In Leibzig haben im Januar zwei Kangal einen 5 Monate alten Welpen plus Rentnerehepaar angriffen. Ein Mitarbeiter der Büffelfarm hat wohl ein Messer gesehen, der Renter meint er hat sich mit einem Stock gewehrt. Der Besitzer der Hunde hat erst etwas später gesehen dass beide Hunde diese Verletzungen hatten. Der Rüde ist gestorben, Hündin hat überlebt. Der Welpe und die Rentnerin haben wohl Bissverletzungen. Wie stark wird nicht erwähnt. Die Hündin ist wohl über die Mauer, der Rüde hinter dem Mitarbeiter durchs Tor...
Beiträge von leiderHundelos
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Was ich aber sagen muss: Anscheinend läuft wohl unter Hundehaltern in letzter Zeit echt ein bedenklicher Trend sich rabiat angreifenden Hunden zu entledigen.
Sachsen: Hund erstochen, zweites Tier lebensgefährlich verletzt -
Leipzig -
Bild.de
Ebenfalls vermutlich abgestochen... -
Im Grunde kann doch jede Handlung dazu führen dass sich die Situation verschlimmert. Der Hund kann auch nach einem Messerstichen aus Angst, Wut oder Schmerz den Hund, den er hat fester packen oder schütteln. Er kann den Menschen beißen bis er zusammenbricht...
Ich persönlich würde vermutlich auch auf keinen Hund einstechen. Habe auch meist kein Messer zur Hand und hoffe dass im Notfall Tritte und Schläge auf die Nase/Schnauze bzw wenn der Hund sich wo festgebissen hat Luft abdrehen reicht. Unendlich Schade was da passiert ist. Sollte der Besitzer des Chi tatsächlich provoziert haben, dann finde ich das noch viel schlimmer. Sollte der Boxermix aus heiterem Himmel einfach zu seinen Hund gerannt und ihn angriffen haben und der Mann in Panik verfallen sein und er hat einfach nur den Tod seines Haustiere verhindern wollen: Ja, echt total Mist gelaufen. Aber es ist auch nicht jeder in der Lage dann besser zu handeln und Schuld ist dann nun einmal die Halterin des Boxermix die nicht verhindern konnte dass ihr Hund einen anderen lebensgefährlich angreift. Aber man muss da schon dabei gewesen sein um beurteilen zu können wie gefährlich das für den Chi war, was im Vorfeld da gewesen ist... -
Richtig. Martin und seine Dummlaberei über Katzen kotzt mich auch total an. Und dann meint er auch noch wir Katzenhalter wären humorlos weil Hundehalter sich bei seinen Witzen über Hunde nicht so aufregen würden.
Es kommt aber eben auf das "Wie" an. Wenn er auf der Bühne Witze über Sokas machen würde und sie als tough und gefährlich darstellen würde, dann würde da auch kaum einer lachen. Weil es schon genug Vorurteile gibt, weil es natürlich gewisse Rasseeigenschaften gibt wie "sehr körperlich spielen, schnell auf Provokationen einsteigen und Neigung zu Artgenossenunverträglichkeit, das Schütteln..." Aber deshalb sind sie keine Monster oder prinzipiell gefährlicher als andere Rassen ( schon gar nicht als andere große Gebrauchshunderassen).Solche Witze sind dann einfach nicht lustig.Der hätte mal meinen Größen erleben sollen als ich mehrere Tage im KH war. Auch im Alltag wird mehr als deutlich dass er mich als wesentlich wichtiger ansieht als seinen Kumpel. Egal wie gut er sich mit ihm versteht. Denke da kommt vermutlich der halbe Perser durch. Gelten als Omatiere weil sehr ruhig und anhänglich.
