Beiträge von leiderHundelos

    Ich habe den Sinn und Zweck dieses Wesenstests auch nicht verstanden. Na toll. Hundi bleibt weiter bei uneinsichtigem Halter, Hundi kann schön weiter an der langen Schlepp Katzen erwischen.... Total Sinnlos. Ich mag Bonni ja, aber ich mag dieses Combi aus Hund und Halter nicht.

    Sorry aber solche Fälle regen mich dermaßen auf. Ich habe keine Freigängerkatzen und verstehe auch wieso viele Leute das nicht mögen. Aber Fakt ist nun einmal:
    -Eine Katze jagt in den seltestens Fällen die Haustiere andere Menschen
    -Eine Katze ist alleine von den körperlichen Vorraussetzungen nicht so gefährlich wie Hunde (zumindest wie Hunde ab einer gewissen Größe...)


    Wenn eine Freigängerkatze die Kaninchen des Nachbarn erwischt, ist das Geschrei auch groß. Und bei einer Katze die draußen Menschen und Hunde verletzt mischt sich auch das OA ein. Ich kenne so einen Fall, wo eine Katze einen Dackelwelpen böse angegriffen hat. Der Hund war an der Leine, Katze hat den Hund schwer am Auge verletzt und auch sonst ordentlich zugebissen. Es gab Zeugen, die den Angriff als unprovoziert beschrieben haben. Sollte diese Katze noch ein mal Mensch oder Tier veletzen darf die Katze nicht mehr in den ungesicherten Freigang. So ist das halt. Wenn ein Hund eine Maus ausbuddelt kräht auch kein Hahn nach. Für Hunde gelten nun einmal andere Voraussetzungen als bei einer Katzenhaltung. Nicht zuletzt weil Katzen selten Menschen tödlich oder auch nur schwer verletzen und weniger deutlich "Rudelverhalten" und "Unterordnungsverhalten" zeigen.


    Der Hundehalter kommt in seinem ganzen Verhalten einfach wirklich unsymphatisch rüber

    Also ich habe zur Zeit ja leider keinen Hund und kann daher nur als Katzenhalter sprechen. Aber da sind meine Erfahrungen mit TÄ auch eher so lala und ich habe noch keinen Tierarzt/keine Tierärztin gefunden dem/der ich blind vertrauen würde.
    Bestes Beispiel: Vor 5-6 Jahren habe ich meine Kater auf anraten eines TA teilweise mit Royal Canin Katzentrofu gefüttert. (Mischfütterung soll durch das Trofu besser für die Zähne sein usw.)
    Ein paar Monate später hat eine meiner Katzen dann plötzliche angefangen auf die Sofadecke oder den Badvorleger zu pinkeln. Vorher hatte er keine Probleme! Über ein Forum wurde mir geraten unbedingt den urin untersuchn zu lassen. Ergebnis: Der Kater hatte tatsächlich Harngries, während der TA eher auf Stress usw. getippt hätte (Kater hat ja noch kein Blut oder nur Tropfen gepinkelt) und mir erst mal Feliway (Wohlfühlpheromonstecker) verkaufen wollte bevor er einen Urintest macht!
    Der TA hat mir nach der Diagnose eine harnansäuernde Paste mitgegeben und wollte mir natürlich zusätzlich wiederf besonders geeignetes Trofu aufschwatzen- dieses Mal nicht nicht das normale Royal Canin für Katzen, sondern das "urinary care"....
    Im Forum war die Meinung dagegen einstimmig: Katzen trinken oft zu wenig und Trofu entzieht noch zusätzlich Wasser, Inhahaltstoffe von Royal Canin auch nicht gut-zu getreidelastig, Pharmaindustrie unterstützt TA Praxen...Wahrscheinlich ist der Harngries erst durch das Trofufüttern entstanden... Am besten wäre den akuten Harngries zu behandeln und dann eine Futterumstellung auf Barf oder nur Nassfutter (aber dann bitte hochwertiges) und für die Zähne eben dann ab und an ein rohes Stückchen Rindergulasch (aber nicht mehr als 20% unsupplementiert..)
    Tja. Ende vom Lied: Die Paste vom TA hat natürlich geholfen. Aber von guter Fütterung hatte dieser TA keine Ahnung. Hätte ich auf den TA gehört würde mein Kater wohl nicht seit 6 Jahren beschwerdefrei sein. Wahrscheinlich würde ich ohne das Forum das tolle Trofu RC urinary kaufen und totzdem daran verzweifeln dass er alle paar Monate wieder Probleme hat...
    Auch nett war eine TÄ die den Freigänger meiner Eltern geimpft hat und die Tollwutimpfung zwischen die Schulterblätter gesetzt hat. Von Impfsarkom und dass man deshalb besser ins rechte hinterbein spritzt hatte sie wohl nichts gehört...
    Das sind alles so Dinge, wo es gut ist wenn man sich informiert...

    @Queeny87
    Ich kann keine wissenschaftlichen Studien zitieren, aber ich habe auch schon gehört dass Delfine ihr Blasloch ganz bewusst öffnen und schließen können.
    Und es soll wohl so einige Fälle gegeben haben in denen sich Delfine ertränkt haben. Richard O' Barry, der Flippertrainer, hat doch glaube ich auch deshalb die Seiten gewechselt, weil er so einen "Selbstmord" bei einem seiner Schützlinge miterlebt hat. Die Tiere atmen wohl unter Wasser ein, verschließen dann ihr Luftloch und wollen nicht mehr auftauchen. Die verbrauchte Luft wird dann auch nicht wieder ausgeblasen...
    Irgendwie so. Jedenfalls haben schon mehrere Delfintrainer und Marinebiologen die Vermutung geäusert dass Delfine sich umbringen können....

