Beiträge von leiderHundelos

    Das halbwegs gut einschätzen kann man nur durch ein Video oder wenn man es live sieht.


    Bei meinen Jungs ist es auch so, dass die sich gerne kabbeln. Auch durch die Gegend kullern und mit den Füßen treten usw. Sobald aber einer aufquickt ist sofort Schluss und es wird sich immer wieder durch zwei, drei kurze Kopfschlecker versichert dass alles nur Spaß ist.


    Richtiger Streit, der dann aber auch wieder bei gelegt wird, sieht fast so ähnlich aus. Aber es fehlt z.b. das Putzen zwischendurch, es wird mehr gegrummelt und statt des spielerischen Anstarren sind die Blicke und die Körpersprache bevor es los geht intensiver.


    Meine haben in den zehn Jahren jetzt auch Jahre gehabt da waren sie ein Arsch und ein Eimer und Jahre in denen sie nicht so viel miteinander interagiert haben. Besonders in den Jahren wo sie nicht ständig zusammen gekuschelt haben habe versucht kritische Situationen zu entschärfen. Der Kleine ist beispielsweise sehr neugierig aber auch aufdringlich. Wenn der Große auf Klo ging ist er gerne mal gucken gegangen. Kein Mobbing dass er ihn da vertreiben wollte, er hat schonbbrav gewartet bis der Freund fertig war. Aber dann wurde er sofort bedrängt und vorne und hinten angeschnuppert usw. Fand der Große blöd so belagert zu werden. Streit. Also habe ich den Kleinen ganz oft zu mir gerufen und ihn abgelenkt wenn ich gesehen habe der Große geht aufs Klo. Irgendwann hatte der Kurze es dann verstanden dass er da nicht hinter soll. Das selbe Spiel beim Kuscheln mit Menschen. Wenn ich mit dem Kleinen kuschel genießt der Große die entspannte Atmosphäre auch sichtlich. Er kommt aber nicht an sondern schnurrt auf seinem Platz mit, zwinkert zu, guckt dann aber auch weg um mir und dem Kleinen Privatsphäre zu geben. Kuschel ich mit dem Großen kommt der Kleine oft an und will auch. Der Große will dann nicht mehr kuscheln und die beiden bekommen sich dann in die Wolle weil der Große dem Kleinen eine verpasst. Der versteht das wiederum gar nicht weil er den Großen ja nicht vertreiben wollte. Laut ihm kann man doch wohl gut zu dritt kuscheln. Auch da ist es mittlerweile so dass ich den Kleinen riegelros weg schicke sobald er dann ankommt. Auch mal lauter oder mit anpusten. Zuerst war der Große dann natürlich auch weg. Mitlerweile wird das Schnurren einmal kurz unterbrochen, der Kleine bekommt einen Faucher und von mir ein lautes "Nein" und "ab" und dann kuscheln wir weiter als ob nichts war und der Kurze trollt sich. Und wenn Katertier dann runter vom Sofa hüpft kriegt der Kleine auch keins auf die Mütze. Auch nicht wenn er dann sofort angelaufen kommt und den Großen putzen oder mit ihm spielen möchte statt ihn erstmal fünf Minuten in Ruhe zu lassen.


    Ich glaube hätte ich mich besonders früher nicht ab und an mal eingemischt hätte das auch kippen können. So haben sich schlechte Phasen immer wieder erholt ohne dass es immer weiter bergab ging.

    Bei mir hat "Verscheuchen durch stampfen und brüllen" bis auf einmal auch gereicht.
    Das eine Mal ist ein Hund ohne Besitz weit und breit aus einer kleinen Seitengasse gekommen und hat sich wie ein Blitz seitlich in die Hündin verbissen ehe sie, am schnüffeln, oder ich überhaupt wussten was geschieht. Die Dame ( Mix aus Schäfer, Rotti und sonst was) hat sich vor Schock nichtmal gegen den großen Terriermix gewehrt. Nur geschrien wie am Spieß als er sie am Auge erwischt und dann seitlich verbissen und nicht mehr los gelassen hat.
    Ich habe dann nach dem ersten Schock auch angefangen dem Hund in die Seite zu treten, auf den Kopf zu hauen und er hat dann losgelassen als ich meineFaust mit aller Kraft auf seine Schnauze/Nase hab krachen lassen. Alles reiner Reflex. Klar denken konnte ich nicht.

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass der ADAC bei richtig großer Hitze die Hunde im Auto braten lassen würde.
    Das ist doch was völlig anderes als wenn der Hund vielleicht ein bisschen gegen die Seite seiner Box gedrückt wird oder mal 15 Minuten bis zur nächsten Werkstatt bibbern muss.


