Beiträge von leiderHundelos

    Klar will er abends trotzdem ins Bett zu euch auch wenn es da eng ist. Ihr seid ja sonst kaum da und dann hat er zumindest nachts noch eure Nähe wenn er sich an euch kuschelt. Ist er nicht ausgelastet würde er schnell und häufig/sehr früh wach werden und dann euch oder seinen Kumpel wecken, in der Wohnung rum laufen und sich was zu spielen suchen...Ist er das?
    Wenn er ausgelastet ist und eigentlich total müde schlafen möchte aber durch das Gewusel nicht kann, dann liegt es daran dass er wie gesagt unbedingt bei euch sein möchte und nicht woanders schlafen will. Da würden dann vor dem schlafen viele Kuscheleinheiten helfen so dass ihm dann sein Schlaf wichtiger ist als Körperkontakt. Wie gesagt, selbst mein Pattexkater geht irgendwann wenn er merkt es wird zu unruhig.
    Wenn du alleine bist hast du auch garantiert mehr Zeit mit ihm vor dem Schlafen zu kuscheln und zu spielen.

    Ich habe auch zwei Wohnungskatzen und ich persönlich finde:


    Wenn du bis zu 13 Stunden aus dem Haus bist dann kannst du die Katzen nicht auch noch nachts aus dem Zimmer aussperren!


    Selbst wenn sie nicht ins Bett dürfen sollten sie zumindest bei euch im Zimmer sein können und das Gefühl haben dass sie nicht ausgeschlossen werden sobald jemand Zuhause ist. Was aber natürlich nicht geht weil sie anscheinend tagsüber so viel schlafen dass sie nachts halt wach sind und rumturnen.
    Und da hilft es auch nur bedingt sie mit Futter voll zu stopfen und es nachts richtig dunkel in der Wohnung zu haben. Klar kann man abends so füttern dass sie dann verdauen und dadurch müde werden und morgens nicht so früh Hunger haben und in der absoluten Dunkelheit können Katzen auch nicht gut sehen, anders als bei etwas Licht wie in der Dämmerung. Aber viele mästen ihre Tiere auch damit die immer schön ruhig auf ihrem Platz liegen und schlafen. Das geht einfach gar nicht!

    Beurteile offen und ehrlich ob du in deinem Leben noch Zeit genug hast um die Grundbedürfnisse deiner Tiere zu erfüllen. Einen Hund kann man auch nicht 13 Stunden alleine in einer Wohnung lassen. Entschuldige wenn ich so hart klinge, aber wenn ich 8 Stunden gearbeitet habe, noch Haushalt machen, einkaufen oder zu Freunden muss und dann auch mal eine Stunde für sich möchte, dann habe ich an manchen Tagen auch schon Probleme meine 10 Jahre alten Kater auszulasten dass sie nacht durchschlafen.
    Es heißt zwar total oft dass zwei Katzen dann miteinander spielen sich gegenseitig auslasten und das machen sie zu einem Teil auch. Wenn ich wenig Zeit habe, weil wir viel unterwegs sind, merke ich deutlich dass dann mehr miteinander gerangelt und mehr miteinander gekuschelt wird aber das sind mal fünf Minuten hier und da und die reichen bei meinen bei weitem nicht aus damit sie nachts nicht nerven würden. Am Ende wollen meine Katze halt gerne von mir unterhalten werden obwohl sie sich super versehen und beim spielen auch beobachten ob der andere gerade losrennen will und sich dann zurück nehmen....


    Ich kümmere mich bestimmt so 1 1/2 Stunden aktiv um meine Kater.
    Immer so in 20-30 Minuten Intervallen. Meist morgens bevor ich zur Arbeit fahre, direkt wenn ich nachmittags nach Hause komme und eine Stunde bevor es abends ins Bett geht. Und halt auch mal zwischendurch, wenn es gerade passt.
    Und jede größere Einheit besteht aus:
    Jagen: Also Reizangel, Schnursenkel, Geschenkband, Reitgerte....Dreimal das selbe Spielzeug hintereinander wird langweilig
    Fummeln: Von Leckerlie unter dem Sofa hervorangeln, selbstgemachte Fummelbretter aus Klopapierrollen, gekaufte Fummelbretter wie das Trixie cat activity fun board und anderes Intelligenzspielzeug für Hunde und Katzen wo umgeworfen und gefummelt werden muss um an Leckereien zu kommen.
    Clickertraining für die Bindung zu mir: Immer nur max 7 Minuten und höchstens drei-vier Tricks pro Katze. Zwei davon sitzen dann schon super und an einem wird gearbeitet. Beim Fummeln und Tricksen gibt es ein paar hochwertige Brocken Trofu.


