Beiträge von leiderHundelos

    Sedierung ist ja ein schneller kurzer Pieks einfach hinten in die Seite .
    Bei der Blutabnahme wird ja bei Hund und Katz viel mehr am Vorder- oder Hinterbein/lauf getastet und gefühlt, etwas zurecht gerückt und dann dauert es ne ganze Weile bis genügend Blut raus gelaufen ist. Wenn nicht gut genug gestochen wurde muss evtl die Nadel etwas bewegt werden....

    Ich verstehe das auch nicht. Als bei meinen Katzen 2 Röhrchen aus dem Vorderlauf gezogen wurden sind sie jedenfalls nicht sediert worden. Und mir wurde erklärt:


    -Nach Möglichkeit immer ohne Sedierung und Handschuhe usw, wenn die Katze "lieb" ist und der Besitzer bereit ist den Kopf der Katze vorne etwas zu halten und weg zu drehen.


    -Ist der Besitzer nicht sicher wie "lieb" sein Tier ist oder traut es sich nicht zu vorne aufzupassen, dann kann auch eine Tierarzthelferin die Katze vorne halten. Dann hat die aber zur Sicherheit Handschuhe an.


    -Sollte sich die Katze extrem wehren, dann bringt es nichts das Tier in einen Zwangskäfig oder zu dritt und viert mit dicken Handschuhen zu halten, weil das Tier dadurch nur stark traumatisiert wird und Tierarztbesuchen in Zukunft nur noch schlimmer und gefährlicher für alle Beteiligten werden. Auch bei harmlosen Dingen wie abtasten usw. Deshalb ist es dann besser die Katze leicht zu sedieren bevor das Tier sich zu sehr aufregt.


    Bei mir war es so, dass ich Kopf gekrault und abgelenkt habe, beide Katzen quasi in mich rein kriechen wollten, die Tierarzthelferin hat zur Sicherheit dabei gestanden und hätte zur Not hinten etwas fixiert und die Tierärztin konnte sich voll darauf konzentrieren den Vorderlauf zu halten..


    War alles überhaupt kein Problem

    Ganz genau Cattlefan! :applaus:



    Das ist bei Katzen gänzlich anders; wenn die sich angegriffen fühlen, zielen sie immer auf die Augen und zwar mit ausgefahrenen Krallen!

    Sehe ich komplett anders.
    Ich bleibe dabei dass Katzen nicht bewusst auf die Augen zielen. Es sei denn sie sind nicht vernünftig sozialisiert worden, haben negative Erfahrungen gemacht oder meinen wirklich in absoluter Todesgefahr zu sein. Sonst gibt es halt einen um die Backen oder auf die Nase. In diesem süßen Video sieht man z.B ganz gut wie der kleine Raufbold die Augen trotz seines wüsten Spieles nicht trifft. So raufen Katzen nun mal und wenn die beim raufen oder auch bei einem ersten Streit immer ein Auge verlieren würden.....



    Und nicht mal hier geht die Katze ganz zielgerichtet auf die Augen, sondern nur auf Schnauze und Halsbereich um ihr Kitten zu schützen. Die will dem Hund garantiert kein Auge auskratzen sondern einfach den Hund nur abwehren! Klar springt sie da ins Gesicht, aber sie will wie gesagt keine Augen auskratzen. :ka:

    Natürlich könnte es im dümmsten Fall ins Auge gehen. Aber in der Regel passiert nichts. Genau wie Hunde sich in der Regel beim Spielen auch nicht durch Zähne oder Krallen am Auge erwischen. Selbst wenn Katzen mit ausgefahrenen Krallen hauen, dann eigentlich eher in Wangenrichtung. Der Kater meiner Eltern hat sich draußen schon so oft gekloppt. Mit Krallen und Geschrei. Nie hatte er ernsthafte Verletzungen. Es gibt Getöse, einer zieht sich zurück, der andere lässt ab....Eine normal sozialisierte Katze geht auch nicht einfach auf Hunde und kratzt ihnen die Augen aus.....

