Beiträge von leiderHundelos

    Hmmm....ich habe gerade gegoogelt und auch nur ein älteres Interview gefunden wo er erzählt hat das Emma auf sein Kommando ins Bett darf und Abby aber leider nicht, da sie schon 11 Jahre und leicht inkontinent wäre. Ich vermute dass die Hündin entweder so alt und gebrechlich geworden ist dass er es ihr einfach nicht mehr zumuten möchte mit auf Tour zu kommen oder für Bilder posieren zu müssen oder sie ist tatsächlich bereits gestorben. In seinem Programm "Nachsitzen" war sie jedenfalls noch sehr präsent. Ich bin mir eigentlich sicher dass es sein Hund ist/war denn er hatte sie definitiv eine Zeit immer dabei, hatte Bilder von beiden Hunden bei Facebook drin und hat mal erzählt das Abby aus dem Tierheim wäre.

    Guckt einer "Der Hundeprofi unterwegs"? Ich finde das gerade ganz interessant und habe totalen Respekt vor der Frau.


    Aber mal eine Frage: Der eine Hund von Rütter ist ja immer dabei, die Emma. Aber er hat oder hatte doch auch noch Abby, oder nicht? Was ist denn aus der geworden? Die sieht man gar nicht mehr auf seiner Facebook Seite oder im TV.

    Hat sie vielleicht geschnitten weil er diese Ohrenentzündung hatte und ein bisschen mucken gemacht beim Kopf? Da hat sie vielleicht gedacht dass es in dem Fall einmal schon geht wenn man die Ohren usw schneidet statt zupft. Gerade weil auch das Fernsehen dabei war und wenn der Hund dann doch richtig sauer werden würden hätte er gleich einen "Stempel" drauf und vielleicht schlechtere Vermittlungschancen. Wie schädlich ist denn baden vor dem Trimmen? Sie meinte ja er würde so sehr stinken und nur darum hat sie ihn erst gebadet und die Ohren gesäubert. Irgendwie kam sie mir nicht so vor als würde sie nicht wissen wie genau am Kopf getrimmt wird, da sie ja immer darüber aufklärt, daher denke ich dass sie da irgendeinen Grund hatte es so zu machen wie sie es gemacht hat. Ob man ihren Grund nun nachvollziehen kann oder nicht bleibt mal dahin gestellt, aber ich denke schon dass sie sowas eigentlich wissen müsste.

    Den Gedanken finde ich irgendwie Blödsinn. Kater und Hund gewöhnen sich aneinander. Alles klappt. Und dann kommt ein weiteres Tier dazu und alles wird wieder umgeworfen und durcheinander gewirbelt und quasi auf Null gestellt. Nach nur zwei Monaten! Denn nur weil Kater Nr.1 und Hund sich aneinander gewöhnt hatten heißt es ja nicht dass er sich dann zusammen mit Kater Nr.2 auch genau so verhält wie in den ersten zwei Monaten. Natürlich kann es sein dass die Hündin dann besser kätzisch verstehen kann oder Kater Nr.1 dem Kater Nr. 2 vielleicht sogar zeigt dass der Hund Ruhe möchte. Vielleicht testen aber auch dann zwei Katzen parallel die Grenzen bei der Hündin wenn Kater 1 sich das wieder beim Neuzugang abguckt. Man kann es einfach nicht sagen wie es dann laufen wird.


    Was man aber sagen kann: Meistens beschäftigen sich Kitten und Jungkatzen lieber mit gleichaltrigen Artgenossen die die gleichenInteressen haben statt mit einem altem Hund der keine Lust hat genervt zu werden!


    Wie du es auch drehst und wendest: Entweder tust du der Hündin jetzt zwei Katzen an (weil die Gefahr groß ist dass die Zusammenführung schwieriger wird je länger Kater 1 keinen Katzenkontakt hatte und sich an sein Revier und den Umgang nur mit der alten Hündin gewöhnt. Gut möglich dass er die Hündin dann erst Recht nervt, weil er halt einfach spielen mag und nur sie hat. Wenn die Kater dann bei der Zusammenführung Probleme machen leidet die Hündin auch) oder du wartest bis sie irgendwann leider nicht mehr ist. Das fände ich nicht fair beiden Tieren gegenüber. Dem jungen Kater nimmst du die Möglichkeit viele wichtige Dinge zu erlernen und die Hündin bleibt der einzige tierische Spiel- und Sozialpartnerpartner für den Kater und dementsprechend wird es mehr zwischen beiden Tieren zu klären geben als wenn die Hündin bei dem Trio etwas außen vor ist. Ich persönlich glaube dass es genau das wäre was in der jetzigen Situation das Beste für sie wäre. Ihr reicht es dass sie dich hat und du wirst sie auch weiter besonders verwöhnen und die beiden Katzen haben genau dann sich egenseitig wenn du dich um die Hündin kümmerst. Natürlich wirst du auch die Katzen betüddeln und natürlich werden die Katzen wenn alles super läuft auch mal mit dem Hund kuscheln usw aber ich denke halt auch dass Combi die beste Lösung wäre.

