Beiträge von leiderHundelos

    ????
    Hier wurde doch aber nie von "Ball schmeißen" gesprochen. Es ging darum ob Hunde ganz allgemein die Fähigkeit haben zu spielen. Und das haben sie einfach.


    Meine Katzen spielen auch. Und da rede ich auch nicht von Katzenangel, Laserpointer usw sondern davon dass schon kleine Kitten eben miteinander spielen. Egal ob Hauskatze oder Bauernhofkatze. Und genau wie bein Menschen (wenn die Jungs rangeln miteinander oder Kinder Mutter, Vater, Kind spielen)ist "spielen" zum Teil üben für den Ernstfall z.B um zu lernen "Konflikte lösen, seine Kraft einzuschätzen, das Jagen lernen....
    Es setzt Glückshormone frei und fordert halt ganz allgemein Körper und Geist.

    Hmm....Ich kenne mich da überhaupt so gar nicht aus. Ich weiß natürlich dass eine Inhalationsnarkose besser zu dosieren ist und eigentlich bei einer normalen Op bei Vögeln immer eingesetzt wird damit sie wieder aufwachen. Aber wie das bei einer Einschläferung ist weiß ich nicht. Ist es da nicht eigentlich egal wenn der Vogel eine Injektionsnarkose bekommt? Hauptsache er ist "weg" und bekommt nichts mehr mit? Wenn dann der Kreislauf zusammenbricht und er stirbt ist das ja auch gewollt. Und sonst spritzt man halt das "Gift" also ein muskelähmendes Mittel wie T61 hinterher. Das Tier muss natürlich ordentlich narkotisiert sein....

    Ich könnte kotzen. Die Euthansie des Wellies war total daneben. Jeder vogelkundigen TA gibt erst einen Inhaltionsnarkose bevor er das Mittel spritzt. Und die Untersuchung war auch absolut dilettantisch :rotekarte:

    Ich habe es mir gerade noch einmal online angesehen. Wenn er dem vogel tatsächlich einfach nur die Spritze ins Herz gesetzt hat wäre es scheiße. Ich glaube da sind sich viele Vogelexperten einig dass es zwar schneller geht als zum Beispiel bei Hund oder Katz, aber dass es für das Tier dennoch für einen kurzen Moment extrem schmerzhaft sein kann. Je nach dem wie geschwächt der Vogel schon ist.
    Was mich aber wundert: Er hat von "Bauch" und nicht von "Herz" geredet. wäre es evtl möglich dass er den Vogel mit einem sehr hoch dosierten Narkosemittel betäubt hat/betäuben wollte bevor er die zweite Spritze setzt aber das war nicht mehr nötig weil es den kleinen Piepmatz schon dahingerafft hatte?

    Wie oft ich hier heute schon reingeguckt habe...
    Ich hoffe sehr dass SteffBu noch einmal berichtet.
    Hoffentlich sind es dann gute Nachrichten aber auch falls es noch kritisch ist oder der kleine Benny es leider nicht geschafft hat können ein paar Worte vielleicht gut tun. :streichel:
    Daumen sind weiter gedrückt....

    Hier werden auch alle verfügbaren Daumen und Pfoten gedrückt und natürlich ganz doll an den Kleinen gedacht. Zum Glück bist du gestern gleich in die TK. Besser hättest du nicht reagieren können, darum mach dir jetzt bloß keine Vorwürfe. Es ist wie es nun einmal ist und es ist gut dass der Kleine nun bei dir gelandet ist.


    Ein dickes Dankeschön dass du dich noch einmal gemeldet hast. So eine Sache bleibt immer hängen und man hofft auf Rückmeldung.
    Jetzt umsomehr ...Dass alles gut ausgeht....

    .....nirgends mehr hingehen, wo lebende Tiere der Belustigung dienen .....


    Sorry, aber von diesem Standpunkt aus dürften überhaupt gar keine Tiere vom Menschen gehalten werden.
    Für den Hund wäre es mit Sicherheit auch wesentlich artgerechter wenn er in einem richtigen Rudel leben könnte und mit den anderen Hunden schön die Hasen und Rehe im Wald aufscheuchen dürfte. Bevor der Hund oder die Katze domestiziert wurde waren es auch einfach nur "wilde" Tiere.
    Wenn die Gehege artgerecht wären hätte ich kein Problem mit Zoos. In dem Beitrag hat man aber bei den Großkatzen Gehege gesehen welche heute als nicht mehr artgerecht gelten. Da gibt es in vielen Zoos und anderen Einrichtungen mit Großkatzen wesentlich bessere Gehege. Daher hat die Biologin Martin auch nicht widersprochen.
    Ich glaube zum Beispiel nicht dass es den Affen im Pongoland des Leipziger Zoos so viel schlechter geht als ihren freien Verwanten. Nicht nur weil die Anlage eine der besten Menschenaffenanlagen der Welt ist, sondern auch weil die Tiere durch die Forschung des Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie auch noch ausreichend geistig ausgelastet werden. Die haben vieleicht ein abwechslungsreicheres Leben als die "freilebenden" Tiere im Naturschutzgebiet die rund um die Uhr von Rangern bewacht werden. (Um die Verluste durch Wilderer so gering wie möglich zu halten.)


    Ich finde diese ständige Verallgemeinerung einfach nur schrecklich
    Fakt ist, dass viele Zoos sehr wohl einen großen und wichtigen Beitrag zur Arterhaltung und zum Umweltschutz beigetragen. Auch wenn es immer noch viel zu viele schlechte Haltungsbedingungen in Zoos gibt und auch andere Sachen nicht optimal laufen.

    Für Dich ist es aktivieren, für mich ist es eine Verharmlosung von Schmerz und damit Gewalt.Schade, dass Hunde nicht diskutieren können. Ein schöner Gedanke, dass Hundeführer, die Gewalt anwenden, ebenfalls vor den Argumenten ihrer Hunde das Handtuch werfen und sich der Situation entziehen. ;)

    Ich glaube Murmelchen versteht unter "aktivieren" etwas anderes als du, Juno2013.
    Im Schutzdienst versteht man unter aktivieren auch eine Methode bei der der Hund gezielt lernt sich nicht nur auf den Beißarm zu fokussieren sondern auch den Helfer zu beeinflussen um ihn dazu zu bewegen in das Beutespiel zu gehen. Er lernt sich mit dem Helfer zu "messen" und ihn einzuschüchtern. Ein knurren oder anstarren und der Helfer weicht zurück... Er packt besonders gut zu und wird mit "zergeln" belohnt usw. Der Hund bringt den Helfer dazu etwas für ihn zu tun...