Beiträge von carlino

    Zitat

    hallo miteinander..
    werde mal versuchen den namen der cd herauszubekommen,die ich mit der hundetrainerin gesehen habe..wäre vielleicht mal interessant für euch.sie zeigt alle,ca.12? formen des beschwichtigungsverhaltens von hunden..


    Du meinst bestimmt Turid Ruugas (oder Rugaas) und ihr Video über die "Calming signals", oder?! Dürfte dem Großteil der User bekannt sein. Soweit ich weiß, wurden Teile davon aber bereits widerlegt. D.h., dass nicht jedes Gähnen der Beschwichtigung dient, sondern oft einfach nur Ausdruck von Müdigkeit ist ;)

    Für mich steht ganz fest: Ich werde erst wieder hundelos leben, wenn ich so alt und gebrechlich bin, dass ich es gesundheitlich nicht mehr schaffe, sie zu versorgen und sie angemessen zu beschäftigen. Berufliche/finanzielle Veränderungen könnten mich nicht dazu bewegen, zukünftig auf einen Hund zu verzichten. Hundegesellschaft hat für mich Priorität vor Karriere. Irgendeine Lösung gibt´s immer, nur hundelos möchte ich nie wieder sein! Carlino gibt mir so unbeschreiblich viel, durch ihn hat vieles in meinem Leben einen ganz anderen Stellenwert bekommen. Viele Dinge sehe ich mittlerweile mit ganz anderen Augen. Ich habe viel von/durch ihn (und seinen Artgenossen) gelernt, auch über mich selbst, die Menschen und den Lauf des Lebens allgemein. Dies kann mir nichts und niemand ersetzen.


    Ich habe lange genug warten müssen, bis es meine Lebensumstände endlich zuließen, einen Hund zu mir zu holen. Als Kind durfte ich keinen haben und später hatte ich entweder zu wenig Zeit, zu wenig Geld oder beides. Als es endlich möglich war, einen Hund zu halten, zögerte ich noch lange, weil ich mir schon vorher einen Kopf machte, wie schmerzhaft es sein würde, ihn wieder gehen zu lassen (bin diesbezüglich ein gebranntes Kind :irre: ). Die Entscheidung für einen Hund zögerte ich immer wieder hinaus, bis mir plötzlich Carlino begegnete. Wäre er nicht plötzlich da gewesen... wer weiß... vielleicht hätte ich heut immer noch keinen Hund. Mittlerweile habe ich, wie bereits gesagt, eine andere Einstellung zu vielen Dingen bekommen. Dazu gehört auch, dass ich den Tod als unvermeidlichen Teil des Lebens akzeptieren kann. Natürlich wird es mir trotzdem unendlich schwer fallen, Carlino irgendwann (Gott gebe, dass es noch sehr, sehr lange dauert) gehen lassen zu müssen. Aber dies ist halt der Preis für eine wunderbare, erfüllte, lehrreiche und innige Zeit mit ihm.

    Hab diesen Thread verfolgt und muss sagen, dass ich es total super von dir finde, dass du dich vorher informierst und die Ratschläge der Fories annimmst :2thumbs: . Echt toll!


    Ansonsten kann ich mich Evemary_Pablo nur anschließen; wenn du einen Hund hast, ist allein schon die Tatsache, DASS du einen Hund hast für manche Leute eine willkommene Zielscheibe (Stichworte: Hundekot, ohne Leine laufen lassen etc). Viele Threads hier im DF zeigen dies... Dazu kommen dann noch die Anfeindungen, wenn man bestimmte Rassehunde hat. Selbst ich als Mops-Halterin kann davon ein Liedchen pfeifen... :roll: .


    Weiß jetzt nicht, ob dieser Link schon genannt wurde, ich füg ihn trotzdem mal ein. Ist eine meiner Lieblingsseiten (Molosser [das ist die Bezeichnung für die kräftigen Hunde, die dir wahrscheinlich gefallen] sind auch meine favorisierten Hunde ;) ). Dort gibt es tolle Mixe und ich hab mich schon mehr als einmal verliebt. Vielleicht findest du dort ja deinen Traumhund. Drücke dir die Daumen!

    Ich bin der Meinung, es kann beides sein; beschwichtigendes oder "prolliges" Verhalten. Carlino legt sich bei fremden Hunden grundsätzlich hin, sein Schwänzchen (das es sonst immer hoch erhoben trägt) sinkt auf Halbmast oder sogar ganz und er starrt den fremden Hund an, während sich dieser nähert. Bei Carlino ist es definitiv ein Zeichen von Unsicherheit bzw signalisiert er so dem anderen Hund, dass er keinen Ärger will (bzw wie Shoppy sagte, dass er dessen Rang akzeptiert). Wenn der fremde Hund ihn dann beschnüffelt, erhebt CArlino sich langsam und beginnt vorsichtig zurück zu schnüffeln.


