Für mich persönlich macht "Luft abdrehen" daher auch am meisten Sinn. Mit Leine oder Hosengürtel.
Beiträge von leiderHundelos
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Den gefährlichsten Kampf den ich hatte, der war auch leise vom Angreifer ausgeführt.
Wir haben den Hund nicht gesehen. Angepirscht, losgerannt, zugepackt. Ohne Kommunikation. Dabei war der Opferhund nicht klein und kann nicht mit Beute verwechselt werden (Schäfimix)
In meiner Verzweifelung habe ich auch geschlagen und getreten. Hat den angreifenden Hund nur dazu gebracht fester zuzupacken und mehr zu schütteln. Der Opferhund stand unter Schock. Hat sich lange überhaupt nicht gewehrt und nur geschrien und dann hilflos versucht den Kopf so zu drehen dass er den Angreifer irgendwie erwischt. Hat aber nicht funktioniert.
Am Ende hat ein wirklich heftiger Schlag auf die Nase mit dem Stock dazu geführt dass der Hund losgelassen hat und sich übergeben musste.
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Wie gesagt:
Mir wurde vor Jahren auch gesagt dass die Tollwutimpfung für meine unnötig wäre.
Mir geht's nicht ums Geld. Meine sind gechipt, gegen Schnupfen und Seuche usw geimpft, regelmäßig auf Würmer kontrolliert....
Da hieß es aber, als ich den Tierarzt gewechselt habe, dass es für Wohnungskatzen hier in Deutschland echt nicht nötig ist. Solange sie nicht in eine Pension müssen. Wenn sie nicht raus dürften können sie auch nicht gebissen werden... Nachdem mein Vater dann meinte wie schlecht er sich gefühlt hat habe ich eben abgewogen und da es ja auch ganz klar vom Tierarzt so empfohlen wurde nicht mehr nachimpfen lassen
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Ich bin darüber auch echt schockiert wie man so leichtsinnig sein kann.
Mein Vater ist 2012 Aufgrund seines beruflichen Aufenthalts im Ausland gegen Tollwut geimpft worden. Er lässt sich jährlich gegen Grippe usw impfen und hatte bis auf 1-2 Tage " etwas matt sein" keine Probleme. Die Tollwutimpfung fand er dagegen nicht so angenehm. Ihm ging es danach wirklich nicht gut und er persönlich hat gesagt, dass er es echt nur machen würde wenn es nicht anders geht. Deshalb bin ich nicht geimpft und ich gebe zu:
Auch meine alten Katzen (13/14) haben keine Auffrischungen mehr bekommen. Sind eben Wohnungskatzen mit Balkon. Vor kurzem habe ich schon mal überlegt weil es hier in der Nähe auch einen bestätigten Fall von Fledermaustollwut gab. Ist zwar arg unwahrscheinlich dass die Jungs auf dem Balkon ne Fledermaus erwischt. Aber gut.
Nur gerade dieser Fall gibt mir noch mehr zu denken. Immer mehr Leute machen so einen Blödsinn. Und meine Jungs werden ja nicht jünger und müssen mindestens ein Mal im Jahr zum Blutabnahme usw. Ich habe echt keine Lust dass die dann auf Verdacht euthanasiert werden wenn es da in der Praxis zu so einem Fall kommt und Arzt oder Helfer leider meine Jungs und das illegal eingeführte Tollwuttier behandelt haben
Ach menno! Muss ich die beiden Senioren echt nochmal gegen Tollwut impfen lassen?😳
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Warum denn auch nicht? Ist doch eigentlich völlig logisch. Die Hunde einfach zu erschießen darf man doch Aufgrund des Tierschutzgesetz nicht.
Die beiden Hunde haben in einem eingezäunten Bereich böse miteinander gekämpft.
In diesem Bereich befand sich außer den Hunden definitiv niemand mehr.
Anscheinend war es klar, dass die Hunde nur miteinander kämpfen und nicht auf Umstehende reagieren. Es sei denn man greift direkt dazwischen und wird deshalb absichtlich oder unabsichtlich gebissen. Wie die Halterin. Die wurde aber direkt nach der schweren Verletzung von den Nachbarn aus dem eingezäunten Bereich gebracht. Danach hat den auch niemand mehr betreten.
Ist doch dann wirklich wie im Zoo wenn von außen ein Löwe etc mit dem Betäubungspfeil abgeschossen wird.
Bei den beiden Hunde war es total egal ob die dadurch noch aggressiver werden, ob die Betäubung gar nicht wirkt oder erst nach 20 Minuten. Klar verletzen sich beide immer schlimmer evtl. Aber das ist ja kein Grund beide gleich zu töten.
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Die TÄ hat es mir vorgeschlagen, also gehe ich davon aus dass es sie noch gibt. Allerdings soll die Spritze mit 90 Euro recht teuer sein, aber ein halbes Jahr anhalten.
Frag mal bei deinem TA nach.
Hab jetzt auch schon überlegt es mit Cetirizin zu versuchen, das mildert den Juckreiz ja auch.
