Beiträge von carlino

    Wir müssten sie eigentlich auch gut sichtbar am Hund befestigen. Allerdings mag ich das Geschepper an meinen Hunden nicht, und wechsel auch schon mal Geschirre/Halsbänder, also trage ich sie am Schlüsselbund. Kontrolliert wurden wir bisher nicht. Würde sie trotzdem weiterhin an meinem Schlüsselbund tragen, denn da kann ich sicher sein, dass ich sie immer dabei hab.

    Zitat


    Ich habe in alle meinen Jacken in der rechten Jackentasche Leckelies -egal was für eine Jacke-ewig greife ich in die Tasche und habe Leckerlies in der Hand. Vorteil für fremde Hunde, die von ihren Beitzern aus gefüttert werden dürfen zwinkern -ich hab immer Leckerlies dabei.
    Nachteil-du bist irgendwo und jemand fragt z.b. nach einem Taschentuch und das erste was du aus deiner Tasche kramst-sind Leckerchen


    :D Kenn ich, kenn ich...


    Kommt drauf an...


    Bei kurzen Gassi-Runden, wo ich nicht vorhabe viel zu üben, hab ich nur ein paar getrockneter Lungestücke dabei. Diese befinden sich immer in meiner linken Jacken- (oder im Sommer; Hosen-)Tasche.


    Gehen wir länger habe ich je nach "Trainingsplan" verschiedene Leckerchen dabei:
    *Für Suchspiele: Frolic (sehe ich gut, rollen prima und man kann sie super auf kleine Zweige hängen) und so weiche Sticks (kann man toll an Baumrinde "kleben"). Diese habe ich in meiner Kleidung.
    *Wichtiges wie z.B. HIER üben: Da gibt´s unsere Superleckerlis, nämlich gekochte Hähnchenherzen/-mägen, Trockenfisch oder Katzensticks. Dieses Zeug verstaue ich in einer kleinen Tupperdose in der Jackentasche.
    *Tricks üben: Zuhause: Käse/Fleischwurst, Draußen: Lunge.
    *Als Jackpot hab ich je ein Lieblingsspielzeug der beiden dabei, ebenfalls in der Hosentaschen und/oder halt Hähnchenherzen/mägen.


    Gehe ich planlos mit den beiden raus, hab ich von allem etwas (inkl. Clicker, und je ein Lieblingsspielzeug der beiden dabei), zusätzlich eine Trinkflasche. Dann packe ich alles in eine "Hundetasche". Hab so´ne kleine Tasche zum Umhängen, in die auch die Trinkflasche passt und die 2 Fächer hat. Lieber hab ich aber alles in meiner Jacken-/Hosentasche, da muss ich nicht erst groß rumwurschteln :)

    Unsere Lotta ist auch so eine, die sich Männern grundsätzlich (wenn überhaupt) nur geduckt, mit nach hinten gelegten Ohren und eingeklemmter Rute nähert. Auch dreht sie sich gleich auf den Rücken oder beschwichtigt anderweitig, wenn Micha sich ihr mal unerwartet nähert. Micha war noch nie rabiat oder so, allerdings ist er... mh... sagen wir mal... ein wenig grobmotorisch und kann sie nicht so gut lesen. Beugt sich auch dann noch über sie, wenn sie bereits signalisiert, dass es ihr unangenehm ist usw. Er ist weniger einfühlsam (O-Ton:" Das muss sie abkönnen. Sie müsste ja wissen, dass ich ihr nix tu...") als ich z.B.


    Dazu kommt noch, dass sie ihre ersten 8 Lebenswochen bei einem Mann verbracht hat, der auch eher ein grobschlächtiger, rauher Kerl mit tiefer Stimme war. Ihre Mutter zeigte ähnliches Verhalten (geduckte Körperhaltung), wenn sie z.B. weggeschickt wurde. Habe zwar während unserer Besuche nie grobes Verhalten den Hunden gegenüber beobachtet, aber man weiß ja nie... Und es ist ja so, dass sich Welpen erstmal viel von der Mama abgucken. Auf diese Dinge (Lernen durch Nachahmung in den ersten Lebenswochen und uneinfühlsames Herrchen) führe ich zumindest Lottas Verhalten zurück.