    Anka zeigt dieses Verhalten auch bei fremden Hunden. Sie schleicht manchmal geduckt auf sie zu oder legt sich erst hin, fixiert und macht dann einen Sprung in deren Richtung. Bei ihr (sie ist sehr selbstbewußt) deute ich es als: "Platz da! Hier komm ich, ich bin die Größte (und du hast das zu akzeptieren)!" Der andere Hund bleibt dann i.d.R. starr stehen und läßt sich beschnüffeln, schnüffelt aber nicht zurück. Anka entfernt sich dann und der andere Hund geht auch weiter. Verhält der Hund sich nicht so respektvoll, gibt´s auch schon mal´ne kleine Keilerei.


    Carlinos Verhalten ist zwar nicht grad repräsentativ (ist halt´n Mops und somit wenig urtümlich), zeigt aber, dass es durchaus Hunde gibt, die dieses Verhalten als Beschwichtigung zeigen.

    Wenn du doch weißt, dass deine Hündin nicht zubeißen wird (ich weiß, 100%ig Sicherheit gibt´s da nie), weil sie sich bei der innerartlichen Kommunikation bisher immer "normal" verhalten hat, weiß ich nicht so ganz, wo das Problem ist. :gruebel: Es ist doch völlig in Ordnung (und zudem auch für die Welpen wichtig!), dass sie sie in ihre Schranken weist. Sei es durch anknurren oder aber auch nachdrücklicher. Lass sie doch!


    Bei uns in der Nachbarschaft gibt´s einen 9-jährigen Labbi, der keine Welpen mag. Als Carlino noch Welpe war, wollte er immer zu ihm hin, woraufhin der Labbi brummelte. Ich leinte Carlino dann an und gut war. Leider bestrafte die Labbi-Halterin ihren Hund mit "Aus" und Schnauzengriff für sein Knurren. Dies führte dazu, dass besagter Labbi unsren Carlino (mittlerweile 18 Monaten und nicht mehr hibbelig) auch heute noch anknurrt und am liebsten auf ihn losgehen würde. Er hat die Strafe mit Carlinos Anwesenheit verknüpft und ich bin sicher, hätte die Halterin sein Knurren (und ggf mehr) nicht unterbunden, würden die beiden sich heute gelassen begegnen können.


    Carlino hat viel von seinen älteren Artgenossen gelernt und er ist auch schon diverse Male von einigen "umgeschmissen" worden. Ohne diese ERfahrungen, würde er sich aber heute immer noch jedem Artgenossen penetrant an die Wamme werfen. Ich bin froh, dass er diese Erfahrungen machen konnte!


    Wenn deine Hündin also normal sozial mit ihren Artgenossen umgeht, keine schlimmen ERfahrungen mit Welpen gemacht hat, dann kannst du ihr doch eigentlich vertrauen, oder? 100%ige Sicherheit wirst du natürlich nie haben.

    Moin buuzilla,


    werd mal versuchen, dir deine Fragen zu beantworten. Bin selbst noch kein BARF-Profi (teilbarfe erst seit ca 7 Monaten), kann dir aber sagen; mach dir bloß nicht irre! Fang einfach an! Füttere möglichst abwechslungsreich, schau genau, was deinem Hund bekommt und wenn er etwas ablehnt, suche nach Alternativen.


    1.wie stelle ich meinen Hund auf barf um?
    Du kannst es von einen Tag auf den anderen machen. Wenn du Bedenken hast (ob Hund alle nötigen Inhaltsstoffe erhält), kannst du auch erstmal teilbarfen, mache ich auch - immer noch :roll: . Bei uns gibt´s moins TroFu und abends/nachmittags BARF.


    2.welche Bücher sind empfehlenswert? Natural dog food ist mein Favorit, das andere Buch (B.A.R.F.) ist mir persönlich zu "dünn".


    3.wie oft am tag soll er fressen? Tja, da bin ich auch noch zu keinem wirklichen Entschluss gekommen. Einerseits heißt es, 1x täglich richtig satt essen, andererseits heißt es, dass mehrere kleine Mahlzeiten täglich besser seien (von wegen Magendrehung). :gruebel:


    4.knoblauch/rosinen/salz/getreide, ja oder nein? Alles Einstellungssache. Viele meinen die Menge mache das Gift. Ich persönlich halte es so, dass alles, was meinem Hund schaden könnte, von der Liste gestrichen ist! (Auch Avocados, Paprika, Tomaten, rohe Kartoffeln,...)