90 Euro kommt hin. Wenn ich die Suspension kaufe sind es auch über 50 Euro für 6 Stück. Bei 2 Katzen reicht das 3 Monate. Die Spritzen waren damals teurer.
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Hey, ich mal wieder.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Injektion von dem Medikament Program bei Katzen?
Hexe hat mal wieder heftig Probleme mit Herbstgrasmilben. Sie hat Kortison bekommen am Mittwoch. Allerdings bin ich mit nicht so sicher ob es hilft, heute sieht sie irgendwie noch schlimmer aus.
Weil sie alles offen hat kann ich ihr derzeit aber auch keinen Spot On auf den Nacken machen, der ist eigentlich jetzt auch wieder an der Reihe und könnte etwas helfen, aber in den ersten Tag scharrt sie dabei auch oft.
Ja ich. Meine beiden haben bisher Program immer ohne Probleme vertragen. 3 Mal die Spritzen beim TA und dann habe ich ihnen bis August diesen Jahres eigentlich Recht regelmäßig die Suspension gegeben. Ich hatte und habe soweit bekannt keinen Flohbefall. Aber viel Kontakt zu anderen Tieren/Freigängern und viele Igeln hier im Garten.
Ist Program tatsächlich noch beim Tierarzt als Spritze erhältlich? Weil man an die Suspension für Katzen und auch die Tabletten für Hunde ja nun nicht mehr gut rankommt. Sonst habe ich die immer problemlos online bestellt. Nun überall nicht mehr auf Lager. Als ich nun auch extra in der Apotheke nachgefragt habe hieß es dass die nicht mehr hergestellt werden. Firma geschluckt worden etc. Kann man wohl auch online nachlesen dass man es nicht mehr bekommt. Beim Tierarzt habe ich noch nicht gefragt. Diesen Monat habe ich nach Jahren nun mal wieder Advantage verabreicht. Das haben sie auch früher eine Zeit gut vertragen. Bisher, genau wie bei Program, keine Probleme. Aber eigentlich will ich das nicht geben. Bei meinem kleinen ist mir nämlich aufgefallen dass er nach Frontline z.B dann plötzlich diese "Rolling Skin Symptome" gezeigt hat. Nicht heftig, nur Zucken der Rückenmuskulatur ohne Beißen oder wie von der Tarantel gestochen durch die Gegend rennen. Er reagiert da dann auch noch gut auf Ansprache obwohl er das Rückenzucken hat. Trotzdem gefällt mir das nicht weil es ihm sichtlich unangenehm ist und er das gefühlt echt nicht steuern/kontrollieren kann und egal ob es nun Zufall ist oder nicht, bei ihm ist es früher immer genau 2-3 Tage aufgetreten nachdem er das Spot on bekommen hat. 4-5 Tage hat er dann bis zu 2 mal am Tag kurz gezuckt. Dann war wieder gut. Kein Speicheln, kein matt sein, kein reisrunder Ausschlag auf der Haut nach Gabe des Spot on. Es mag durchaus Zufall sein. Trotzdem bin ich dann zu Advantage gewechselt und letztendlich zu Program. Die beiden sind eh mal wieder mit einem Blutbild dran, der Anruf beim Tierarzt wird echt Zeit
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Polizisten sind Menschen. Je nach Charakter und Lebenserfahrung in solchen Situationen mal Engel und mal Arschl...
Die allermeisten Polizisten dürften gesellschaftlich angepasst sein und das bedeutet, dass sie wissen daß Tiere Schmerzen empfinden. Sie wissen was bei vielen Menschen verpönt ist, haben selber Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Kinder die um ihr Haustier weinen würden....
Da würde ich mal ganz klar behaupten, dass die Mehrheit nicht gerne einen Hund erschießt.
Allerdings wollen und müssen die meisten Polizisten abends auch heile nach Hause kommen. Eben weil sie Verantwortung für ihre Familie, alte Mutter etc haben. So gemein und hart es auch ist: Wenn man beim SEK ist und da fast täglich in Wohnungen geht, vor allem nachts usw, dann lernt man von erfahrenen Kollegen und im stumpft auch irgendwo ab. In der Regel ist es so, dass die besuchten Menschen nun einmal Mist gebaut haben. Wer sich nichts zu Schulden kommen lässt hat erfahrungsgemäß eher seltener das SEK zu Besuch. Und auch der netteste Hund kann eben gefährlich sein wenn er nachts so aus dem Schlaf "überfallen" wird oder wenn er ohne Halter verunsichert durch die Straßen läuft, Menschen Angst haben und was nach ihm werfen oder kreischend wegrennen. Natürlich wissen die meisten Polizisten dass der arme Hund da einfach nur völlig gestresst und verängstigt ist und das macht es nicht leichter.
Spielt aber keine Rolle.
Ein SEK Beamter kann es sich nicht leisten 3-4 mal im Monat gebissen zu werden. Wobei es da auch noch so ist das einige Hunde gezielt scharf gemacht/abgerichtet werden.