Mein Kleiner hat mir die Wohnungstür aufgemacht nachdem er verstanden hatte dass ich rein will aber ohne Schlüssel nicht rein komme. Ich sehe zwischen meinen Katzen ganz ganz viele soziale Interaktionen. Auch bei Jagdspielen. Da achtet beide darauf ob der Andere losstarten will und es wird sich dann auch zurück genommen oder beim eigenen Lieblingsspiel dann vorgedrängelt und der Andere nimmt sich zurück. Und ich erlebe auch immer mehr Katzen draußen die zu zweit am Mäuselöchern hocken und sich Mäuse zuscheuchen. Klar jagen sie meist einzeln aber die Weibchen haben schon immer Jungtiere gemeinsam aufgezogen und die eine hat für die Andere mitgejagdt die währendessen beide Würfe säugt.
Meine Katzen nehmen mich haargenauso als Sozialpartner wahr wie ein Hund auch. Solange wie man sich halt auch genausoviel Mühe gibt eine Bindung aufzubauen wie man es bei einem Hund tut und die Katze nicht nur raus lässt und füttert. -
Ich würde da auf jeden Fall mal einen Abstrich machen lassen. Solche Entzündungen könnten ja z.B auch Staphylokokken auslösen wenn die Hautflora gestört ist. Die mögen auch kein Kokosnussöl und dergleichen, was vielleicht erklären würde warum es ab und an besser wird und oberflächlich abheilt.
Selbst MRSA ist von Mensch aufs Tier übertragbar und es gibt eine Menge Leute die nicht wissen dass deren Nasenschleimhaut etc von diesen antibiotikaresistenten Bakterien besiedelt ist. -
Ich finde es kommt auch stark darauf an welche Kommandos das Tier genau kennt. Hier bei mir sind "Nein" und "runter" definitiv zwei unterschiedliche Kommandos und klappt bei meinen Katzen auch wunderbar.
Sie kennen:
Pfiff oder "komm her"
(gab immer nur positive Dinge wie Leckerli, Streicheleinheiten usw und sitzt zu 99%. Die ein Prozent sind wenn einer der Jungs irgendwo liegt und besonders tief döst, ich suche, und Tierchen sich dann 2 Minuten Zeit lässt bis er kommt."Nein" oder ein scharfes "Hey"
Hör sofort auf dem dem was du tust. Egal was es ist."Supi" oder "prima" dürfte auch klar sein.
"runter" auch.
"ab" bedeutet dass sie sich von mir entfernen sollen wenn sie mich zu sehr belagern.
"langsam" oder "vorsichtig", wenn sie zu grob sind beim Leckerlie nehmen oder sonstigen Dingen.Und noch die ganzen Kommandos für die Tricks.
Wenn die Katze auf dem Sofa ist und ich will sie da nicht haben, dann sage ich "runter". Die Katze darf jetzt überall hin nur nicht dorthin. Es ist doch quasi schon die Alternative. Das "auf dem Sofa liegen" will ich nicht, lege dich stattdessen irgendwo anders hin. Bei einem "Nein" würden meine quasi einfrieren und wüssten nicht wohin mit sich und würden darauf warten was ich jetzt sonst noch sage. Sie kennen auch "bleib", fänden es aber richtig blöd wenn ich sie vom Sofa mittels "Pfiff" oder "komm her" runter rufe und ihnen dann wie beim Clickertraining einen festen Wartepunkt zuweisen. Da läuft es nämlich eigentlich so, dass der eine Kater sein Click und dann sein Leckerli für den Trick z.b Rolle oder durch den Reifen springen bekommt und der andere für den Trick warten.
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Ich nehme dieses Zitat jetzt nur als Beispiel, mein Post ist überhaupt nicht als Angriff zu verstehen.Ich glaube, hier liegt sehr oft der Knackpunkt. Viele Menschen kennen den Tod, so wie er aussieht, gar nicht mehr. Und ganz ehrlich: solange es sich nicht um Unfall- oder Mordopfer handelt, ist der Anblick eigentlich nichts Schlimmes.