    Der ADAC bring dauernd etwas darüber wie Menschen und Tiere im Auto zu transportieren sind. Und dazu gehört halt auch einfach mal dass die Hunde nicht eine Autotür aufbekommen können nur weil man sie nicht abschließen kann. Im Winter hat man Decken, einen Mantel für Tier usw dabei zu haben falls die Klima ausfällt. Im Sommer sollte Wasser nicht fehlen und evtl etwas was Schatten spenden kann wenn man liegen bleibt und in der Umgebung des Autos keine
    Bäume oder sonst was ist was die Sonne etwas abhält. Man sollte es so oder so vermeiden mit Tieren im Hochsommer und am besten noch über Mittag lange Strecken zu fahren. Klima hin oder her. Immer daran denken dass man im Stau stehen kann oder die Klima ausfällt. Zur Not ganz früh morgens oder spät abends fahren.


    Aber in solchen Notsituationen wird dann mit Sicherheit der kleine Hund vorne ins klimatisierte Auto gelassen und bei mehreren großen Hunden darf der Hundehalter dann vielleicht auch in seinem Auto sitzen bleiben, das Fenster öffnen und das Auto wird zumindest von der Autobahn runter geschleppt. Ob man dann mit den Hunden bei der nächsten sicheren Gelegenheit aussteigt und das Auto dann ohne Mensch und Tier zur nächsten Werkstatt gebracht wird muss man dann alles sehen.

    Der Jahresbeitrag des ADAC ist jetzt wirklich nicht besonders hoch. Wenn man mal darüber nachdenkt was man sonst so alles mal schnell nebenbei kauft und dann vielleicht gar nicht braucht. Sei es eine neue Handtasche oder dass der Kinofilm ein totaler Reinfall war.....


    Ich habe den ADAC auch schon ein paar Mal genutzt und war dann einfach froh dass ich ihn hatte. Ich war z.B einmal für meine Mutter einkaufen und habe dann so richtig doof beim Ausladen der Einkäufe den Schlüssel im Kofferraum gelassen. Naja. Statt da jetzt irgendwie den Versuch zu starten eine Tür aufzubrechen, habe ich den ADAC gerufen, die Stunde bi er da war ganz entspannt nett Kaffee getrunken und gequatscht, und der nette Mann hatte dann innerhalb von 10 Minuten die Fahrertür auf ohne irgendwelche Dichtungen etc zu beschädigen.


    Auto vor der eigenen Haustür wollte nicht anspringen: Der ADAC hat es wieder zum Laufen gebracht und durch den Tipp vom Pannenhelfer habe ich mir dann auf dem Schrottplatz für 20 Euro eine neue Zündspule besorgt statt da in der Werkstatt über 90 Euro für ein neues Ersatzteil und 10 Minuten Arbeit zu blechen. Hatte da noch einen älteren Ford Ka. Keine Probleme mehr mit der gehabt bis ich das Auto 2 Jahre später verkauft habe.
    Zweimal bin ich unterwegs liegen geblieben und 25 Minuten zur Werkstatt geschleppt worden zu der wir und auch schon die Eltern sonst auch immer fahre.
    Ich bin froh dass in solchen Situationen dann kein Partner, Freunde oder Familie sofort alles stehen und liegen lassen müssen um zu helfen. Im schlimmsten Fall muss man von der Werkstatt dann abgeholt und wieder hin gebracht werden wenn das Auto da länger bleiben muss. Aber die Werkstatt hat ja auch Ersatzfahrzeuge oder bietet an einen für sehr wenig Geld, weniger als eine Taxifahrt, nach Hause zu fahren solange die Werkstatt nicht mehr als 20 Minuten von Zuhause weg ist. Kommt halt drauf an wie lange man bei der Werkstatt und im ADAC schon Kunde ist. Wenn der ADAC zufällig seinen nächsten Einsatz da in der Nähe hat oder einfach so Zeit hat habe ich auch schon von einigen Leuten gehört dass sie nicht nur mit dem Auto zur Werkstatt gebracht sondern danach noch nach Hause gebracht wurden.


    Und ich musste jedes Mal für die Hilfe des gelben Engels nichts extra bezahlen und war mit der Leistung die ich bekomme habe sehr zufrieden. Darum zahle ich den Jahresbeitrag gerne. Auch wenn es mit besserem Auto dann vielleicht so einige Jahre gibt in denen man den ADAC nicht braucht.

