Beiträge von leiderHundelos

    So ein Blödsinn! Wenn es zwischen dem Vorbesitzer und der Tierschutzorga keinen Vertrag gibt, dann würde ich denen sehr deutlich machen dass die dich in Zukunft nicht mehr zu belästigen haben. Klar zählen teils auch mündliche Absprachen aber es ist so gut wie unmöglich das zu beweisen. Und das Verhalten der Orgar sowas von unprofessionell!
    Anders sieht die ganze Geschichte natürlich aus wenn es zwischen dem Besitzer und der Orga doch eine verbindliche schriftliche! Absprache gab. (Orga setzt ihn auf ihre Seite und übernimmt die Vermittlung, der Hund bleibt aber bis zur Vermittlung in seiner gewohnten Umgebung)
    Ich kenne Tierheime die einfach nur so, um zu helfen, solche Tiere auf ihre Website setzten und welche, die es nur machen wenn man das Tier abtritt.
    Ich würde evtl. doch noch einmal den Vorbesitzer kontaktieren und darum bitten dass da noch was schriftliches zwischen euch festgehalten wird. Woher hat er den Hund? Gab es da einen Kaufvertrag usw? Das wäre ja für dich auch nicht gut sollte vom Vorbesitzer jemals noch etwas kommen und dann wedelt er mit Kaufvertrag, Tasso Eintrag, Hundesteuernachweis...
    Da gibt es ja doch juristisch Unterschiede zwischen Eigentümer und Besitzer usw und gerade falls die Orga meint weiter Terror zu machen wäre es gut wenn dann alles seine Ordnung hat und man da kurz und knapp einen Rigel vorschieben kann. Selbst wenn der Vorbesitzer wirklich anständig ist, die Wahrheit sagt und es mit ihm nie zu Problemen kommen wird.

    Ob es ein Schlangenbiss war ist, ohne die Löcher oder die Schlange gesehen zu haben, schwer zu beurteilen.


    Fakt ist aber dass selbst Giftschlangen nicht bei jedem Biss Gift absondern müssen. Die können das sehr genau steuern ob und wie viel sie injizieren. Es dauert auch immer etwas bis das Giftdepo dann wieder aufgefüllt ist. Darum gehen viele Arten eher so vor, dass sie zischend erst einmal einen Scheinangriff machen wenn sie belästigt werden und der Täter keine geeignete Beute ist. Dann beißen sie zischend absichtlich dicht vorbei in die Luft und gucken ob die Gefahr zurückweicht. Oder sie beißen trocken/ mit wenig Gift zu. So haben sie noch genug um auch nach so einer Situation Futtertiere zu erbeuten. Die meisten Unfälle passieren wenn man z.B. eine Giftschlange wirklich festhält, versucht zu erschlagen, drauftritt und halt echt bedroht und ärgert. Dann geben die natürlich Gift ab, weil diese Situation für das Tier natürlich sehr brenzlig ist.
    Könnte mir schon vorstellen dass der Hund eine Ringelnatter oder sogar Kreuzotter angeschnüffelt hat und die ihn dann abgewehrt hat.

    Bei Dalmis mit Papieren könnte ich auch nur von einer "Gassibekannten" berichten mit der wir damals täglich eine große Runde gegangen sind. Und von einem Hund den ich über ein paar Wochen selber ausgeführt habe da seine Besitzerin nach einem Unfall dazu nicht in der Lage war.


    Wirklich nur die positiven Eigenschaften? Beide Hunde hatten jedenfalls mit anderen sehr wenige Probleme und sie waren auch gut abrufbar.

    Sie ist doch dran geblieben und hat sich jetzt an Birga gewand. Leider wird das Lecken halt oft wie das Kreisen und Schwanz beißen beim Hund schnell der Psyche zugeschrieben. Und es dauert halt alles wenn erst Mal alle möglichen Parasiten ausgeschlossen werden müssen. Pilze, Milben, Flöhe....verschiedene Infektionen, Allergien....und die psychische Ursache dann auch angepackt werden muss wenn sich das verselbständigt hat

    Der Kater sieht ja schlimm aus! Ich vermute auch dass der Toni neben einer psychischen Macke irgend ein gesundheitliches Problem hat. Schon mal gut dass es den Allergietest etc gibt.

