Beiträge von leiderHundelos

    Sehe ich auch so.

    Da hilft nur ein deutliches Unterbinden, am besten von der Person die bedrängt wird. Nicht unnötig ruppig, aber schon so deutlich/in einer Intensität dass dem Hund klar ist: Er braucht es nicht ein paar Mal versuchen! Nein, ist Nein!


    Da nicht jeder den Hund so gut kennt wie man selbst, hilft es bestimmt wenn man als Besitzer rechtzeitig vorwarnt und auch kommuniziert ob es bei einem Sensibelchen ein sanftes wegschieben/sich nur selbst wegdrehen sein soll oder schon ein energisches "Nein" und etwas ruppigeres wegdrücken.

    Bei Hunde unsicheren Personen würde ich als Besitzer durchsetzen dass der Hund das unterlässt.

    Je öfter der Hund es schafft und je nachlässiger unterbunden wird, desto öfter wird es der Hund auch versuchen. Ist halt spannend.


    Für Hunde ganz normale Kommunikation, wie für uns Hände schütteln und Umarmung, aber für uns Menschen halt unangenehm. Und klar ist es erst verwirrend für den Hund wenn er das nicht darf, obwohl es aus Hundeettikete evt angebracht wäre, aber Hund kann es irgendwann verstehen und auch unterlassen.

    Sehe ich auch so. Tierhaltung kostet und wer wirklich nicht genug Geld hat, ist besser dran ohne Tier. Das Tier wird früher oder später nur zu einem Problem. Entweder wird es vernachlässigt und leidet, oder der Besitzer tut alles für sein Tier/um genügend Geld dafür aufzutreiben. Aber er hat doch genug Sorgen und sollte dann seine Energie eher darauf fokussieren wie er einen sichereren/besseren Job findet oder so statt irgendwo noch irgenwas nebenbei zu arbeiten, schwarz beim Umzug zu helfen etc um die 600 Euro für den TA zu haben.


    Wer wirklich ein Tier braucht und es sich trotzdem nicht leisten kann, der sollte eher gucken dass er Pflegestelle wird oder Gasxigänger oder seine Nachbarn unterstützt dessen Hund zu lange alleine ist etc. Dann ist das etwas, worauf man halt auch mal hinarbeiten muss statt dass es einem in den Schoß fällt.

    Naja, bei Kindern gibt es doch die U-Untersuchungen, in einer guten Betreuungseinrichtung wie Kindergarten, Krippe, Schule usw sind die Angestellten auch darin geschult Vernachlässigung zu erkennen und beim Jugendamt anzuzeigen. Klar rutschen Kinder auch durch dieses System aber bei Tieren gibt es nicht so ein engmaschiges Netz der Gesellschaft.


    Vor-und Nachkontrollen im TS finde ich deshalb prinzipiell eher gut. Aber nur wenn der Verein auch gut ist. Genau wie es schlechte Züchter gibt, die auch nur gewinn gewinnorientiert denken und das Minimum an Untersuchungen etc bezahlen um halbwegs seriös zu wirken, gibt es auch schlechte Tierschutzorgas


    Beispiel was ich schon selbst erlebt habe:

    Es wird eher die Wohnuns-/Hauseinrichtung beurteilt statt das Material für die Tiere. Ein guter Verein hält die "Kontrolleure" dazu an auf eine gewisse Sauberkeit zu achten. Logo. Eine chaotische Küche inklusive 5 dreckiger Teller und 2 Töpfen etc sind da aber nicht dass Probleme wenn man gerade erst mit dem Mittag fertig geworden ist und noch nicht aufgeräumt hat. Wäscheberge sollten auch egal sein. Wenn aber alles überhand nimmt....


    Wichtig ist dass Fütternäpfe, Kratzbaum/-Klo, ein erforderlicher Gartenzaun etc vorhanden sind. Um welches Tier geht es, was sind die Bedürfnisse des Tieres? Und da sollte es auch egal sein ob das KaKlo eine Ikeabox ist oder 100 Euro gekostet hat.

    Ein guter Verein hat keine überzogenen Vorderungen. Da wird nicht vorgeschrieben was gefüttert werden muss oder ein Kontoauszug verlangt. Und wenn etwas besonderes gefordert wird, dann wird es klar und deutlich in dem Beratungsgespräch kommuniziert und nicht erst bei der Vor-/Nachkontrolle. Z.B wenn ein Tier Aufgrund einer Erkrankung ein spezielles Futter bekommen muss. Dann ist das aber auch tierärztlich abgeklärt.


    Ich habe genauso häufig gute Kontrollen erlebt wie schlechte. Wenn man sich etwas informiert, wie man es auch tun würde bei einem Züchter, dann findet man eine gute Orga und hoffentlich auch ein passendes Tier.

    Ja die Katze wird für die paar Minuten mit Hund schwere Trauma durchstehen und jahrzehntelange Therapien über sich ergehen lassen müssen...

