Beiträge von carlino

    Hallo ihr beiden!


    Danke für eure schnellen Antworten :gott: . Das mit dem Stock hatte ich schonmal in der Nachbarschaft gesehen und nach dem Sinn gerätselt. Jetzt weiß ich´s! Danke, danke, danke! :gott:


    Liebe Grüße
    Alexa, die jetzt schnell Essig-Essenz kauft und´n paar Stöcke organisiert

    Moin Leute,


    zwischen den ganzen leckeren Rezepten jetzt mal was weniger Leckeres (dachte mir, in die Haushaltsecke passt´s wohl am besten).


    Gestern hatten wir einen Brief vom Vermieter im Briefkasten. Er informierte uns darüber, dass die gelbe und die Restmüll-Tonne mit Insekten befallen sei und er diese nun mit Insektenspray vernebelt habe und wir deshalb auf unsere Hunde achten sollten. Okay soweit, hab mich dann vorhin auch davon überzeugt, dass in den Tonnen tatsächlich Maden sind *schüttel* - es wimmelte dort echt :shocked: (und das Insektenspray hat augenscheinlich nix bewirkt).


    Wie bekommen wir die Dinger jetzt weg? Und hat jemande von euch´ne Idee, was wir Mieter vorbeugend tun (außer regelmäßig die Tonnen auswaschen, machen wir eh, weil wir schonmal stinkige BARF-Reste reinwerfen) können? :hilfe:


    Angeekelte Grüße
    Alexa

    Im Frühling, Herbst und Winter gehen wir morgens eine kleine (30-45 Min.) Runde durch den Wald und mittags eine große (1 1/2 - 2 Std.). Jetzt, wo´s warm ist, gehen wir morgens die große Runde, mittags nur mal kurz pieseln und abends geht mein Männe nochmal 45-60 Minuten mit Carlino.


    Bei diesen Runden geht es mir hauptsächlich darum, dass Carlino Hundekontakt hat und seinen Schnüffeldrang ausleben kann. Beides nutze ich gezielt als Belohnung für kurze Stopp- und Hier-Übungen. Wenn wir mal allein unterwegs sind, machen wir Sachen, die Carlinos Selbstvertrauen stärken. Anfangs traute er sich nix zu, mittlerweile erklimmt er Holzstapel, balanciert auf Stämmen, tapst durch´s Wasser, usw. Manchmal (wenn Carlino grad mal Bock auf Leckerchen hat :roll: ), verstecke ich welche, die er dann sucht. Für richtige Spieleinlagen (z.B. mit Ball o.ä.) ist er draußen absolut nicht zu haben - außer mit seinen Hundekumpels.


    Die lange Runde findet an wechselnden Ort statt; mal Wald (verschiedene Routen), mal eine der beiden Hundewiesen in unserer Nähe, mal mit der Bahn, mal bis zum Bächlein oder über Felder,...

    Vielleicht hast du die Möglichkeit deinen Schnuffel mal einer/einem Tierheilpraktier/in vorzustellen, welche/r sich auch mit der Ernährung auskennt. Es gibt sogenannte Cerebralallergien, die durch eine Unverträglichkeit gegen bestimmte Nahrungsmittel/Inhaltsstoffe, das Entstehen von Verhaltensstörungen begünstigen/auslösen (gibt´s beim MEnschen und auch beim Hund). Bestandteile dieser bestimmten Nahrungsmittel (z.B. Getreide) verursachen ein Ungleichgewicht der Hormone/Botenstoffe im Hirn (hoffe, ich hab´s einigermaßen verständlich erklärt). Bisher habe ich zwar nur davon gehört, dass es zu´ner Art Hyperaktivität führt, allerdings denke ich, wenn das stimmt, gibt es bestimmt auch Nahrungsmittel (oder Zusatzstoffe), die das Gegenteil bewirken.

    Zitat

    Wenn das ein Dauerproblem wird und er weiterhin agressiv gegenüber anderen Hunden ist, dann würde ihc ihn Kastrieren lassen.


    :kopfwand: Sag, mal; hast du auch noch konstruktivere Ideen beizusteuern als ständig (nicht nur in diesem Thread) zur Kastration zu raten?! Das kann´s ja wohl echt nicht sein, sorry! :motz:


    Hoffe, die Threadstarterin hält sich an die Tipps von Bandog, denn dies ist der richtige Weg!

