Beiträge von leiderHundelos

    Ich sehe das ehrlich gesagt etwas anders. Es kommt sehr darauf an was für Bodenbelag, Möbel usw. man hat. Gibt es viele Ritzen oder Teppich, dann würde ich persönlich nicht lange rumprobieren und Fogger anweden. Ist alles sehr gut zu reinigen ist, dann würde ich auch sagen es reicht putzen. Aber schon wenn man z. B als Katzenhalter diese billigen Kratzbäume mit Plüsch hat statt teurere wo man alle Polster von den Holzliegeplätzen abnehmen und bei 60 Grad waschen kann sieht es schlecht aus. Matratzen sollten einen Schutzbezug haben der genau wie das Laken waschbar ist. Bettdecken usw müssen auch bei 60 Grad waschbar sein und nicht nur die Bettwäsche. Denn genau dadurch entstehen ja diese verdammten Resistenzen. Es ist einfach oft unmöglich alle Floheier aus Teppich usw zu bekommen und Floheier können bis zu einem halben ruhen. Viele Leute benutzen zwei Monate Advantage, Frontline und Co und putzen von morgens bis abends, dann haben sie Monate Ruhe weil sie weiter besonders gründlich gucken und putzen und so geschlüpft Larven und Flöhe in Schach halten, dann denken sie nach 6-7Monaten alles ist gut. Nur dumm dass es dann nochmal 2-3 Monate dauert bis sich die Flöhe so vermehrt haben dass man sie wieder bemerkt. Ja, und dann hat sie der Hund nach weit über einem halben Jahr wahrscheinlich wieder neu angesteckt. Und die Runde fängt von vorne an. Dabei war man die Flöhe nie wirklich los. Es wird ja behauptet dass früher ein Großteil des Ungeziefer im Winter kaputt gegangen ist. Weil Hund und Katze in der Scheune etc waren wo durch die Kälte oft nur bei den Liegeplätzen Flöhe überlebt habe und die auch ein bi durch entsprechende Hygiene in Schach gehalten werden konnten. Seid die Flöhe mit den Tieren gut in den Häusern überwintern können vermehren die sich überall besser in der ganzen Stadt, Dorf. Deshalb würde ich halt bei einer Plage dann schon einmalig Advantage, Frontline und Co, plus Fogger danach für 6 Monate. Und mich wegen dem Gift in den Hintern beißen. Und dann in Zukunft immer wieder Programm etc damit sie sich halt gar nicht mehr einnisten können. Aber sind sie erst da, dann hilft das halt nur begrenzt

    Wenn mein Hund angegriffen wird, werde ich ihn nicht dran hindern, sich zu wehren, wenn ich den Angreifer nicht garantiert loswerden kann, ohne dass mein Hund zu Schaden kommt. Beim letzten Mal hab ich es verhindert und hatte am Ende nen Hund mit einem üblen Loch in der Rute und einem Hals auf Dackel.

    Beim Angriff einer Katze (und ich kenn solche hier auf dem Land durchaus), bei dem die Katze hinterher zu Schaden kommt, täte es mir sehr leid um die Katze, aber wenn's mir keiner nachweisen könnte, würde ich den Teufel tun und das melden.

    Und nein, mein Hund muss es nicht zulassen, dass ein kleiner Hund mal "hinrennt und ein bisschen reinbeißt", wie leiderHundelos vorhin schrieb. Ich würde schon zusehen, dass uns nicht die unfaire Härte des Hundegesetzes trifft, wenn er sich an der Leine wehrt, meistens krieg ich die Hunde geblockt, aber man kann nicht von einem Hund erwarten, dass er sich ohne Gegenwehr angreifen lässt, nur weil er größer ist als der Angreifer.

    Doch, in unserer heutigen Gesellschaft in Deutschland möchte man das nicht mehr. Nur weil ein Mann größer und stärker ist als eine Frau, darf er sie nicht total ausnocken/ko schlagen wenn sie ihm eine leichte Backpfeife gibt. Genauso ist dem kleinen Jungen, 3-4 Jahre, der mich gegen das Schienbein getreten hat, auch nix passiert außer einer ordentlichen Ansage. Ein Hund muss sich nicht schwer verletzen lassen und artig da stehen. Er darf sich verteidigen und abschnappen usw. Aber bei einem totgeschüttelten Hund ist der Schüttler nun einmal gefährlich. Punkt. Die kleine Wunde an einem Fuß oder der Rute ist verdammt ärgerlich, langwierig, schmerzhaft. Aber nicht tödlich. Der Dackel der den Zwergpudel getötet hat, ist auch gefährlich. Es kommt nur insofern auf die Größe an wie starke Verletzungen entstehen können, wo der Hund ran kommt usw

    Und dennoch scheinst du einige Sätze zu überhören oder so auszulegen wie es dir in´s Bild passt...

