Beiträge von Jilseponie

    Ich wundere mich auch ein bisschen, dass es schon allein in diesem Thread derart unterschiedliche Meinungen gibt, wann, wie, wie lange und ab welchen Alter eine Katze rausgehen darf und soll. Das geht ja von "die Katze wird psychisch gestört und asozial wenn sie nicht schon als Welpe raus darf" bis "ich würde meine Katze niemals unkontrolliert rauslassen"...
    Aber wo sich alle (bis auf wenige Ausnahmen) einig zu sein scheinen ist, dass eine Katze Freigang haben muss. Wenn sie aber 6, 8, 12 Monate in der Wohnung zufrieden leben kann, ist das dann wie ein Schalter, dass man ab einem gewissen Alter einfach die Tür aufmacht und dann gar nichts mehr machen kann?

    Wieso sollte es bei Katzenhalter anders sein als bei Hundehaltern?
    Hundehalter können sich doch auch über manche Themen totdiskutieren und haben 100 verschiendene Meinungen die natürlich alle einzig richtig sind. (z.B. Thema Alleine lassen, Zwingerhaltung, Box in Wohnung, Ernährung, Beschäftigung etc.pp.)
    Bei Katzenhaltern sind es halt nunmal gerne die Themen Einzelhaltung und Freigang :headbash:

    Ich schätze mal, dass genau da das Problem ist.
    Vergesellschaftung zweier unbekannter Katzen ist nicht eben einfach.
    Dadurch, dass Piet ja lange Zeit nicht da war, sind sich beide Katzen Fremd.
    Feliway, Zyklene etc sind zwar recht nett für kurzzeitige Konflikte, helfen aber bei einer missglückten Zusammenführung (als sowas muss das hier mMn betrachtet werden) nicht.


    Emma ist bei dir zu Hause. Sie sieht das Haus als ihr Revier an. Jetzt kommt Piet heim und dringt in ihr Revier ein. Klar, dass Emma das nicht so prickelnd findet.


    Natürlich ist es in deiner Situation schwer, mal eben die Zusammenführung zu planen. Immerhin tauchte der gute Kater ja ziemlich spontan wieder auf.
    Aber ein "am Korb schnüffeln" ersetzt leider keine Zusammenführung.
    Auch wenn das Haus groß genug ist, damit sich die beiden aus dem Weg gehen könnten, musst du das aber regeln.
    Sie gehen sich ja anscheinend auch nicht aus dem Weg. Sonst gäbe es ja keinen Krach zwischen ihnen.
    Wieso sollten sie auch?
    Emma sieht das ganze Haus als ihr Revier an und Piet als Rivale. Piet kennt das Haus ja auch noch. Auch wenn es momentan nicht sein Revier ist, hat er ja keine Chance wo anders hinzugehen.


    MmN hilft hier nur noch eine strickte Trennung und konsequente, gefühlvolle, langsame Zusammenführung. Keine Lösung ist es beide einfach rein/raus zu lassen und nur Nachts zu trennen.
    Dann kann es dir ziemlich schnell passieren, dass eine von beiden sich ein neues zu Hause sucht (bzw. von der/dem anderen vertrieben wird).
    Aber selbst bei einer konsequenten Zusammenführung kann es sein, dass Emma niemals Piet akzeptieren wird. Nicht jede Katze möchte mit einer anderen zusammen wohnen.
    Grade Freigänger gehen dann gerne auch mal ihre eigenen Wege und suchen sich eine neue Familie.


    Wir hatten 2 Katzen aus dem selben Wurf. Sie sind komplett zusammen aufgewachsen, trotzdem wurde ihr Verhältnis untereinander aus verschiedenen Gründen immer schlechter. Bis zu dem Tag, an dem eine nur noch bei der Nachbarin lebte (bei der sie natürlich tolles Futter bekam) und wenn dann mal auf Besuch vorbei kam.
    Am Ende haben wir uns entschieden, Katze Nr. 2 (die eh kaum noch heim kam) zu meinen Eltern zu geben. Mit dem Effekt, dass wir jetzt 2 glückliche Katzen in 2 Familien haben. Das war die beste Entscheidung die wir treffen konnten.

    Der Logik nach würde ich sagen: Wie die Ware verpackt ist, ist unerheblich. Ob du jetzt Paket/Päckchen/Brief mit Geschenken schickst ist egal. Es ist Ware drin -> somit ist Zollinhaltserklärung beizulegen. Wie groß die "Kleinigkeit" ist, ist doch egal.
    Auch kleine Gegenstände können viel Geld wert sein und anders herum.
    Dem Zoll in Amerika geht es ja bei der Erklärung darum, was die Sachen für einen Wert haben um zu wissen ob Abgaben anfallen.