Ich selbst habe in zehn Jahren Altenpflege viele Menschen in den Tod begleitet und als toten Körper betrachtet, gewaschen, "schön" gemacht. Und um diese Erfahrung bin ich froh und dankbar.Wer Bilder toter Menschen und/oder Tiere nicht sehen kann oder will, der kann doch auch wegschauen bzw wegklicken (was ich selbst meistens tue. Weil ich keinerlei Beziehung zu den gezeigten Menschen oder Tieren hatte. Sie sind tote Lebewesen für mich. Denen ich generell Respekt erweise und Würde zugestehe. Ein offen gezeigtes Foto kann sie, meiner Meinung nach, nicht verletzen).
Da möchte ich einfach mal widersprechen. Natürlich gibt es einige Menschen die noch nie einen toten Körper gesehen haben. Aber eigentlich haben doch viele schon mal zumindest ein Haustier leblos gesehen.
Wegklicken? Gesehen ist gesehen. Ich finde es nicht okay wenn bei Facebook usw sowas einfach in der Timeline aufpoppt.
Und wie gesagt: Du bist in Dr Altenpflege, du gehst respektvoll mit diesen Dingen um. Andere.....nun ja....
Im schlimmsten Fall onaniert dann jemand beim Anblick deiner toten Mutter oder das Bild taucht sonstwo mit einem Spruch darunter auf. Ne....also wirklich nicht...auch wenn wohl der Hauptteil der Menschen sich anständig verhalten würde wäre es trotzdem absolut nicht mein. -
Das Vorschreiben wie man trauert......
Individualismus ist etwas schönes, man kann es aber auch gehörig übertreiben. Ich schreibe niemandem vor wie er zu trauern hat. Meinetwegen kann man für sich persönlich und für wenige andere Menschen die den Toten/das tote Tier sehr geliebt haben solche Bilder machen und darin dann etwas tröstliches finden. Es hört aber spätestens genau dann auf, wenn diese Bilder Menschen aufgedrängt werden die sie überhaupt nicht sehen wollten oder sich gar darüber lustig machen. Ich würde sagen dass es hier in dieser Gesellschaft derzeit eher verpönt ist. Und zwar weil es nun einmal so ist, dass viele davon entweder abgestoßen sind oder sich aus Unsicherheit oder Abgebrühtheit darüber lustig machen. Und ganz egal welche Persönlichkeit das Tier oder der Mensch hatte, ob es ihm egal wäre, irgendwie habe ich doch wohl als liebender Familienangehöriger und erst Recht bei einer Vormundfunktion die Pflicht und die moralische Verantwortung die letzte Würde etwas zu wahren und dafür zu sorgen dass eben genau so etwas nicht geschieht. Nur weil ich meine Oma, meinen Hund etc so geliebt habe und das Bild geschmackvoll, friedlich usw finde werden anderen es nicht auch so emfinden und dementsprechend sensibel damit umgehen. -
Okay.....
Also hier ist auch nur eine 20.000 Einwohner Stadt mit ganz vielen dazugehörigen unterschiedlichen Dörfern. Und trotzdem lassen hier wenige Hundehalter bewusst ihren Hund zu angeleinten Hunden rennen.
Viele halten das einfach für trampelig und unerzogen. Man wird als jemand gesehen der keine Umgangsformen bzw keine gute soziale Kompetenz zeigt. Mir ist klar dass es regionale Unterschiede gibt. Aber ich dachte immer es ist wie: Im Restaurant mit Messer und Gabel essen und nicht zappeln! Gerade als Mann nicht einfach fremde Kinder antatschen oder gar hochheben!
Sicher muss man als Hundehalter den Mund aufmachen wenn mir etwas nicht passt. Und mit einem aggressivem Hund sollte man was sagen. Trotzdem stimme ich SophieCat da zu, -
Genau. Und trotzdem haben sich die Karten gerade ganz gewaltig zu Gunsten des Schäferhundhalters gedreht. Wird jetzt schwere werden die Hunde als gefährlich einzustufen.