    Es war erstmal nur die Vorschau und soweit ich Rütter verstanden habe will er nur sehen wie der Hund auf die Katze reagiert, woher die Info das er da so etwas Trainieren will?

    Naja, aber die Rütter-Hater haben ja wieder was gefunden...:respekt:

    Ich habe eine "coole Socke" hier, der ganz schnell mit netten fremden Hunden, Menschen, Kindern und Katzen in der Wohnung Freundschaft schließt. Wer mag kann hier gerne mit einem Hund vorbeikommen der Katzen ignoriert bzw nicht hinterher geht. Dann bekommt der nach 10 Minuten einen Nasenkuss. Der Kater geht freiwillig in die Transportbox, besucht auch mal gerne die Wohnungen der Verwandtschaft oder erkundet nach weniger als 2 Stunden im Urlaubshaus den eingezäunten Garten. Diese Aktion aber hätte ihn an seine Grenzen gebracht und hätte definitiv dazu geführt, dass wieder Vertrauen neu aufgebaut werden muss. In mich, in die Transportbox und ja, auch was andere Menschen und Tiere betrifft. Im günstigen Fall hätte ich nach der Aktion sofort wieder 2-3 nette Hunde zu mir einladen müssen, plus 1-2 Wochen täglich wieder kurz Transportboxtraining. Im schlimmsten Fall wäre die Unbedarftheit dauerhaft vorbei. Von den anderen 3 Katzen in unsere Familie ( mein 2. und unser Familienkater) und sämtliche Katzen in der Verwandtschaft wären deutlicher gestresst gewesen und ja, hätten sich unter Umständen sogar tagelang nicht mehr vom Besitzer anfassen lassen.

    Unglaublich! Ehrlich gesagt wird mir Rütter immer unsympathischer. Nach außen hin versucht er kritikfähig zu bleiben und Fehler einzugestehen, weil er verstanden und gelernt hat dass man das nicht nur in seinem Beruf, sondern als erfolgreiche Führungskraft sein muss. Aber ich empfinde es nun immer mehr so, dass ihm der Erfolg zu Kopf steigt. Das mit der Katze geht gar nicht! Sollte er auch wissen. Macht er für interessante Bilder und gute Quoten und weil ihm Katzen total egal sind. Aber er weiss doch wie traumatisch es für einen Welpen oder ängstlichen Hund wäre in so einem Käfig von großen kräftigen Katzen angefaucht und mit Pfotenhieben gegen den Käfig attackierte zu werden. Da würde jeder gesunde Tiertrainer mit Verstand durchdrehen. Weil ihm bewusst ist was das für Konsequenzen hat und wie viel Arbeit es dann braucht um das gerade zu biegen. Jedes Säugetiere ist da doch gleich. Ob Rind, Schwein, Pferd, Lamm, Meerschweinchen oder Hund und Katze. Auch die coole Katze will nicht von einem potenziell tödlichem Gegner bedroht werden. Und dann als reviertreues Tier auf unbekanntem Terrain und ohne den Käfig als Rückzugsort kennengelernt zu haben, sondern nur als Fluchtbehinderung. Viel Spaß für die Besitzerin der Katze, die jede Menge Arbeit haben wird die Katze wieder so zu konditionieren dass die für Tierarztbesuche freiwillig in die Box geht. Ach ne, ich vergesse: Nur eine blöde Katze! Die kann ruhig Angst haben oder verdient es mit Hanschuhen und Handtuch dann immer eingefangen und in die Box gepropft zu werden. Ist ja kein kleiner Hund, ne?....Ich bin echt sauer....könnte wirklich kotzen.

    Ich werde jetzt gleich wieder angefeindet aber irgendwie will es einfach aus mir raus. Tut mir Leid.


    Ja, das Ganze ist eine absolute Sauerei. Ja, ich kann alle Argumente nachvollziehen warum Studien selbstverständlich nicht gefälscht werden dürfen. Unnütz Tiere gelitten, Gefahr für Menschen....

    Wer mich kennt, der kann auch einschätzen wie ich das alles hier meine und dass ich weder kaltherzig noch Tierquäler/für Tierquälerei bin...


    Nur: Ich habe bis heute Aussagen von ehemaligen Mitarbeitern gelesen, die behaupten sogar selber gefälscht zu haben. Natürlich wurde ausführlich über den Affen mit dem Mastdarmvorfall berichtet. Fakten? Fehlanzeige! Die Öffentlichkeit wird nicht von den Tier schützen oder Behörden informiert welche Studien in Verdacht stehen gefälscht zu sein, wie stark z.B die Abweichungen bei den geschönten Berichten sein sollen und ob es bei den relevanten Dosierungen passiert ist usw.

