bei dem er durchaus schon leidet und der Zustand möglichst kurz andauern soll, dann würde ich auch eher einschläfern als darüber nachzudenken keine Medikamente zu geben.

    Alt ist alt. Das ist kein Zuckerschlecken. Aber auch meine 93 Jahre alte Nachbarin mit Rollator, fast blind, natürlich auch Schmerzen in den Gelenken etc, nimmt ihre Blutdruck und Schmerztabletten und sagt: Wenn ich morgen sterbe ist es okay. Wenn nicht, dann auch. Dann freue ich mich über einen neuen schönen Tag!


    Für mich gibt es nur den finanziellen Grund auf die Medikamente zu verzichten. Wäre es mein Tier würde ich ab jetzt jeden Tag genau drauf gucken ob der Zustand noch erträglich ist für mich und ihn schon entscheiden was quasi diese "letzten 2 Monate" sind/ bis zu welchem gewissen Zustand er noch mitmacht. So lange würde er die Medikamente bekommen und an dem Tag wo er diesen festgelegten Zustand erreicht würde ich ihn gehen lassen.

    Ich empfinde es auch so.


    Der Vorfall und besonders der Hund tun mir wahnsinnig leid. Einfach schrecklich. Ich verstehe auch die Emotionen und die finanzielle Lage von dir, @Momi85


    Bitte fühle dich nicht zu sehr auf den Schlips getreten wenn ich jetzt ganz rational sage:


    Der Hund leidet! Punkt! Wenn du dieses Tier tatsächlich aus vollem Herzen liebst und das Beste für das Tier möchtest (nicht nur für dich), dann gibt es ab jetzt nur noch 2 Wege.


    1)

    Entweder es ist möglich das Geld aufzutreiben und durch sehr teure und sinnvolle Diagnostik abzuklären was passiert ist, was die Folgen daraus sind und ob diese dauerhaft sein werden.

    Es kann sein dass dem Tier durch diese teuren Behandlungen geholfen werden könnte oder dass am Ende es finanziell sinnvoller gewesen wäre gleich Option 2 zu wählen. Fakt ist aber auch: Danach hat man auf jeden Fall etwas mehr Gewissheit und kann wesentlich besser abschätzen ob ein Weiterleben ohne Leid möglich ist und ob weitere Behandlungen nötig sind und was z.B vielleicht dauerhafte Medikamente etc kosten würden.


    Option 2:

    Einschläfern! Und zwar sofort!


    Denn Fakt ist auch: Diese Warterei hilft dem Tier nicht! Es wird nicht einfach so besser werden. Zumindest nicht nach deiner Schilderung.Wenn der Vorfall so passiert ist wie beschrieben, dann war die Sauerstoffversorgung so drastisch eingeschränkt, dass das Tier direkt nach dem Vorfall medizinische Hilfe benötigt hätte. Und selbst dann wären es unwahrscheinlich glückliche Umstände wenn der Vorfall kaum Folgeschäden hätte. Selbst mit Op, Medikament etc. Aber ohne? Und auch wenn es dem Hund in ein paar Tagen besser gehen würde: Niemand kann dir sagen ob dein Tier dann nicht trotzdem dauerhafte Kopfschmerzen hat, erblindet usw. Auch wenn in ein paar Tagen eine Verbesserung eintreten würde hieße es nicht dass das Tier nicht mittels CT und/oder MRT abgeklärt gehört.


    Es geht einfach nicht anders wenn man dem Tier Qualen und Leid ersparen will. Also sei ehrlich zu dir selbst was du leisten kannst und willst und triff eine Entscheidung.

    Aber triff sie bitte bald.


    Alles Gute für den Hund und dich

    Ich kenne es hier in Niedersachsen auch nur so, dass vorgeschrieben ist dass der Hund im Einwirkungskreis zu sein hat. Bei einem Vorfall entscheidet dann notfalls ein Richter was das genau bedeutet. @Dakosmitbewohner: Guck doch mal verschiedene Urteile nach. Da wirst du dann sehen, was die meisten Richter davon halten wenn man seinen Hund nicht mehr sieht. Ob das noch der Einwirkungskreis ist. Die meisten sagen dazu dann nämlich Nein.