    Das mit den 400 Stunden hatte ich auch mitbekommen. Bin mir aber nicht mehr sicher wie genau das gesagt wurde.
    Eigentlich sollte klar sein dass der Hund nicht 400 Stunden für den Test vorbereitet wurde sondern es wurde anscheinend bereits 400 Stunden mit dem Hund trainiert. Diese ganzen Übungen mit dem Trümmerhaufen, das Suchen, sich mit einer Armlänge Abstand ablegen und bellen, die Bootstour....
    Das war ja nicht für diesen Wesenstest sondern schon gezieltes Training für die gesamte Ausbildung mit der er jetzt erst "offiziell" anfangen darf. Hätte der Hund diesen Wesenstest nicht bestanden, dann hätte er ihn ja anscheinend auch nicht wiederholen dürfen und somit wäre die ganze Arbeit wirklich für die Katz gewesen. Wozu soll er denn dann zu einer liegenden Person laufen und sich ablegen und bellen?

    Also so wirklich gut fand ich diesen Experten der Jack anguckt und die Tests jetzt nicht. Sein Tipp bezüglich der Leinenaggression fand ich nicht so sinnvoll und am Ende merkte man total dass der Hund einfach komplett verwirrt und durch war.


    Oh, ich dachte es hätte noch keiner etwas dazu geschrieben

    Naja, wenn man einfach nur angibt dass man Hunde dabei hat, dann sagen die oft "kein Problem" weil es halt möglich ist die Hunde während des Abschleppens im eigenen Auto zu lassen. Die denken sich halt einfach nichts dabei weil sie davon ausgehen dass der Hund das Autofahren ja gewöhnt ist und im Auto bestimmt durch eine Box etc gesichert ist. Dieses "mein Hund friert und bleibt nicht ruhig ohne mich" haben dann die nicht auf dem Schirm. Anders natürlich wenn gleich gesagt wird dass das Auto nach einem schweren Unfall ein Trümmerhaufen und offensichtlicher Totalschaden ist. Das kann man auch einfach nicht verlangen dass der Hund nach vorne darf. Hat man so einen Hund an Bord muss man dann halt eben in den sauren Apfel beißen und sich ein Taxi nehmen oder von Freunden oder Familie abholen lassen. Der ADAC ist doch kein Tiertransportunternehmen.

    Ich würde meinen Hund dort nicht alleine zurück lassen.
    Entweder holt mich einer aus dem Kreis der Familie, Freunde, Bekannte ab oder ich ruf mir eine Taxi, die auch Hunde mit nimmt.

    Die Hunde werden doch nicht an dem Ort wo das Auto liegen bleibt alleine zurück gelassen? Sie dürfen nur nicht vorne im Abschleppwagen mitfahren sondern halt nur im eigenen Auto was hinten drauf gezogen und abgeschleppt wird. Oft müssen die Tiere aus dem Auto raus, Auto wird aufgeladen, Tiere dürfen wieder rein. Manche sagen auch dass die Tiere beim hochziehen ruhig drin bleiben können, aber natürlich ruckelt das ganz schön und auch wenn das Auto oben ist, steht es ja nicht mehr gerade und die Tiere haben es nicht gerade bequem.
    Aber im Endeffekt ist es die Aufgabe des Tierhalters dafür zu sorgen dass Tiere es im Auto warm genug haben obwohl die Klimaanlage nicht an ist, dass die Boxenseiten so weich gepolstert sind dass es nicht so schlimm ist wenn der Hund da leicht gegenrutscht weil das Auto leicht schräg ist.
    Fakt ist dass die Tiere dadurch im Normalfall nicht verletzt oder extrem stark gefährdet werden und darum wird es halt so gehandhabt. Ob der Hund da durch das Ruckeln Angst hat oder nicht ist erstmal zweitrangig.


    @AnnaAimee Du warst schneller. Hatte deinen Beitrag noch nicht gesehen

    Ich würde auch jedes Tier was etwas größer ist verbrennen lassen. Mir gefällt der Gedanke überhaupt nicht dass ich ein Haus mit Garten kaufe und bei Umgrabarbeiten, für eine größere Terrasse oder ein Gartenhaus etc, stoße ich dann auf einmal auf die Knochen vom Hund des Vorbesitzers. Auch wenn ich bereits seit Jahren ein eigenes Haus hätte würde ich Tiere die größer sind als Hamster oder eventuell auch Meerschweinchen nicht im eigenen Garten beerdigen weil ich es ja immer dazu kommen könnte dass man doch wieder umziehen muss/ will. Sei es wegen dem Job oder weil es nach 30 Jahren Ehe und erwachsenen Kindern zur Scheidung kommt...


    Ich habe noch keine Ahnung was ich mit der Asche von den Katzen dann machen würde. Die Idee mit dem Verstreuen und eventuell etwas Asche in ein Schmuckstück finde ich ganz schön. Mal sehen. Glaube für eine teure Urne als Regaldeko bin ich eher nicht so der Typ Mensch. Die Umwandlung zum Diamanten finde ich auch nett aber die Kosten spielen dann doch auch wieder eine Rolle. Vor allem falls das Tier die Monate vorher schon viel Geld verschlungen hat.