    Carlino verhält sich Micha und allen anderen Menschen gegenüber gleich; freudig und locker. Er wuchs übrigens mit seiner Mama (die auch recht selbstbewußt war) zusammen bei einer alleinstehenden Frau auf und war danach noch für 6 Wochen bei einer Frau.


    Ich vermute daher, dass es mit den Erfahrungen in frühester Welpenzeit zu tun hat? Aber wie gesagt; ich VERMUTE es nur ;)

    Lass es dir bitte wirkliche einmal vom TA zeigen/erklären. Denn du darfst nicht einfach´n Stück Kralle abpitschen. In den Krallen verläuft eine kleine Blutbahn, die du leicht treffen könntest. Der Verlauf kann auch in jeder einzelen Kralle geringfügig anders sein, deshalb am besten vor dem Schneiden jede Kralle mit einer Taschenlampe durchleuchten und lieber zuwenig als zuviel abpitschen! Das blutet sonst wie Hulle :gott:


    Bei Carlino müssen wir nur von Zeit zu Zeit die Afterkrallen schneiden. Diese werden abschließend auch gefeilt, mit´ner normalen Nagelfeile. Er hat sich dran gewöhnt, klappt prima. Lotta haben wir bisher einmal (ganz zu Anfang) die Krallen geschnitten, danach war´s nicht mehr nötig.

    Hallo Hecuda,


    wir sind auch vor 4 Tagen umgezogen, daher kann ich mich gut einfühlen ;). Was Yohanna sagte, dass wenn wir gestresst sind, die Hunde es ganz sicher auch sind/werden, möchte ich nochmal unterstreichen! Habe ich an unserem Umzugs(Schlepp)Tag auch nochmal deutlich gemerkt. Hilfreich ist es für die Hunde bestimmt, wenn man (trotz all dem Umzugstroubel) noch gewissen Rituale, die ihr vorher auch hattet (bsp immer Fressen nach Gassi, morgens ein paar Schnüffelspiele usw) weiter beibehält. So dass es irgendwas Zuverlässiges, Vertrautes gibt. Ehrlich gesagt habe ich mich auch drauf eingerichtet, dass Carlino in der neuen Wohnung erstmal alles markiert (versucht er nämlich in fremden Wohnungen auch immer :roll: ). Hat er glücklicherweise nicht, aber das hilft DIR ja jetzt nicht weiter. Aber mein Gedanke war; hast du vielleicht auch neue Möbel/Teppiche, oder gar ein neues Bett, welches dein dog noch nicht als zu dir/euch gehörig empfindet? Das würde vielleicht erklären, warum er draufpieselt... An Dominanzverhalten glaub ich in der Situation eher nicht...


    Was das Alleinebleiben angeht; wir haben uns drauf eingerichtet, es nochmal ganz neu aufzubauen (haben allerdings keine Boxen, was ich etwas bedauere). Vielleicht solltest du dich auch mit dem Gedanken anfreunden. Ist ja schließlich alles neu für die dogs... lauter fremde Geräusche/Gerüche/Räumlichkeiten etc. Wir wohnen jetzt seit 4 Tagen hier und ich kann mich immerhin schon 20 Min bei geschlossener Tür in einem anderen Raum aufhalten. Wünsche dir/euch, dass es auch bei euch gut klappt!


    Leicht umzugsgestresste Grüße
    Alexa

    Ob feste Fütterungszeiten oder Futter zur freien Verfügung sinnvoller ist, hängt davon ab ob1.) dein Hund verfressen ist oder eher gemäßigt, 2.) ob du Futter als Belohnung einsetzen willst und 3.) ob du möglicherweise mehr Kontrolle darüber haben willst, was, wieviel dein Hund wann frisst, weil er z.B. krank ist und/oder Medikamente bekommt oder er noch nicht stubenrein ist und 4.) ob du Nassfutter gibtst (verdirbt im Sommer schnell) oder barfst (entwickelt auch unangenehmen Geruch wenn´s lange steht).