    Außerhalb des Sichtbereich zu sein bedeutet nämlich niemand kann wissen ob der Halter den Hund bewusst weggeschickt hat ( Hund hört)oder dieser sich eigenständig aus dem Sichtbereich entfernt hat weil der eben nicht im Grundgehorsam steht. (abgehauen und streunen)


    Läuft der Hund z.B vor ein Auto, fällt jemand um wenn er angesprungen wurde und bricht sich den Arm....Hat der Halter die Arschkarte! Wie will der Halter denn beweisen dass der Hund freundlich angesprungen hat statt aggressiv zu sein oder dass das Auto zu schnell war bzw bewusst auf den Hund gelenkt wurde. Er war ja nicht dabei als sein Hund in diese Situation geraten ist.


    Ist ein Hund erzogen, dann ist es kein Problem (an Stellen wo man nur 5 Meter weit nach vorne sieht) den Hund nur neben sich oder hinter sich laufen zu lassen.

    Und wenn der Weg so unübersichtlich ist dass man auch keine 5 Meter zurück gucken kann oder der Hund sich eben sehr weit entfernt: Dann steht der Hund tatsächlich nicht genug im Gehorsam oder der Weg ist absolut ungeeignet für Freilauf weil man schon als Fußgänger Angst haben muss dass man von einem Fahrrad etc über den Haufen gefahren wird.


    Und da gilt auch nicht Rasse x ist aber unabhängiger blah blah blah.

    Wenn ein junges Kind nicht mehr an die Hand genommen wird, dann ist doch auch jedem klar dass dieses Kind einen Trainingsstatus erreicht hat der bedeutet dass es nicht mehr einfach auf die Straße läuft, nach links und rechts guckt...

    Ist man mit diesem Kind in einer Menschenmenge unterwegs, wird es in der Nähe der Eltern bleiben...

    Klappt das nicht, auch wenn das Kind gar nichts dafür kann weil es vielleicht eine Behinderung hat, dann ist das Kind an der Hand. Oder nicht?

    Da fragt niemand ob das Kind seinen Freiraum braucht..

    Ruhe für den Hund? Das erschließt sich mir nicht so ganz. Also natürlich soll der Hund mal unter einem Busch dösen. Oder in seinem Körbchen sollte er auch mal über Stunden total in Ruhe gelassen werden. Eben Zuhause!


    In der Öffentlichkeit ist das für mich so, als ob der Fuchs halt aus seinem Bau kommt.

    Da muss der Hund jetzt nicht schlafen. Natürlich soll er auch nicht am Rockzipfel hängen. Aber wenn ich als Mensch mit jemandem spazieren gehe, dann kann man auch sagen: Wir reden jetzt nicht groß sondern jeder hängt seinen Gedanken nach und genießt die Natur. Trotzdem läuft man zusammen.

    Ein eingespieltes Hund Mensch Team zeichnet sich doch dadurch aus dass es wenig Worte braucht und der Hund ungestört schnuppern kann und auch seine Ruhe hat. Er weiß aber auch dass er nicht 10 Meter vor laufen darf, nicht vom weg runter darf, bei Kurven usw eher neben oder hinter Frauchen/Herrchen sein soll.


    Ist der Hund wegen Pubertät, Fressen vom Boden, Jagdverhalten usw nicht kontrollierbar, bleibt er an der Leine...

    Auch für mich gehört es sich, dass man zu einem Hund immer deutlich erkennbar (durch Leine etc) den Halter bzw Führer des Hundes sieht.


    Alles andere ist rücksichtslos. Selbst wenn der Hund absolut perfekt wäre, niemals Jagdtrieb hätte, an jedem noch so pöbeldem Mensch und Tier ignorierend vorbeigehen würde....