    Wie gesagt, alles nur Vermutung, kein Wissen bei mir.
    (Kenne nur die deutsche Seite des Zolls. Dem ist die Verpackung egal. Sobald Ware irgendwo drin ist, gehört eine Rechnung oder eine Zollinhaltserklärung bei.)


    Die Post wirst dich auch nicht rechtssicher bei amerikanischen Zollgeschichten auskennen...
    Wenn dann würde ich direkt bei einer amerikanischen Behörde (Ausländische Vertretungen helfen meist recht gut) nachfragen.

    Ich muss gestehen, dass ich nicht alles nachgelesen habe (mit fehlt leider grade die Zeit dazu), aber mal eine Frage:


    Habt ihr, nachdem Piet wieder da war, eine ordentliche Zusammenführung gemacht oder beide einfach wieder "zusammengeworfen"?

    Ich bin da auch "altmodisch". Die Akkulaufzeit beim Handy ist mir mit GPS einfach viel zu gering. Und jedesmal Powerbank mitschleppen oder Ersatzakku (falls der überhaupt zu wechseln geht) spart dann auch kein Gewicht.
    Zudem ist Handy viel teurer als mein Garmin etrex 20. Dementsprechend ist es mir lieber, ich schredder im Notfall bei meiner Schusseligkeit ein Garmin als mein Handy ;-)


    Bin mir der Akku (bzw. Batterielaufzeit) meines etrex 20 super zufrieden. Auch die Bedienung ist super. (Obwohl ich vieles noch gar nicht genutzt habe...müsste mich mal wirklich damit auseinander setzen).
    In Schottland und Kroatien hat es gut Dienste geleistet. In Deutschland auch (wobei es in Deutschland nur zum "Spass" mitgenommen wird. Brauchen tu ich es hier definitiv nicht).

    Karton mit leeren Ü-Eiern und Leckerlies (Wahlweise auch Kastanien oder Laub), Papprollen, geknäulte Alufolie, Fummelbretter kann man selber basteln.
    Laserpointer ist auch immer hoch im Kurs gewesen.

    Naja "gebraucht" nicht unbedingt. Verlaufen hätten wir uns da bestimmt nicht.
    Aber es war bedeutend einfacher zumindest beim Rückweg eine grobe Richtung zum "Weg" zu haben und ihn ab und an wieder zu finden als querfeldein zu stampfen bei dem ganzen Matsch ^^



    Ohne Karte/Kompass sollte man eigentlich nirgendwo wandern gehen... Natürlich in Schottland noch weniger als in Deutschland, aber sich nur auf Schilder/GPS verlassen ist eigentlich nie gut. :smile:
    Da hab ich mich auch auf Deutschlands Wanderwegen verfranst weil die Wegbeschreibung und die Wegbezeichnung nicht so ganz stimmig waren (nämlich garnicht!).



    Und überhaupt: Eine Wanderung ohne nasse Füße ist keine richtige Wanderung. ;)


    Das werde ich mir für nächstes Jahr merken. Dann holen wir uns eine neue Portion nasser Füße :bindafür:
    Nehme gerne Tipps für tolle, hundetaugliche Tagestouren entgegen!

    Mich würde mal interessieren, wie das mit den Schwierigkeitsgraden nach Kartenmaterial so bei euch aussieht.

    Nach meiner Erfahrung ist alles, was walkhighlands mit 1-3 Stiefeln (Schwierigkeitsgrad) kennzeichnet, für mich als nicht trittsicheren, nicht schwindelfreien Grobmotoriker mit kurzen Beinen gut machbar. Vier Stiefel sind auch noch ok, allerdings meide ich die, wenn in der Wegbeschreibung etwas von "head for heights" oder so steht. Allerdings sind meine Beine deutlich länger als die von kleinen Kindern...


    Dass Wege manchmal einfach verschwinden, um dann wieder aufzutauchen, ist normal. Aber es gibt durchaus Pfade, die gut sind und gut erkennbar und gut befestigt - und trotzdem keine Forest Road oder Landrovertrack.

    Kann Sheigra da nur zustimmen.
    Wir sind einige Touren zwischen 2 und 5 Stiefel von walkhighlands gelaufen.


    Die Wegbeschreibung ist zwar gut, aber nicht eben einfach. Wegkennzeichnungen fehlen manchmal.
    Mein GPS hat uns da mehr als einmal Suchen erspart.


    Was mir aufgefallen ist: Wenn in der Beschreibung unter "Terrain" was von "pathless" oder "boggy" steht sollte man sich das gut überlegen.
    Die meinen das nämlich sehr ernst.
    Der Bogfactor den sie angeben ist nicht zu unterschätzen.