    Bei verfressenen Hunden ist nicht zu raten, das Futter zur freien Verfügung zu haben, denn dann droht u.U. Übergewicht! Gibt halt Hunde (wie meine Lotta), die kennen keine Grenze und fressen, bis sie platzen.


    Wenn du deinen Hund mit Futter belohnen willst (z.B. beim Clickern), ist es auch einfacher, ihm das Futter einzuteilen. Mein Carlino z.B. ließ sich damals, als er sein Futter zur freien Verfügung hatte, nicht mehr durch selbiges motivieren. War echt blöd, denn Clickern mit anderen Belohnungen fand ich auf Dauer zu umständlich.


    Noch zu erwähnen wäre die Magendrehung! Nach dem Fressen sollten Hund ja erstmal ruhen. Wenn du unter Kontrolle hast, wann dein Hund frisst, ist es natürlich auch einfacher darauf zu achten, dass er danach nciht wild rumtobt.

    Die Bezeichung "Hügelscheißer" find ich auch klasse :lachtot: . Bei uns im Wald und Umgebung gibt´s wohl auch so einen, der vorzugsweise auf Baumstümpfe, gefällte Bäume oder eben Laub-, Stein- oder sonstige Hügel kackt. Ich wundere mich immer, wie der Haufen dort (machmal recht hoch) drauf kommt und hoffe, den Hund mal in flagranti dabei zu ertappen.


    Carlino köttelt nur auf weichem Untergrund. Selbst wenn wir an Straßen unterwegs sind, sucht er sich einen kleinen Grasbüschel und setzt dort sein "Blümchen" mittig drauf. Witzig finde ich dabei, dass das letzte Stückchen fast immer aufrecht steht. Carlino ist also quasi ein Türmchen-Kacker :^^: . Ansonsten dreht er sich natürlich auch x-mal um die eigene Achse, bevor er endlich ansetzt. Manchmal wundere ich mich, warum er nicht einfach loslegt, wenn er dringend muss. Dadurch dass er seine Rute ja immer hoch trägt, sehe ich, dass er eindeutig einen vor der Luke liegen hat (Puperze ist dann schon einige mm geöffnet - sorry, für die Details :D ), aber er rennt erstmal schnurstracks ein paar hundert Meter (!) weiter, um dann plötzlich´ne scharfe Biegung zu machen, schnüffelt kurz, kreiselt herum, hockt sich hin und los geht´s. Schätze, er braucht´ne gewisse geruchliche Stimulanz oder so... Meist scharrt er nach getaner Arbeit (schätze um´s weiträumiger zu verteilen), dabei hat er sich auch leider schon ein paar Mal gut eingesaut...


    Bei Lotta hingegen fällt die Angelegenheit schon raus, bevor sie hockt. Da hat sie auch noch keine Vorlieben für bestimmt Untergründe entwickelt. Wenn sie muss, dann macht sie. Punkt. Anfangs wollte sie ihre Haufen immer sofort auffressen, mittlerweile zum Glück nicht mehr.

    Kann nix wissenschaftliches, nur meine Erfahrungen beisteuern. Und demnach riechen hier einige kastrierte Hündinnen (aber auch manche kastrierte/intakte Rüden) für Carlino seeehrrr gut :roll: . Bei einem (kastrierten) Rüden ist er sogar nicht mehr abrufbar. K.A. woran das letztendlich liegt...

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    Das mach bitte nicht, das ist auch ein total falscher Weg L.G


    Ja, bitte nur verbal! Hunde in dem Alter sind ja i.d.R. allein durch eine etwas strengere Ansprache (sofern diese nicht IMMER angewand wird) zu beeindrucken!