    Also wir reden hier doch nicht von einem Raufbold, der auf jeden Hund drauf geht. Der Kater hat halt keine Angst vor Hunden, findet sie spannend und ist bei Gismo auch entspannt, solange der nicht mit großes TamTam auf ihn zu stürmt. Dann macht er halt nen Buckel, faucht und knallt ihm kurz eine für dieses "schlechte Benehmen". Mehr nicht. Die könnten sich durchaus zusammenraufen

    Gismo hat eine interessante Größe für Katzen. Viele Katzen mögen Hunde, wenn diese nicht gerade bellen und aufgedreht um sie herum laufen. Und ein Pfotenschlag ist für Katzen jetzt auch nichts ungewöhnliches oder dramatisches. Das heißt einfach nur: "Lass das jetztmal!" Meine Kater "lieben" sich, lagen gerade zusammen auf dem Sofa bis einer dann doch den anderen mit zu dollem Ohrlecken geärgert hat. Schwups gabs kurz einen auf den Deckel und der eine Kater ist gegangen. Der andere blieb dämlich guckend zurück. Er hatte es ja nur nett gemeint mit dem gründlichen putzen. :lol: Zwei Minuten später gab es dann wieder Nasenbussi und nun kleben sie schon wieder beieinander.
    Hat der Kater denn mit Krallen gehauen? Also wenn der Kater dich nicht stört würde ich es tatächlich auch einfach mal laufen lassen, solange der Kater nicht aktiv auf den Hund zugeht und angreift und Gismo natürlich auch nichts macht. Meistens lernen die Hunde schnell wie sie sich bei Katzen verhalten müssen und die Katzen haben dann auch weniger Angst wenn der Hund mal kläfft....
    Falls eine Freunschaft zwischen Kater und Hund nicht gewünscht ist, weil dass durchaus darauf hinauslaufen kann dass ihr täglich den Kater vor eurer Tür habt der am miauen ist damit ihr den Hund in den Garten lasst, dann würde ich ihn auch konsequent vertreiben.

    Ich finde die Methode vom Hakel nicht nachvollziehbar. Als Laie habe ich ein Pferd gesehen, dass eigentlich nett ist. Wenn er etwas nicht will, dann reagiert er ja nicht direkt damit nach dem Menschen zu treten. Nein, erst wenn der Mensch laut brüllt, ihm mit Fähnchen und co ordentlich druck macht reagiert das Pferd mit: "Was soll das A...loch. Lass mich ihn Ruhe." Dass er sich dann aber dem "guten Cowboy anschließt usw. zeigt einmal mehr dass er eigentlich gefallen will. Ich glaube mit viel postiver Verstärkung und genügend Vertrauensaufbau wird er auch mitarbeiten. Die sind meiner Meinung nach auch einfach zu schnell mit ihm, wenn dann gleich auch noch aufgesessen werden soll...Oh grad gesehen. Er macht sich....
    Ja, so hab ich mir das auch gedacht. Wenn er erst einmal merkt wie er gefallen kann.....

    Die "guter Mensch" und "böser Mensch" Methode? Jup. Ich finde es auch nicht gut. Das Pferd war völlig verwirrt und lernt doch nur das Menschen unberechenbar und merkwürdig sein können.
    Der wird doch nur ärgerlich wenn man ihm mit dem Flatterzeugs dumm komm :mute:

    Ich schaue auch. Finde den Bericht über den Irondog auch interessant, aber für mich wäre das absolut nichts.
    Von dem Hund so hinterhergezogen werden beim laufen. Dass die Hunde sich allgemein so sehr hochpushen....
    Gut dass den Katzen geholfen wird...


    bad_angel hatte deinen Beitrag noch nicht gelesen. Genau meine Meinung :gut: