Zitatnochmal: ich GLAUBE nicht. Ich WEIß, was ich gesehen habe. Ich brauch keinen Glauben. Ich brauche somit auch nicht glauben, was RS so in den Raum wirft. Es ändert nichts an dem, was ich gesehen habe, auch wenn es für euch nichts wert ist. Für mich hat das was ich mit eigenen Augen sehe, einen Wert.
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Ich habe das nicht gesehen, kann daher nur glauben oder nicht glauben oder eben hinterfragen ... auch hinterfragen, warum man diese Theorien nicht untersuchen lässt.
Das Verweigern lässt doch eher darauf schließen, dass nichts dahintersteckt, dass es sich um Scharlatanerie und Geldschneiderei handelt.
Doch zum Glauben oder Wissen zurück.
Du kannst wissen, was du gesehen hast. Ob du das richtig interpretiert hast, steht wiederum auf einem ganz anderen Blatt.
Du kannst aber niemals den genetischen Code gesehen haben, der angeblich vorhanden ist, auf den diese ganze Theorie aufbaut.
Selbstverständlich gibt es Rudelstrukturen oder auch Hierarchien in Gruppen, ob man die nun Rudel nennen mag oder nicht.
Es gibt verschiedene Charaktere, angeborene und auch erlernte Eigenschaften.
Das Wesen und das Umfeld haben entscheidenden Einfluss darauf, welche Rolle später übernommen wird (nicht nur beim Hund übrigens, ist beim Menschen ähnlich).
Ich GLAUBE, dass da jemand eine Theorie aufgestellt hat, die man nicht hinterfragen darf.
Die Dame scheint ja offensichtlich keine Wissenschaftlerin zu sein und bis vor Kurzem eher große Probleme mit der Hundehaltung gehabt zu haben. Wenn man einen Problemhund dann abgibt ist man das Problem natürlich los und hat für sich das Problem gelöst. Wenn der nächste Aspirant dann ebenso nicht mit dem Hund zurechtkommt, kann man ja munter weitertauschen, bis er an jemanden gerät, der hoffentlich mit Hunden umgehen kann.
Das ist keine Problemlösung, das ist ein Flüchten vor dem Problem, mit dem man nicht umgehen kann.
Dass man das dann aber noch als wissentschaftliche Weisheit verkaufen kann, dazu gehört zumindest kaufmännisches Geschick und aus dem Bereich kommt die Dame ja wohl auch.
Wenn man sich dann noch das Firmenkonstrukt anschaut, geht es alleine darum, alle Erträge ausschließlich für sich selbst auf Lebenszeit zu sichern und keine Kritik zuzulassen.
Wenn man jetzt noch Gemeinnützigkeit beantragt, will man auch noch die lästigen Steuern sparen.
Ich denke, dass es eher Sinn macht, den letzten Teil (Firmenkonstrukt) gründlich zu untersuchen als den ersten Teil (Pseudowissenschaft).