Wenn man dann die Wohnungstür verwechselt ist das so richtig dumm gelaufen. Schon klar. Es wird sich aber nichts ändern außer dass man daran arbeitet eben nicht diese Fehler zu machen. Aber am eigentlichen Vorgehen? Die Beamte die häufig zu erst reingehen sind doch mittlerweile alle darauf geschult Hundeverhalten halbwegs richtig einzuordnen. Die erschießen nicht mehr jeden Hund der da ein bisschen hysterisch kläfft aber ängstlich zurück bleibt. Da waren doch genug Hundehalter dabei die sich dann über den Kollegen empört haben wenn der zu voreilig....
Auf der Straße das selbe. In der Regel wird versucht den Hund behutsam einzusammeln. Nur je nach Ort und Hundecharakter und Erfahrung der Leute vor Ort geht es halt manchmal nicht. Und der Polizist muss immer im Hinterkopf haben dass um die Ecke ein Kind kommen kann. Klingt doof. Ist aber so. Sobald die Polizei vor Ort ist hat sie gewisse Rechte aber auch Pflichten. Sie haben immer die Arschkarte. Ob sie den Hund erschießen und dann als übervorsichtig/ überforderte, ballerfreudige Idioten gelten oder sie werden in der Luft zerissen weil der Hund Schaden abgerichtet hat obwohl abzusehen war dass er nicht ohne ist.
Zum Thema Narkose, Pfefferspray, Schlinge, Taser wurde ja schon was gesagt. Da gibt es tatsächlich Menschen die sich täglich damit auseinandersetzen und sich da Gedanken machen. Und dann werden Vor-und Nachteile abgewogen. Und wie hier viele schon erklärt haben: Funktioniert halt nur in der Theorie super! In der Praxis hat es seinen Grund warum es nicht eingesetzt wird. Gerade wenn das Verhältnis von Vor-und Nachteil sehr eng beieinander ist entscheiden andere Länder da auch schonmal anders. Ändert dann aber auch nichts daran dass hier eben dann die Schiene gefahren wird und man sich dran halten muss als Polizist. Siehe Amerika: Mehr bewaffnete Zivilisten auch wegen gefährlicherer Wildtiere usw. Da wird dann eben auch nicht auf Dialog gesetzt. Den Anweisungen der Polizei wie "Hände aufs Lenkrad" sind einfach verpflichtend. Da gibt es keinen Spielraum für Dialoge. Hier wiederum setzt man eher auf die Deeskalationsstrategie. Aber eben auch weil viele amerikanische Faktoren wegfallen.
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Es ist halt so ein bisschen wie "Stadtkind/ Landkind". Für mich persönlich braucht jedes Lebewesen, Luft, Licht, Liebe, artgerechte Nahrung und einen Ruheplatz, soziale -, geistige - und körperlich Auslastung und möglichst gute medizinische Versorgung.
Und das haben bei uns alle 3 Katzen.
Mit 14 sind meine wahrlich nicht mehr die jüngsten und doch rangeln die beiden noch, rennen hinter einer Federangel hinterher, springen aus dem Stand oben auf den Kratzbaum oder runter vom Schrank. Ich habe viele erhöhte Aussichtsflächen, Catwalk, vernetzte Fenster, Balkon. Wir clickern für den Kopf, machen verschiedene Jagdspiele für die Ausdauer und Ganzkörperbewegung und ich nutze verschiedene "Fummelbretter/Verstecke" für die Motorik.
Meine beiden wirken sehr zufrieden. Auch wenn es Tage gibt wo ich mal 12 Stunden Schicht habe.
Unser Familienkater/Kater meiner Eltern wirkt da manchmal deutlich unzufriedener. Zumindest im Herbst/Winter. Ständig am jaulen, rein, wieder raus, rein. Leider kann ich es nicht direkt mit einem Haushalt mit zwei harmonischen Freigängern vergleichen.
Letztens war eine Bekannte da, die die Jungs nicht regelmäßig sieht. Sie hat Freigänger in dem Alter. Und ich war erstaunt darüber als sie meinte: "Oh, na deine beiden haben ja noch ordentlich Pfeffer im Hintern." Ich merke halt schon dass sie langsam ruhiger und noch verkuschelter werden. Was man halt wissen muss ist, dass man eben nicht einfach nur die Tür aufmachen kann und abends auf dem Schoß das schnurrende Ding neben Fernseh gucken ein bisschen krault
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Und wenn man eben keinen Malteser will?
Ich hab einen Hund der wacht und das ist auch so gewollt. Sie darf melden, dass heißt noch lange nicht dass sie ein Dauerkläffer ist. Fremde Menschen und fremde Tiere haben nichts aber auch rein gar nichts auf unserem sicher umzäunten Grundstück verloren.
Als letztens eine Katze auf der Mauer von unserem Grundstück lief wird sie lautstark verbellt.
Es liest sich für mich so, dann du aber auch die Vorraussetzungen dafür hast einen Hund zu halten der wacht. Ein abgelegenes, sicher umzäunten Grundstück sund andere Voraussetzungen wie eine kleine Reihenhaussiedlung mit offenem Garten wo die Nachbarkatzen täglich mehrere mal rüberflitzen/gemeinsamer offener Vordergarten . Wo eben ein Boerboel etc völlig fehl am Platz wäre