    @'Themis
    Ich hatte mich jetzt nur darauf bezogen:

    trisimonty wollte doch noch einmal wissen was er in dieser Situation hätte machen sollen...


    trisimonty
    Mir gefällt diese Website der Hundeschule nicht so. Für meinen Geschmack klingt das einfach zu sehr nach: Hund muss dominiert werden und einem Alphatier/Rudelführer mit Herzchen in den Augen blind folgen.

    Tauschgeschäft anbieten?
    Klar ist das nicht optimal, aber so wie eure Beziehung zur Zeit ist fällt mir in dieser Situation nichts besseres ein. Aber so wie du die Sache regelst eskaliert die Sache nur noch mehr. Es ist schon kurz vor zwölf. Ihr braucht dringend einen kompetenten Trainer der sich mit Herdenschutzhunden auskennt.


    @Themis
    Ich hatte deinen Beitrag noch nicht gesehen. ;-)

    Also jetzt nur mal kurz zum melden bei den Hundebesitzern:


    Wenn kombi2 sich nicht bei den Haltern des toten Hundes meldet, dann könnte das auch von den Haltern als feige und im schlimmsten Fall sogar als eine Art Desinteresse/fehlende Emphatie ausgelegt werden.
    Ich persönlich würde in so einer Situation vermutlich auch völlig fertig und auch wütend sein. (auf mich selbst, aber natürlich auch auf Kombi2 und dessen Hund)
    Ich würde auch nicht nicht gerne "länger" mit kombi2 reden wollen. Aber wenn ich gar nichts hören würde, dann könnte ich damit auch schlecht umgehen.


    Ich halte es für gute Idee eine Karte einzuwerfen auf der steht, dass dir die Umstände unter denen der Hund gestoren ist unendlich Leid tuen, dass du dir den Schmerz über diesen großen Verlust vorstellen kannst und deshalb aus Respekt von einem persönlichen Gespräch absiehst um nicht noch mehr Trauer und Wut zu verursachen. Dann könntest du den Haltern für die nächste Zeit viel Kraft wünschen und schreiben, dass du bei Gesprächsbedarf aber jederzeit unter xy erreichbar bist.....
    So können Sie wählen was sie möchten. Anrufen oder nicht anrufen. Dann wissen sie aber trotzdem, dass dir der Tod ihres Hundes nicht egal ist. Und sie können die Karte auch ignorieren und einfach gar nicht öffnen...

    Entschuldigung, ich hatte die letzten beiden Beiträge nicht gesehen. ;-) Zum Thema dass der Kater aber Stress macht wenn man man ihn einsperrt:
    Klar macht der Stress. Meine Eltern haben auch einen Kater im ungesicherten Freigang. Ich habe mit dem Kater gelebt. Ich weiß also, wie so ein Freigängerleben aussieht. Der Kater lastete sich draußen selber aus, lebt dort seine Sozialkontake aus (hat einige Katzenfreunde, aber auch Katzen die er nicht mag) und kommt dann nur zum schlafen, fressen und kuscheln nach Hause. Ich selber habe zwei Wohnungskatzen. Die beiden toben und spielen zusammen, werden jeden Tag um die drei Stunden mit Reizangel, Clickertraining, Fummelbrett, Entdeckerkiste usw. beschäftigt.Die sind genau so ausgelastet...
    Es ist natürlichb keine Option, den Kater jetzt einfach ins Haus zu sperren und nur ab und an mal die Reitgerte rauszuholen oder ihn auf dem Sofa durchzukuscheln. Klar macht er dann Radau.

    Das sehe ich ganz genau so. Schon gesunde Katzen leben draußen gefährlich. Eine blinde Katze hat draußen so gut wie keine Chance. Klar kennt er sein Revier von früher. Aber was wenn sich nur eine Kleinigkeit darin verändert. Man hat deutlich gesehen, dass der Kater an Wänden lang geht, über den Blumentopf "gestolpert" ist. Da muss ein Nachbar nur mal in seinem Garten irgendetwas bauen, plumbs, sitzt der Kater in einem tiefen Loch, obwohl das vielleicht sogar im Flatterband abgesperrt ist. Von Hunden und Autos will ich gar nicht erst anfangen. Klar wird der Kater sich nur wohl meistens nur in der Sackgasse auhalten. Die umliegenden Nachbarn kennen den Kater und und und. Aber das ist keine Garantie dafür, dass er sich irgendwann nicht doch mal vor etwas erschreckt, panisch irgendwo hin läuft und dann nicht zurück findet.
    Es gibt viele Katzen mit Behinderungen, die trotzdem draußen noch halbwegs gut zurecht kommen. Dreibeinige Katzen z.B, gerade wenn nur eines der Hinterbeine betroffen ist. Die können trotzdem flitzen was das Zeug hält. Auch so einige taube Katzen. Besonders wenn sie vorher schon sehr ängstlich und vorsichtig waren. Aber eine blinde Katze? Nein. Das finde ich einfach nur verantwortungslos. Hier mag das eine besonders geeignete Gegend gewesen sein, der Kater hatte den Vorteil. dass er sein Revier schon kannte bevor er blind wurde....
    Aber ich finde es nicht richtig dieses Fall zu zeigen um für andere blinde Katzen zu werben. Und nichts anderes war es.

    Genau. Man kann ein Gehege bauen oder sogar den kompletten Garten einzäunen. Wenn man keine besonders großen Ansprüche ans Aussehen stellt, gibt es auch ein paar Varianten die keine Unsummen kosten