    Die Leute haben Angst. Punkt! Und Angst führt zu dummen Sachen! Wenn ich einen Leinenpöbler führen würde, würde es die Situation verschärfen. Selbst wenn der Hund abdrehen würde oder artig vorbeigeht. Denn der Halter des tobenden Hundes ist ganz sicher nicht entspannt und erwartet so ein Verhalten. Der rechnet immer damit, dass dieser Hund wieder zurück kommt bzw im vorbeigehen doch zur Seite schnappt und es zu einer Beißerei kommt. Klar ist sein Hund das Problem, nur er hat seinen Hund gesichert, er kann nichts anderes machen, gerade wenn es ihm so schwer gemacht wird. Er sollte eigentlich souverän seinen Hund erziehen aber...

    Die Mutter mit Kind die einen halben Herzinfarkt bekommt...


    Und ganz gefährlich: Leute die wirklich richtig Panik vor Hunden einer bestimmten Größe oder Rassen habe. Mein Nachbar ist so ein Fall, 190 cm, kräftig, normalerweise tierlieb ohne Ende. Mag auch Hunde und geht auch schon mal mit dem Hund der Freundin Gassi. Der Hund liebt ihn. Aber mein Nachbar hat tierisch Panik sobald Hunde unbeaufsichtigt sind. Erst Recht wenn sie groß sind und bellen. Der geht auch an bestimmten Grundstücken nicht lang, weil da die Hunde am Zaun so einen Radau veranstalten.

    Und er hat immer Pfefferspray dabei. Insbesondere wenn er den Hund der Freundin dabei hat.

    Er will keinen Hund verletzen, auch nicht die Hunde vor denen er Angst hat. Er weiß er hat ein Problem...

    Bringt nur alles nichts wenn ein Hund wie Dako dann auf einmal 2 Meter vor ihm steht, am besten beide Hunde auch noch freundliches Verhalten zeigen würden bevor Dako abdrehen würde.

    Ohne eigenes Verschulden hätte Dako da aber bevor er abdrehen kann eine Ladung Pfefferspray im Gesicht. Einfach nur weil Dako nicht klein ist, einfach nur weil er vielleicht nicht wedelt wie blöd.

    Würde Dako da noch nett und ruhig bleiben?


    Ich hatte mal einen Fall mit einem Schäferhund. Toller Hund und nettes Herrchen. Der Hund war verträglich mit anderen Hunden, so gut im Grundgerät dass er selbst auf dem Parkplatz im Fuß ohne Leine gelaufen ist.

    Den einen Morgen habe ich damals währen des Studiums um 5 Uhr in dem Mehrparteienhaus Zeitungen eingesteckt. Genau in der Sekunde geht die Tür auf. Das ging so schnell und überraschend. Hund und ich haben uns beide erschrocken und nach einem Anranzer vom Hund hatte ich die Nase im Schritt. Zum Glück kannte der Hund mich ja auch schon. Hatte ihm schon 3-4 Mal " Hallo" gesagt weil das Gespann da häufiger draußen war.

    Nur: Dem Halter war das super unangenehm. Er hat sich so oft entschuldigt und hat gesagt dass weder er noch der Hund mich direkt vor der Tür gesehen hätten, dass er demnächst immer zuerst durch die Haustür geht usw.

    So gehört sich das auch einfach.

    Das stimmt Dakosmitbewohner Aber auch nur, wenn man zufällig mitgefilmt wird. Wenn das Team aber auf dem Grundstück des Züchters Filmen möchte, wird dies natürlich Vorher abgeklärt.

    Genau das. Die Züchter sind hier ja nunmal Nebensache, man holt sich die Erlaubnis in deren Garten zu filmen und wenn nicht wartet man halt am Auto der Neuhalter und filmt auf der Strasse. Ich glaube nicht das da groß informiert wird was wann warum für wenn mit wem gefilmt wird.

    Naja, es wurden ja Züchter auch dabei gefilmt wie sie sich von ihren Welpen verabschieden. Sie haben was gesagt....Das ist was anderes als durchs Bild huschen. Ich denke schon dass alle Züchter gefragt wurden. Alleine damit nicht in letzter Sekunde der Welpe nicht rausgegeben wird. Und manche Züchter wollten halt auch im TV sein. Andere haben gesagt: "Okay wenn ihr da mitmacht. Filmen aber bitte nicht bei mir/ nicht mich filmen." Und dann wurde halt ab Auto gefilmt