    Dazu kommt natürlich dass wir einen deckenhohen und einen kleineren Kratzbaum und andere erhöhte Spiel und Schlafflächen in der 58 qm Wohnung haben wie Schränke usw, außerdem eingenetzte Fenster plus breite Liegeflächen und einen kleinen Balkon.
    Wenn wir morgens aufstehen wollen die Katzen natürlich erst einmal raus und sind auch beschäftigt während wir uns für die Arbeit fertig machen, dann spielen und füttern direkt bevor wir aus dem Haus gehen.
    2-3 Mal die Woche gibt es auch mal etwas besonders spannendes wie eine Kiste mit Laub von draußen, einen elektrischer Fisch im Wasserbehälter, sie dürfen in der Küche rumwuseln während ich Leckerlie backe und zwischendurch auch mal naschen.....
    Dann sind sie wach und erleben etwas und schlafen ihre benötigten 16 Stunden wenn wir auch schlafen und wenn wir auf der Arbeit sind.


    Die Katzen können nachts bei uns ins Bett, nutzen tut es aber nur ein Kater (der andere kommt viel kuscheln wenn wir auf dem Sofa liegen aber am Bettende ist es ihm zu unruhig zum schlafen. Ihn stört es wenn ihn unsere Beine versehentlich berühren und aufwecken) und gerade im Sommer, wenn es ihm zu warm wird und wir besonders unruhig schlafen, verkrümelt sich auch unser Bettkater mal auf das abgedeckte Gästebett, das Sofa oder ähnliche gemütliche Plätze um dann dort tief und fest weiter und vor allem in Ruhe zu schlafen. (klar wird bei lauten Geräuschen hochgeschreckt, aber halt auch geschnarcht)


    Jetzt habe ich die ganze Zeit von meinen Tiere geschrieben. Tut mir Leid. Ich wollte aber einfach deutlich machen dass man gerade Wohnungskatzen schon täglich und mit einem gewissen Zeitaufwand beschäftigen muss.
    Ich habe gerade Urlaub und bin dementsprechend viel zu Hause. Jetzt muss ich weniger auslasten weil ich merke dass die Tiere schon davon "genervt" sind dass ich hier ständig umherlaufe und Hausarbeiten erledige wo doch sonst absolute Stille ist.
    Also:


    Rituale, die den Katzen helfen zu erkennen dass es bald ins Bett geht, abends vor dem Schlafen Futter geben, Dunkelheit und natürlich jedes nerven der Katzen nachts zu ignorieren helfen damit die Tiere lernen nachts zu schlafen.
    Aber all das kann mangelnde Beschäftigung tagsüber nicht ausbügeln und wenn die Katzen nicht so drauf sind dass sie sich beide selbst miteinander beschäftigen sondern eher einfach nur friedlich auf ihren Plätzen vor sich hin dösen und aus dem Fenster gucken, dann solltest du wirklich überlegen jemanden zu engagieren der die Katzen etwas unterhält oder sie abgeben.
    Bzw deine wenige Freizeit dann einzig und alleine den Katzen zu widmen.


    Klingt echt doof. Tut mir Leid. Aber mir fällt nichts besseres ein.




    Also mir ist es schon lieber dass jemand seinen Frust über Hunde in Satire verpackst statt tatsächlich den Tieren zu schaden.
    Mich stören nervige Haustiere auch enorm. Das fängt bei den drei Freigängerkatzen vom Nachbarn A an, der keine Katzenklappe hat und darum alle drei Tiere gerne unsere schicken Möbel und Polster auf der überdachten und an drei Seiten windgeschützen Terasse vollhaaren wenn es draußen ungemütlich wird und sie nicht rein können, und hört beim unausgelasteten Border von Nachbar z auf der ständig ausbricht, schon zugebissen hat und in die Einfahrt macht.
    Nicht unbedingt weil die Tiere Umstände machen sondern das Desinteresse an einer Konfliktlösung von Seiten der Halter frustriert. Dieses "meine Wünsche und Probleme werden nicht ernst genommen und einfach übergangen" kann dann dazu führen dass mache Menschen eben Satire anzuwenden um sich Luft zu machen. Bevor sie zu schlimmeren Mitteln greifen.
    "Dich interessiert nicht dass ich jeden Tag in Hundehinterlassenschaft treten muss/ von Hunden angesprungen werde und mich interessiert es nicht dass du es geschmacklos findest dass ich einen dicken Mops zeige und dazu schreibe wie er zu Hundeschmalz verarbeitet wird...."
    Je mehr Hundehalter sich darüber aufregen umso besser....
    Es ist aber leider dann doch so dass so eine Sache dann richtigen Tierquälern Ideen gibt bzw sie in ihrem Handel bestätigt.