    Aber egal. Ich bin hier raus , es läuft ja eh auf das Übliche bei dem Thema raus statt auf tatsächliche Diskussion:rollsmile::hust:

    Er hat sehr deutlich davon geredet, dass er normalerweise die Besitzer im Haus lässt weil sie Erinnerungen triggern. Da stimme ich zu. Es macht durchaus in vielen Fällen einen Unterschied ob der Besitzer anwesend ist, oder nicht. Hier sehe ich das aber nicht. Für mich war der Besitzer in diesem Fall nebensächlich und Cesar sagt selbst, dass er ihn deshalb "rausholen lassen hat" weil er dachte es ist okay. Er erzählt dann etwas darüber wie unverstanden Holly sich fühlt und wie schlecht sich Hunde fühlen die nicht von ihren Besitzern verstanden werden und nicht in einem ruhigen, unterwürfugen Zustand sind. Er wirft dem Besitzern hier knallhart vor wirklich alles falsch zu machen. Und das glaube ich nicht. Ich glaube der Hund neigt charakterlich dazu sehr untolerant zu sein was ihre persönlichen Grenzen anbelangt. Wenn sie schläft, will sie nicht gestört werden und respektiert aber auch wenn andere das nicht wollen. Bei Fressen, kuscheln, anfassen das selbe Spiel. Und irgendwann ist da was schief gelaufen und sie war vielleicht von einer Übung mit Futtertausch genervt. Dann gab's beim brummen einen auf den Deckel und so eskalierte es mit mehr Brummen und Drohen und Abschnappen. Und dann kam Cesar und es ist richtig eskaliert. Aber die Anwesenheit des Besitzer hatte null damit zu tun. Sie reagiert rein auf Cesar's Drohungen. Das Hinlegen und hin und her gucken ist reine Unsicherheit, da fühlte die sich nicht gut weil sie gerade in der von Cesar gewünschten Stimmung war. Auch nach all den Jahren kann Cesar nicht zugeben dass der Hund angespannt statt entspannt war und er die Calming Signale nicht erkannt hat usw. Ja, vielleicht hofft sie da auch auf Unterstützung ihres Besitzer und guckt deshalb verunsichert zwischen den Menschen hin und her. Aber sie beißt ganz klar zu weil sie angepisst hoch 10 ist dass so dumme Spiele mit ihr gespielt werden, sie dann noch weiter bedroht wird trotz dass sie versucht zu beschwichtigen und deutlich Unsicherheit zeigt. Und als Highlight wird sie mit der Hand die sie geknufft hat getätschelt. Vermutlich hat sie gedacht Cesar knufft sie wieder. Der Besitzer hat nichts damit zu tun. Das war ein Ding zwischen Cesar und ihr.


    Ich war ehrlich überrascht davon wie anders er auch heute noch die Situation sieht. Ich hätte mir wirklich gewünscht und gedacht, dass er diesen Hund nun etwas besser kennt, gerade weil der Hund bei ihm lebt. Stattdessen sieht man nur wie Holly genau das gemeistert hat. Sie wird öfter gezeigt wenn sie da mit allen Tieren spazieren gehen und scheint sich gut eingefügt zu haben. Ich glaube nicht dass dieser Hund wahnsinnig leidet, glaube ich auch nicht bei seinem Junior. Die haben ihre schönen Momente und wissen wie sie sich benehmen müssen um keinen auf den Deckel zu bekommen.

    hasilein75: Wenn dein Hund dann aber die Katze killt, hast du ein richtiges Problem. Du musst zwar nicht eingreifen, aber in dem Moment wird dein Hund hier bei uns als gefährlich eingestuft. Höhere Steuern, je nach Einschätzung zusätzlich Maulkorb und Leinenpflicht......