    Murmelchen, kann das denn tatsächlich passieren, wenn ein Hund zubeißt ? :ka: Würde mich jetzt wirklich interessieren.Denn, wenn unserer Hunde Knochen knacken und zerbeissen wackeln denen doch auch auch nicht die Zähne.

    Ich antworte mal....
    Ja, das ist möglich. Habe das schin gehört als Hund und Katzen zugebissen haben. Warum sollte der Sohn dem Hund denn die Zähne ausbauen wollen wo er ihn doch als "Schutz/Waffe" braucht. Es wird einen sehr heftigen Kampf gegeben haben, die Opfer werden in Todesangst all ihre Kräfte mobilisiert haben und in einer Gewaltspirale wird der Hund auch immer heftiger agiert haben. Es war ein älterer Hund der auch nicht mehr die allerbesten Zähne hatte. Für mich klingt das echt nach einer typischen Verletzung vom festbeißen...

    Endlich hat das Spektakel ein Ende.


    Und ich finde es absolut nicht okay zu behaupten dass Chico geschlagen und sonst wie misshandelt wurde. Ich verstehe es einfach nicht warum dieser Hund immer und immer wieder verteidigt und als schwächste Glied dargestellt wird. Da muss erst der endgültige Obduktionsbericht abgewartet werden obwohl schon von Anfang an von mehreren massiven Bissverletzungen gesprochen wurde. Und man kann auch sehr genau erkennen wie alt solche Zahnverletzungen sind. Die einzigen Fakten sind: Der Hund war in keinem sehr schlechten Pflegezustand für sein Alter (trotz etwas langer Krallen), daß Tierheim hat keine üblen Altungsbedingungen feststellen können, der Sohn ist auf Druck der Betreuerin mit dem Hund zu einer Trainerin. Auch wenn diese durchklingen lässt dass ihr die Betreuerin und die gelähmten Mutter wohl sympathisch waren, Sohn und Hund eher nicht so. Aber der Sohn hat den Hund gesichert wenn Besucher kamen, er ist ab und an nachts mit ihm raus. Der Balkon war auch nicht von oben bis unten vollgekotet.....


    Ja, vielleicht hat er den Hund mal geschlagen. Kann gut sein, gerade wenn man bedenkt was der Ex der Mutter für ein Mensch war. Der hat bestimmt nicht zum ersten Mal aggressives Verhalten gezeigt als er sie mit dem Axtangriff in den Rollstuhl geschickt hat. Der Sohn hat da bestimmt so einiges mitbekomme.
    Aber deshalb hat der Sohn niemanden umgebracht und so wie Chico aussah kann ich mir auch nicht vorstellen dass er regelmäßig "grundlos" verprügelt wurde. Vielleicht hat er mal einen Tritt bekommen wenn er "aufmüpfig" wurde oder "ausgebildet", er hatte aber keine gebrochenen Knochen oder sonst was.


    Das erinnert mich echt total an den Kettenhund der Kinder gebissen hat. Da haben auch alle beim ersten Mal so ein Mitleid gehabt. Aber so lange war der Hund gar nicht jeden Tag an der Kette. Und klar ist er mal die CM Behandlung bekommen wenn er Mist gebaut hat. Aber es gibt nur sehr sehr wenige Menschen und Hunde denen dann so die Sicherung durchbrennen.


    Chico hat da richtig übel gewütet und dazu muss er nicht in den Wahnsinn getrieben worden sein.


    Der hatte einfach einen nicht ganz einfachen Charakter und einen Besitzer der es nicht geschafft hat dem Herr zu werden und das in vertretbare Bahnen zu lenken.


    Die beiden Menschen haben viel erlebt und sehr gelitten. Der Hund ebenso. Auch jetzt die letzten Tage. Wer hier am meisten Schmerz und Leid erfahren hat wird man nie erfahren. Fakt ist aber das Chico nun friedlich gehen dürfte. Ich bin froh drum und bin überzeugt davon dass es das Beste für ihn war und er andernfallls immer eine große, unberechenbare Gefahr gebliebenen wäre.