    Hier ist alles super angenehm. Es wird natürlich gelegentlich geböllert aber es hält sich noch in Grenzen. Die Tiere sind total entspannt und machen jeden Blödsinn mit, sogar die Knallbonbons wurden inspiziert.
    Nach dem guten Essen und Spielen lümmeln wir gerade ein bisschen auf dem Sofa.
    Ich hoffe für alle Angsthunde dass es ganz schnell vorüber ist und wünsche euch einen guten Rutsch ins Jahr 2018!

    Also wirklich...Wenn der Hoppler doch so nett "Hallo" sagt muss Hundi doch wohl lieb sein....


    Dachte sich so eine Frau mit Spitzmischling letzten auch. Ich hatte mich ihr gegenüber gesetzt, Katzenkorb stand neben mir auf einem Stuhl. Kater liegt ganz entspannt drin. Auf einmal meint die Frau zu ihrem Hund: "Ja, geh mal gucken!" Ich war am Zeitschrifen lesen und denke noch dass sie doch bestimmt nicht meinen Kate meinen kann, da steckt der Hund schon seine Nase ans Gitternetz. Gefauche und ein kräftiger Schlag gegen das Netz. Die Frau ganz erschrocken den Hund weg gerissen. Ich: " Man gut dass es kein Korb ist wo eine Pfote durchs Gitter passt. Sonst wäre ihr Hund hier heute mit einem Auge weniger raus gegangen. Wenn mein Kater treffen will, dann tut er das nämlich meist auch. Ach, ansteckend ist er vermutlich auch nicht. Trotzdem behalten Sie doch bitte den Hund bei sich!"


    Was zur Hölle denken sich die Leute nur bei solchen dämlichen Aktionen?

    Wenn hier wieder ein Hund einzieht würde ich keine Themenkomplexe abharken, hätte aber schon ein ungefähres Grundgerüst an Regeln die mir für meine Lebensumständen wichtig und sinnvoll erscheinen und würde diese einfach versuchen von Anfang an liebevoll aber konsequent durchzusetzen.


    Dazu gehört z.B bei den Hausregeln:
    Dass der Welpe beim Klingeln der Tür an einem festen Platz festgemacht wird und erst nach einer gewissen Zeit und sobald er sich beruhigt hat zum Besuch darf, dass die Katzen nicht gejagt werden, bei Futter nicht gebellt/gefiept wird...


    Draußen:
    Zwei Welpen nicht einfach alles alleine klären lasse und Schutz und Sicherheit in neuen und beängstigen Situationen anbiete. Den Welpen auch mit Hunden oder Menschen zusammen bringe die kein Interesse an ihm haben...


    Je nach Charakter es Welpen bekommt er halt mal mehr, mal weniger Hilfe dabei. Ich lasse einen sehr quirligen Welpen natürlich nicht eine Stunde auf seinem Platz angebunden bis er sich beruhigt hat und mache ihm den Platz damit so richtig madig sondern würde dann schon als Hilfe einen gefüllten Kong bereithalten damit er schneller runter kommt usw...
    In solchen Situationen lernt er dann aber ganz automatisch Frustrationstoleranz (er will aber darf nicht zum Besuch), er lernt sich zu beruhigen und sich Menschen zu nähern ohne sie hochgepuscht anzuspringen, er lernt dass ich Situationen alleine Regeln kann und ich niemanden brauche der für mich den Besuch abcheckt oder er sich in angespannten Situationen schlichtend dazwischen drängen muss....
    Ich achte natürlich auch darauf dass ein erwachsener Hund meinen Welpen nicht völlig unterbuttert. Aber wenn der Welpe nervt und rumhüpft darf der Hund dann ruhig mal drohen und abschnappen damit der Zwerg lernt dass wir zwar mit einem anderen Hund und Halter gemeinsam eine Runde gehen, der Hund aber nicht ständig angespielt und genervt werden will....


    Je mehr Pläne ich mir machen würde desto mehr Stress hätte ich wenn ich nicht alles rechtzeitig umsetzen könnte. Aber ich mag halt auch nicht zu den Leuten gehören die den süßen kleinen Welpen bei sich auf dem Schoß sitzen haben während sie essen und später merken sie dann dass es verdammt blöd und nicht gesellschaftstauglich ist dass der Hund Essen vom Tisch klaut oder einen während des Essens das Essen vom Teller starrt.