Also, ich glaube eher, es leigt ein Missverständnis vor (ja, vielleicht glaub ich auch zu oft an das Gute im Menschen ). Kann mir wirklich nicht vorstellen, dass es überhaupt jemanden (egal ob "Hundetrainer" oder Privatmann) Ernst sein kann, vorzuschlagen einen Hund 3 Wochen durchgehend zu ignorieren. Bestimmt geht es nur um Ignoranz in bestimmten Situationen, in denen Hund bisher agierte und Halter REagierte. (In diesen Situationen ist kurzzeitige Ignoranz echt wirkungsvoll).
Mal abgesehen davon, ist totale Ignoranz doch total unpraktikabel. Denn wenn ich Hund Futter hinstelle, tu ich doch was und wer was tut - für den Hund - ignoriert ihn doch dann nicht :irre:. Dann müsste ich ja konsequenterweise (auf die totale Ignoranz bezogen) das Futter so hinstellen, dass Hund es nicht mitbekommt. Und auch nicht MIT ihm Gassi gehen, sondern ihn selbst Gassi gehen lassen. Oder wie?!