    5.salmonellen gefahr? Soweit ich informiert bin, besteht bei einem rohgefütterten Hund keine Salmonellengefahr, weil a) der Verdauungsweg sehr kurz ist und b) die Magen-/Darmsäfte problemlos damit fertig werden. Allerdings habe ich im Netz auch von Salmonellenvergiftungen bei Hunden gelesen. Da könnte ich mir aber denken, dass die Tierfutterindustrie dahinter steckt oder normalerweise mit FeFu gefütterte Hunde einfach zu schwache Magen-/Darmsäfte haben.


    6.gibt es hunde denen barf nicht gut bekommen ist? sprich durchfall etc.? Durchfall kann in der ersten Zeit eine normale Entgiftungserscheinung sein, ist also keine Zeichen dafür, dass Hundi BARF nicht bekommt! In der Regel vertragen Hunde BARF sehr gut, möglich wäre allerdings, dass er z.B. auf Weizen allergisch reagiert oder auf chemische Zusätze von behandeltem Obst/Gemüse.


    7.fleisch nur roh? Jep, es heißt ja Biologisch Artgerechtes ROHES Futter ;) . Falls Hund es anfangs roh nicht annimmt, kannst du es natürlich auch erstmal leicht überbrüht versuchen.


    8.fleisch aus dem supermarkt, empfehlenswert? Naja, für mich persönlich nicht. Ist halt´ne Einstellungssache. Angefangen hab ich auch damit, mittlerweile gibt´s nur noch Bio-Fleisch.


    Hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen. Die anderen werden bestimmt noch was ergänzen bzw korrigieren, bin wie gesagt selbst noch nicht sooo vertraut mit BARF. Hier im DF sind aber einige sehr kompetente User (nicht nur in Sachen BARF ;) )

    Hallo Frank,


    was mir an deinen Postings ins Auge gesprungen ist, ist folgende Aussage

    Zitat

    Weiterhin hat er auch 25H/Tag meine Aufmerksamheit. Egal was ich mache, der Hund ist schon ein Teil von mir geworden. Büro/Paragliding/Essen/Urlaube, wenn ich dürfte, würde ich ihn ins Kino mitnehmen!


    Könnte es vielleicht sein, dass er in besagten Situationen "eifersüchtig" ist? War deine Aufmerksamkeit evtl auf das Kind gerichtet, als er zupackte? Ist nur so´ne Idee...

    Okay, alle Unklarheiten beseitigt :) ! Werde die Reste von Carlinos Mahlzeit zukünftig einfrieren und erst am Abholtag, mit Zeitungspapier umwickelt, wegwerfen. Sicher ist sicher und dann ist´s wohl auch latte, ob der Deckel auf oder zu ist, gell!


    Danke nochmal @all

    So, danke auch noch mal allen für die noch gekommenen Tipps (und kleinen Erheiterungen ;) ).


    Nachdem ich unseren Vermieter nicht erreicht hab, hab ich bei den Abfallwirtschaftsbetrieben angerufen. Dort wurde mir gesagt, dass es einen Tonnen-Austausch-Service gibt, den aber nur der Vermieter persönlich beauftragen kann. Ich hoffe, er hat das bereits veranlasst, habe ihm aber vorsichtshalber noch schriftlich mitgeteilt, dass er dies doch bitte (falls noch nicht geschehen) tun soll. Morgen ist der Abholtermin für die graue Tonne... hoffe seeehr, dass sie dann ausgetauscht wird.


    Hab dann grad schon mal mit Hilfe meiner Nachbarin Essig-Essenz großzügig verteilt. Die Nachbarin meinte dann so: "Puh, stinkt das! Aber besser als der Gestank, der seit einigen Wochen aus der Tonne kommt!" Hm? Gestank? War mir noch gar nicht aufgefallen... :ops:


    @ Silke: Unseren Müll verpacken wir natürlich in Beuteln. Den BARF-Müll dann wohl zukünftig auch noch gefroren und in Zeitungspapier gewickelt (Danke mocabe!). Warum du bei diesem ekeligen, unerfreulichen Thema an deinen Ex denkst, würde mich aber schon noch interessieren :roll: :D


    Ob wir nun´nen Stock zwischen Deckel und Tonne klemmen oder besser nicht, weiß ich auch nicht. (Melsun rät dazu, der WDR rät ab :gruebel:). Naja, schau´n mer mal!