    Naja, ehrlich gesagt: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
    Ein halbes Jahr ist für uns vielleicht nicht besonders viel Zeit, für eine Katze aber schon. Zumindest in den ersten Lebensmonaten. Mit fünf, sechs Monaten sind viele Tiere bereits geschlechtsreif, also quasi Teenager. Bei einer fünf, sechs Jahre alten Katze wäre es mit Sicherheit gar kein Problem das Tier mal ein halbes oder ein Jahr alleine zu halten. Aber in dem Fall....Hmmm...sehr schwer...


    Mir tut es sehr leid für deine Hündin. Vielleicht hättest du echt lieber noch ein bisschen waren sollen mit der Anschaffung von Katzen. Aber jetzt ist es halt so. Da deine Hündin zum Glück noch fit ist könnte es doch sein dass sie hoffentlich 18 Jahre oder so wird. Dann wäre der Kater entweder so lange alleine, fände ich nicht fair ihm gegenüber, oder die Hündin müsste in dieser Zeit noch mal eine große Umstellung verkraften. Keiner kennt deine Hündin so gut wie du. Es ist da wirklich schwer das abzuschätzen womit sie besser klar kommen könnte. Vor allem wenn sich die Zusammenführung der Katzen dann in einem halben Jahr oder Jahr doch etwas schwieriger gestalten würde als es jetzt vielleicht der Fall wäre. Ich würde eher dazu tendieren jetzt nach einem Kater Ausschau zu halten. Und ich habe auch die Erfahrung gemacht das: Gleiches Alter, gleiches Geschlecht und gleicher Charakter bei Katzen am wenigsten Probleme gibt und die Tiere dann besonders viel miteinander interagieren.


    Meine Katzen sind leider auch ein halbes Jahr auseinander ( 12 Wochen altes Kitten zu acht Monate altem Tier, heute beide zehn Jahre alt) Es klappt hervorragend mit den beiden, besonders in den letzten Jahren, aber wenn nachdem ich im Bekannten- und Verwandtenkreis mehrere Fälle erlebt habe bei denen zwei gleichalte Kitten miteinander aufwachsen durften habe ich schon bemerkt dass es halt doch irgendwie "inniger" zwischen den Tieren zugeht. Meine liegen viel nebeneinander, putzen sich, raufen auch mal miteinander und gucken beim jagen zusammen hinter Spielangel und Leckerlie dass der andere nicht zu kurz kommt. Aber die Kindheit miteinander zu verbringen hat einen ganz anderen Stellenwert. Sogar wenn die Tiere charakterlich dann doch unterschiedlich und nicht aus einem Wurf waren hatten die Tiere dann mehr voneinander als "sich zu tolieren und nebeneinander zu fressen aber die Zweibeiner sind die Nummer 1."

    kurz und knapp:
    Selbst wenn der Hund als "Assistenzhund" eingeführt werden würde ist dieses Vorhaben für 14 Tage unmöglich. Dann muss der Hund nämlich für 10 Tage in die private Quarantäne. Mit strengen Vorgaben. Keine Spaziergänge usw. Und die erkennen ganz viele Zertifikate nicht an. Ich wage zu bezweifeln dass sie "emotionale Unterstüzung" als so wichtig ansehen dass er in die Kategorie fällt. Und für normale Hunde geht es schon mal drei Mal nicht. Der Hund muss trotz Antikörpertest auf Tollwut mit dem man 120 Tage vorher anfangen muss noch zehn Tage mit Direktflug nach Melbourne in die Quarantänestation. Und das ist die kürzeste Zeit, die sich ohne die Vorsorgeuntersuchungen entsprechend verlängert.