    Vielleicht kommt es mir daher wie eine Hexenjagd vor? Ich wäre mit Sicherheit viel mehr "on board" wenn das alles emotional nichts hochkochen würde. Aber jetzt auch wieder die Sache mit den Kaninchen: Arme Tiere in einem erbärmlichen Käfig. Sonst nichts. Nur Emotionen. Beweise dafür dass die tatsächlich in einem geheimen Raum gehalten wurden? Gibt es nicht. Kein Dokument, keine Behörde die das schon bestätigt hat. Und weil ein geheimer Raum und erbärmliche Haltungbedingungen noch nicht genug sind, nein, dann muss auch noch erwähnent werden dass die überlebenden Tiere rausgeschmuggelt und gegessen wurden. Beweise? Wieder nur geschriebene Zeilen der Tierschützer, die sich auf gehörten Behauptungen/Aussagen irgendeines Mitarbeiter berufen. Ob die Tiedschützer bewusst lügen? Ob sie ehrlich sind aber die Labormitarbeiter dumm daher geredet haben und die Kaninchen vielleicht gerettet statt gekocht haben (vor Kollegen um die Tiere zu bekommen aber so getan haben als würden sie bei einem als Braten enden. Denn wenn man sagt, dass man die Tiere weitervermittelt erfahren ja noch mehr Leute davon und aus Angst aufzufliegen durch zu viele Mitwisser bekommt man von den relevanten ein Leuten kein zugedrücktes Auge um das Tier zu schmuggeln.


    Ich habe keine Ahnung. Vielleicht sind diese Menschen in diesem schrecklichen Ort so abgebrüht. Vielleicht haben sie die Tiere gegessen die ich alleine schon aus Angst vor meiner Gesundheit nicht gegessen hätte. Nur: Ich kenne die Gründe nicht (evtl lieber essen als umsonst dort eingeschläfert?), ich kenne den Wahrheitsgehalt der gesamten Geschichte nicht.....


    Und schon als Kind wurde mir von meinen Eltern eingetrichtert nicht auf: Frau Meier hat erzählt, dass Frau Müller gestern gesehen hat wie Frau Schütte ihren Hund gehauen hat! Selbstverständlich ist das verachtenswert wenn das so war, würde ich das sehen würde ich auch was sagen. Aber halt erst dann.

    Naja, ich glaube irgendwie nicht wirklich dass ein Auftraggeber sehr glücklich mit dem LPT wäre wenn er zwar die geschönten Berichte bekommt, dann aber das Medikament an Menschen getestet wird oder gleich auf den Markt kommt und dann Schäden anrichtet, mit Klagen usw. Immer mit: Naja, Tiere sind ja auch keine Menschen!" rausreden kann sich das LPT auch nicht immer. Inbesondere wenn die Test dann vielleicht in einem anderen Labor wiederholt werden um zu beweisen dass man tatsächlich nicht absehen konnte dass Menschen geschädigt werden würden. Verstehe mich nicht falsch, da wurde bestimmt gemauschelt. Die Frage ist halt aus welchen Gründen und welche Gefahren sind dadurch wirklich entstanden. Wenn das Medikament später in 1mg Dosierung verabreicht wird, Überdosierung auch nur bis 80mg wahrscheinlich wäre und (weil unsinngerweise bis 150mg Test vorgeschrieben ist) dann bei 150mg gemauschelt wurde (5 Tiere gestorben statt der erwartbaren 4 und bei der 1mg bis 80mg alles wie erwartet) dem Kunden mit Daueraufträgen Geld und Zeit erspart werden sollte weil eigentlich das ganze mit 50 neuen Tieren nochmal wiederholt werden müsste....

    Das sollte nun wirklich nicht überraschend kommen. Die Tiere müssen ja irgendwo hin. Käfige zu klein etc. Und bei dem ganzen Druck und Stress den die nun haben, werden die sicherlich auch besseres zu tun haben als zu prüfen ob den Tiere ein schöner Lebensabend ermöglicht werden kann. Die sind froh wenn ein anderes Labor ihnen jetzt hilft und die vielleicht ein bisschen was für die Tiere bekommen. Die Tiere sind verloren.

    Ich habe es einfach riskiert. Radio im Auto angelassen und sonst gar kein Trara am Hund. Dann schnell Kind holen. War max. 5 Minuten weg und Welpi lag ganz entspannt in der Box.

    Da sieht man wieder sehr schön wie wichtig ein gutes Bauchgefühl ist. Kein Forum kann einem dabei helfen! Und je mehr man sich einen Kopf macht, je größer auch die Chance dass es durch das Zerdenken schief geht. Nicht gleich: Der Welpe muss vom 1 Tag an 15 Minuten aushalten können, aber es ist eben auch völlig normal nach 5 Tagen auch mal eine Minute weg zu sein. Kein großes Gedösen drum gemacht und ehe Welpi besorgte werden könnte über die Abwesenheit, hat er auch schon gelernt: "Ist wieder da! Kommt wieder!" Gut gemeistert. :bindafür: