Hallo!
Seit einer Weile wohne ich mit einem Hund zusammen, ein lieber mittelkleiner (möglicherweise Spaniel oder Setter-)Mix irgendwo aus dem Ausland von der Straße, ein Traumhund!
Das unglaublichste an ihm ist, dass man eigentlich gar nicht mit ihm spazieren gehen braucht... denn er ist eher eine Katze.
Man lässt ihn Abends raus - er streunt ein bisschen rum - halbe Stunde später kommt er wieder kratzt an der Tür und ist friedlich. Dass er das überhaupt so macht, liegt wahrscheinlich an seiner Straßenhund-Vergangenheit? Wirklich sehr lässig!
Ich ahne leider schon, dass da auch das Problem liegt, mit dem ich zu euch gekommen bin 
Wauzl zeiht furchtbar an der Flexileine, ohne Leine geht er mindestens 30 Meter vor mir und versteht nicht, dass ich mit ihm spazieren gehen will und nicht bloß aus Spaß hinterlatsch. Das ist ihm nämlich ziemlich schnurz, dass ich auch dabei bin. Er hört zwar bedingt und wenn ich einfach kehrtmache, dann kommt er auch irgendwann wieder hinterher und rennt schnell vor - Mensch vorne wäre ja saublöd!
Habt ihr Tipps, was ich machen kann, auch wenn ich nun nicht oft mit ihm gehe, soll es dann wenigstens ein schönes Erlebnis GEMEINSAM sein. Ist mir auch schon oft genug passiert, dass er hinter der nächsten Kurve verschwunden ist und zack! Fremde Hunde, fremde Besitzer, die völlig in Panik geraten, weil der Hund scheinbar allein unterwegs ist. Echt doof! 
lg Tinnef