    Also ich finde es absolut nicht in Ordnung, wenn man bei einem kleinen Hund eingreifen würde, bei einer Katze nicht. Sicher soll eine Katze keine Hunde angreifen. Aber wie viele Hundehalter lassen ihre Hunde Katzen jagen? Sei es vom Grundstück runter, sei es weil der Hund im Freilauf nicht abrufbar ist. Tja, irgendwann merken manche Katzentypen dass die Hunde sich erschrecken und anhalten wenn sie sich aufplustern und fauchen. Machen Katzen ja untereinander auch, sobald sie wissen dass sie bei einer Flucht von der anderen Katze gehetzt werden. Haben sie Erfolg, gehen sie beim nächsten Mal evtl aus Unsicherheit gleich so auf einen quirligen Hund zu, der so gefährlich doll mit dem Schwanz wedelt. Bei Katzen ist das ja keine freundliche Geste und nicht jede Katze lebt so eng mit Hunden zusammen, dass sie Hunde super lesen könnte.


    Wenn ich als Hunde oder Katzenbesitzer mitbekomme dass mein Hund oder meine Katze zu einem anderen Tier hinrennt und ernsthaft nervt oder das Tier angreift, dann versuche ich das zu verhindern. Klare Sache. Aber das selbe gilt auch für die andere Seite. Einen Hund, der einen anderen Hund oder eine Katze töten würde obwohl da nicht gerade sein Leben in Gefahr ist, der gehört gesichert. Mit Mauli und mit einer Leine an unüberschaubaren Orten.


    Es ist eben etwas völlig anderes wenn der Chi, Dackel, Malteser etc um einen anderen Hund und Mensch rumläuft und evt etwas zwackt. Solange der dem Dobi, Rotti, Schäfer Colli, Labi nicht ernsthafte Verletzungen zufügt oder ihm gar an der Kehle hängt, daf der Hund einfach nicht zupacken und schütteln. Weiß man dass er es tut, hat man zu sichern oder zu Recht einen gefährlichen Hund. Eine Katze die nicht nur brummt und faucht und um Hund und Halter rum läuft und dann abhaut wenn man sie anbrüllt/nach ihr tritt, sondern die ganz gezielt auf den Rücken von einem Hund springt, ins Gesicht springt und Augen auskratzen will.... Tja, die gehört nicht in den Freigang und wird dort auch nicht lange überleben.

    Wäre es mein Kater, dann würde ich ihn auf jeden Fall nochmal tierärztlich durchchecken lassen. Kenne: 17 Jahre alten Kater, so strubbeliges Fell, abgemagert, klappriger Gang. Tierarzt: Schilddrüse und Diabetes. Nach ein paar Wochen Tier wiedergesehen und große Augen gemacht. Tier sah aus als wäre es um 1-2 Jahre verjüngt und ist dann 19 Jahre und 8 Monate geworden und nachts friedlich eingeschlafen. Bin mit der Besitzerin als er 17 Jahre war eigentlich hin, weil sie sicher war dass er wohl eingeschläfert werden muss. Aber zum Glück ist es anders gekommen.


    Lachsöl: Achtet auf die richtige Menge (zu viel ist auch nicht gut) und es kommt darauf an was er sonst frisst. Wird er gebarft, bekommt er Seniorfutter etc.

    Waschlappen würde ich auch versuchen, hilft aber oft nicht bei richtigem Filz. Leichte Verfilzungen kriegt man aber mit Wasser und diesem Katzenshampoo von Trixi etc ganz gut raus. Aber Katzen und Wasser...... Wenn sie es mögen geht es ja, sonst zu viel Stress für einen Senior.

    Hallo,


    hier soll es jetzt nicht darum gehen was ihr von seinen Methoden haltet sondern nur um das Video!


    Er analysiert Jahre nach dem Vorfall die Situation bzw das Video was ja von ganz vielen anderen Trainern ( und seinen Gegner) auch schon Sekunde für Sekunde auseinander genommen wurde.


    Umso schockiert war ich, dass er jetzt in diesem Video auch noch dem Besitzer dafür quasi die Hauptschuld gibt. Ja ne, ist klar: Die Energie des Besitzer hat dazu geführt dass der Hund bei dem Mal so aggressiv war (als Cesar die Futterschüssel einfordert) und am Ende sogar zugebissen hat.

    Nicht etwa weil er die ganzen Stress-und Beschwichtigungssignale falsch gedeutet hat und der Hund vielleicht genug von dem ganzen "Erst werde ich zum fressen aufgefordert und dann wegbedroht!" hatte. Ne, die Energie des Besitzer war es natürlich auch.