    Zitat

    ...warum war sie nur ein halbes Jahr in der Schutzhundeausbildung? Warum hat sie denn jetzt keinen Hund und und


    Das täte mich auch mal interessieren... werde nämlich irgendwie das Gefühl nicht los, dass sie Angst vor (nicht nur deinen) Hunden hat. :shocked: Und ihr deshalb wohler wäre, wenn sie wüßte, SIE hätte DEINE Hunde unter Kontrolle.


    Würde mir von ihr keinesfalls den Urlaub vermiesen lassen! Da du bereits bei ihrem Besuch Nervenstärke und Souveränität bewiesen hast, schätze ich dich so ein, dass du es prima hinbekommst ihr diplomatisch zu zeigen, wo der sprichwörtliche Hammer hängt!

    Hallo Leandra,


    kann deine Verzweiflung verstehen! Aber wie die anderen schon sagten; Hunde haben halt die Neigung, sich an die Menschen zu wenden, die für sie interessanter (weil unbekannt) sind und bei denen sie leichter zum Ziel (Leckerchen, Schmusen, Spielen... ) kommen, ohne etwas dafür tun zu müssen.


    Carlino ist mittlerweile 18 Monate alt und hat immer noch hin und wieder solche Phasen. Er will dann auch nicht nach hause, trödelt auf dem Rückweg herum, freut sich mehr über einen Blick vom Nachbarn, der ihn nicht mal streichelt als über meine Zuwendung, usw. Wenn´s dann mal wieder soweit ist, weiß ich, dass ich ihn zuhause mal wieder´ne zeitlang etwas mehr links liegen lassen muss. Ich beschäftige mich ansonsten recht viel mit ihm und manchmal scheint es wohl zuviel zu sein :roll: . Ein, zwei Tage schränke ich also meine häuslichen Aktivitäten (Spielen, Clickern, Schmusen, usw) mit ihm ein, und siehe da: plötzlich bin ich wieder interessanter für ihn! Kannst du ja vielleicht auch mal ausprobieren?! Ist zwar nicht ganz leicht den Süßen etwas mehr zu ignorieren, aber hier wirkt´s!

    Dieser putzige Anblick quält mich selbst doch auch =) . Hätte auch am liebsten ALLE 5 mitgenommen (oder zumindest noch ein paar Stunden zugeschaut).


    Gutes Nächtle @all

    Bin spätestens ab heut auch Boxer-Fan. Die Hündin eines Bekannten hat Nachwuchs bekommen, den waren wir uns heut angucken :herzen1: Bin noch ganz hin und weg. War das 1. Mal, dass ich so junge Welpis live erlebe. Die Kleinen sind heut 16 Tage alt und haben seit gestern die Äuglein geöffnet... Soooo süüüüß! Aber seht selbst

    Was das Anspringen betrifft, macht es wie Hund oben schrieb! Und zwar IMMER! Niemals eine Ausnahme machen, umso schneller habt ihr damit ERfolg. Wenn ihr auch nur einmal den Hund streichelt (weil´s ja grad so süüüß ist und ihr grad gute laune und alte Klamotten anhabt), wenn er euch anspringt, dürft ihr wieder von vorn beginnen. Also; schön konsequent!


    Zitat


    Zum Beißen:
    Im Moment des Beißens nen Klapps auf die Schnauze und ebenfalls anschließend ignorieren.


    Klapps auf die Schnauze finde ich hier aber echt unangebracht! Hätte nix dazu geschrieben, wenn man sicher sein könnte, dass der Hund bereits weiß, dass er das nicht soll und ungehorsam ist. Davon können wir aber anhand der bisherigen Beschreibung, bei einem 6 Monate jungem Hund, nicht einfach ausgehen! Ich vermute (wie auch bei der Anspring-Problematik) als Ursache, mangelnde Konsequenz und Geduld des Halters. Und daran sollte erstmal was getan werden, bevor man dem Hund´nen Klapps gibt, obwohl man ihn selbst eher verdient hätte.

    Geduld und Konsequenz
    heißen mal wieder die Zauberwörter! Die "Aua"-quietschen und anschließen ignorieren(Spiel abbrechen)-Methode dürfte dann auch bei diesem jungen Hund funzen.