Beiträge von carlino

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    Ich denke, das größte Problem ist es, wenn der Hund zu sehr abhängig von Dir ist. Eine zu enge Bindung ist auch nicht gut!


    Das war auch einer meiner erster Gedanke! Kennst du nicht jemanden, der einen Hund hat, der keine Probleme mit dem Alleinebleiben hat? Wenn du das Anti-Angst-Trainig mit dem anderen (angstfreien, coolen) Hund zusammen machst, schafft ihr es vielleicht, deinem Hund klar zu machen, dass die Welt nicht untergeht, wenn du weg bist. Hunde lernen doch sehr effektiv durch´s abschauen bei Artgenossen.

    Normalerweise nutzen sich die Krallen von alleine ab. Wenn es trotzdem mal nötig sein sollte (z.B. bei der Daumenkralle) würde ich die Kralle erstmal mit einer Taschenlampe durchleuchten um zu gucken, wie weit das "Leben" in die Kralle hereinreicht. Das kann bei allen Krallen schonmal minimal unterschiedlich sein und sich im Laufe des Wachstums verändern. Bloß nicht einfach drauflosschneiden/-knipsen!!! Für diesen Zweck gibt es übrigens Krallenzangen.

    Wenn du nicht willst, dass er gegen die Tür springt, wenn er rein will, dann musst du ihm halt beibringen was er statt dessen tun soll. Irgendwie muss er sich ja bemerkbar machen, oder?! Es sei denn, ihr wollt ihn nicht drinnen haben (was ich nicht hoffe!), dann ist mein Tipp natürlich für die Tonne und ich schließe mich Hunds Lösungsvorschlag an...

    Carlino hat mit etwa 7 Monaten selbst entschieden, dass er nur noch 2x täglich zu speisen beliebt. Morgens hat er das Futter einfach nicht mehr angerührt.


    Was die Angaben auf der Packung betrifft, ist meine Erfahrung, dass sie meist zu hoch angesetzt sind. Carlino frisst etwa 70% der laut Hersteller empfohlenen Tagesration.

    Ich würde an deiner Stelle (nochmal?) verstärkt das Abrufen unter Ablenkung üben. Z.B. an der Schleppleine. Such mal hier im Forum, da gibt´s schon jede Menge Tipps zum Schleppleinen-Training.


    Und solange sie Passanten "anfällt" hat sie unangeleint nix auf Wegen zu suchen. Denk nur mal an den GAU, der da passieren könnte: Hund springt Mensch an, Mensch stürzt unglücklich, bricht sich wer-weiß-was,... und DU musst dafür (finanziell) gradestehen. Nicht so toll, oder?!

    Als Carlino zu uns kam, waren wir noch überhaupt nicht ausreichend vorbereitet. Zwar stand bereits fest, dass wir bald einen Hund aufnehmen wollten, jedoch bestanden noch große Wissenlücken, die wir erstmal schließen wollten. Speziell über die Rasse Mops hatten wir uns bis dato gar nicht informiert, weil ein Mops, aufrund seiner Optik (von gesundheitlichen Angelegenheiten wußten wir damals noch nichts), für uns nicht in Frage kam. Das einzige was wir bis dahin wußten (und was uns damals am wichtigsten erschien) war, dass bestimmte Hunderassen für bestimmte Zwecke gezüchtet wurden/werden (sprich: Begleithund, Arbeitshund, ...) und dass sich daraus bestimmte Bedürfnisse bezgl ihrer Beschäftigung ableiten lassen. Auch hatten wir bereits in Erfahrung gebracht, dass Hund am besten durch positive Bestärkung lernten und man damit auch so ziemlich jedes Fehlverhalten in den Griff bekäme. Das war´s aber auch schon, mehr Infos hatten wir noch nicht.


    Nachdem wir Carlino dann spontan zu uns genommen hatten (er war ein Geschenk an eine Frau, die jedoch schnell mit ihm überfordert war und wir fanden ihn sooo süß), informierten wir uns erst näher über seine Rasse. Hätten wir vorher mehr über seine Rasse gewußt, hätten wir ihn nicht mitgenommen. Naja, hinterher ist man immer schlauer und ich habe daraus gelernt, dass ich zukünftig nicht so impulsiv handeln werde. Nicht dass es falsch verstanden wird; ich liebe Carlino und erfreue mich jeden Tag an ihm, jedoch schwingt immer die Sorge mit, ob bzw wie lange er ohne gesundheitliche Einschränkungen bleiben wird...

    Für mich persönlich bzw meinen Hund kommt es nicht in Frage, sofern es nicht aus gesundheitlichen Gründen zwingen notwendig sein sollte. Ich find´s echt krass, dass manche Menschen das Thema Kastration so leichtfertig angehen, als handele sich es um eine Entscheidung, deren Folgen nur sie selbst (und nicht den Hund) betreffen.


    Hier gibt´s einen interessanten Text zum Thema Kastration: http://www.drc.de/gesund/kastratr.html

    Jaja, die Sache mit der Konsequenz... :freude:. Die erste Inkonsequenz war, dass ich eigentlich einen mittelgroßen, mittelaktiven, möglichst grunderzogenen, schwarzen, etwas älteren Hund aus dem Tierheim haben wollte. Bloß keinen Welpen als ersten Hund! Nicht gleich das volle Erziehungsprogramm am Hals haben! Und besser noch nicht jetzt, erst etwas später! Und bloß keinen Mops/Chihuahua/Jack Russell/Yorkie, lieber´nen Mix! Naja, und ins Bett sollte er natürlich auch nicht :runterdrueck: Kam aber alles anders, als gedacht und nun ist mein erster Hund doch schon im Alter von 14 Wochen zu mir gekommen, ist ein Mops und schläft im Bett. :rolleyes:. Hab meine Inkonsequenz aber nicht bereut, auch wenn ich beim nächsten Hund ein paar Dinge anders machen werde.


    Vom Tisch bekommt er nix. Er bekommt dann´nen Kauknochen, Pansen o.ä. den er unter´m Tisch verspeist.

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    Und bei Carlino's Text musst ich schmunzeln. Ich hab mir das sofort mal "bildlich" vorgestellt: Hundi schnuppert und kleppert dann mit seinen Zähnen erschrocken. Und der Hundeführer reißt verschrocken Augen und Mund auf: "Oh je - was ist denn nun passiert shock !"


    :lol: Jou, und als nächstes bin ich sofort zum TA, weil ich echt dachte, Carlino hat an was Giftigem geleckt. Naja, der TA kannte mich halt schon (war in den ersten Wochen bei der kleinsten Unsicherheit - und davon gab es bei mir viele :rolleyes: - bei ihm)