    Sorry, für mich hat der Hund nur auf Cesar's Art reagiert.


    Also echt. Da fällt mir nichts mehr zu ein. Ich hätte mir so gewünscht dass er vielleicht wirklich mal selbstkritisch aufgezeigt hätte was er dafalsch gemacht hat.

    Und trotzdem hat das Video schon so viele Likes.

    Verstehe ich nicht. Was ist eure Meinung dazu? Gut finde ich allerdings dass er den Hund wirklich noch hat und der Hund wohl auch ganz gut gelernt hat mit ihm und seiner Art umzugehen.

    Also bitte. Das soll keine blinde Millan Hetze sein und wieder so eskalieren dass der Thread geschlossen werden muss. Einfach nur was ihr zu dem Video sagt. Was findet ihr gut? Was nicht?

    Gerade gelesen dass es jetzt schon ruhig ist und du auch schlafen musst. Verständlich. Dann konzentrier dich eher darauf dass ihn irgendwer sieht oder findet. Dass er vor der Tür sitzt ja eher unwahrscheinlich. Also wirklich in jeden umliegenden Briefkasten Flyer, Zeitungsausträger fragen, alle umliegenden Tierheime und Tierarztpraxen, und so blöd es auch ist Bauhof, ob eine schwarze Katze überfahren wurde. Gerade im nächsten Tierheim auch unbedingt selber vorbeigehen. Habe da auch schon die Erfahrung gemacht dass am Telefon schnell mal gesagt wird "ne haben kein schwarzes Fundtier aufgenommen" und vor Ort, wo vielleicht alle Mitarbeiter mitbekommen welches Tier gesucht wird wurde dann doch ein schwarzes Tier abgegeben bzw es gab von xy einen Anruf dass da im Garten... Hatte Mitarbeiter A nur Mitarbeiter B noch nicht gesagt.

    Ach Shit. Ich drücke dir ganz fest die Daumen. Aber irgendwas direkt vor die Tür stellen funktioniert auch nicht? Ich würde auch tatsächlich versuchen von der Tür aus immer zu rufen und beim Suchen direkt nicht. Es kann ja sonst auch sein dass du rufst, er versucht der Stimme zu folgen und läuft in die Richtung und dann bist du schon wieder weg/weiter und er entfernt sich noch mehr. Ich würde auch jetzt um diese Zeit suchen.

    Gibt es etwas vertrautes was man in den Garten stellen könnte?


    Erfahrung mit:

    Kater geimpft, gechipt, kastrier, sehr hundeartig, durfte gelegentlich erst mit und später auch ohne Leine vom 2 Obergeschoss durch den Keller in den Garten.

    Ging lange gut, Kater hörte perfekt und ist einfach nur kurz mit "den Müll runter bringen" und folgte dann wieder mit hoch.


    Eines Tages lautes Getöse ein paar Straßen weiter, Kater in Panik auf und davon. stundenlang gesucht, nach 5 Stunden in jeden Briefkasten der umliegenden Straßen kleine Suchzettel mit Bild (8 auf DN4). Am nächsten Tag mehrere Anrufe von Leuten die ihn gesehen hätten, auch Anruf einer Frau die den Kater gesehen hatte wie er unsicher in ihren offenen Kellereingang hineinguckte. Katzenbesitzer natürlich sofort hin. Eingang ähnlich zum eigenen Kellereinang. Wollte wohl rein und hat dann vermutlich erkannt dass es der falsche ist. Dazu kam dass die Katzenbesitzerin auch nachts ab 1-2Uhr die Kellertür schließen musste. Am Morgen des dritten Tag lag der Kater um 6 Uhr eingerollt unter einer bekannten Tanne in der Nähe der Tür und kam sofort als die Tür geöffnet wurde.

    Aber die 2 1/2 Tage fand er wohl nicht so gut. Wollte dann nicht mehr raus und wurde natürlich auch nicht gefördert dass er wieder Interesse zeigt.


    Also falls er halbwegs zutraulich ist und nicht völlig vor Panik die Nerven verliert wird er wohl gucken dass er wieder nach Hause findet und rumwandern in der Hoffnung etwas bekanntes zu erkennen. Da würde ein Körbchen etc was nach ihm und seinen Freunden riecht z. B helfen