Puh, da habt ihr euch ja einen straffen Zeitplan geschaffen. Was man nicht alles für die lieben Hunde tut.
Hm...einen neuen Hund, der euch und vermutlich vieles anderes nicht kennt, grade aus Spanien kommt und vermutlich eh durch den Wind sein wird mit ins Pflegeheim schleppen? (sind da Hunde überhaupt erlaubt?)
Aber ihn alleine im Auto lassen ist vermutlich auch nicht sooo tolle. Echt verzwickte Situation.
Kann keiner aus der Familie zu Hause bei sich auf ihn aufpassen in der Zeit wo ihr im Pflegeheim seid?
Beiträge von Jilseponie
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Ich glaube cattlefan hat schon alles beantwortet. Würde dem genau so zustimmen :-)
Die Schwester soll ruhig mal im Tierheim nachfragen. Zumindest unseres hat öfters auch mal Katzen, die eben nur an Bauernhöfe o.ä. vermittelt werden können weil sie ein Stadtleben nicht gewöhnt sind. Meistens im Frühjahr wenn die ganzen halbwilden Kitten auftauchen.
Fragen kostet nichts. Die Katzen im TH sind wenigstens schon geimpft und kastriert.Wichtig ist:
Falls sie Bauernhofkatzen holen sollte: Bitte UNBEDINGT kastrieren lassen! -
1 Hund
1 Katze (+ 1 Katze die wegen absoluter Unverträglichkeit mit Katze Nr. 1 dank Nachbarin bei meiner Mama leben darf)
und ab nächster Woche noch 1 Hündin.Regelmäßig haben wir auch mal die ein oder andere Maus als Haustier. Danke dafür an die Katze!
Geschenke sind zwar ok, aber tot wären sie mir doch lieber... -
Kara ist momentan im Tierheim Gernsheim. Bin da eigentlich nur ehrenamtlich tätig und gehen mit den Insassen dort regelmäßig Gassi. Irgendwie ist sie dann an mir kleben geblieben. (An meinem Mann ist ja letztes Jahr schon einer hängen gelieben. So wird man vom "Ich will nie einen eigenen Hund" zum Mehrhundehalter...
Ursprünglich kommt sie aus dem Tierheim Smeura in Rumänien.
Sie ist ca. 11 Monate alt. Ob sie ursprünglich von der Straße kommt oder im Tierheim schon geboren wurde kann mir keiner sagen. -
Hallo, wir lassen unseren auf längeren Touren leichte Sachen selber tragen. Mehr als 2 kg Gepäck möchte ich ihm nicht zumuten.
Meist trägt er sein Futter für den Tag, seinen Faltnapf und 2 kleine Flaschen Wasser.Wir haben den Rucksack von Ruffwear und sind sehr zufrieden. Da verrutscht nichts, scheuert nichts und er behindert ihn auch bei schwierigen Touren nicht.
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Bei einem Straßenhund kann man sich ja nie sicher sein :-)
Vielleicht ist bei ihr auch einfach so viel drin, dass man einfach eine Abstammung gar nicht mehr erkennen kann.Auf einen Louisiana Catahoula Leopard Dog wäre ich z.B. nie gekommen ^^
Fällt euch eine Rasse ein, von der sie ihren Ringelschwanz bekommen haben könnte? Alles was ich bisher gefunden habe, sieht sonst in keiner Weise passend aus
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Hey, vielleicht könnt ihr mir ja helfen und ein paar Tipps geben was in Kara drin sein könnte.
Sie ist aus dem größten Tierheim Rumäniens in unser TH gekommen und kommt von dort aus zu mir. :-)Die Rute trägt sie immer gerollt auf dem Rücken (sieht man auf den Bildern nicht so richtig).
Sie hat eine Schulterhöhe von ca. 60 cm und wiegt mit ihren 11 Monaten ca. 24 kg. -
Meist geht mein Mann morgens 15-20 Minuten.
Mittags bin ich dann zwischen 35 Minuten (joggen - Hund ist dann platt ^^) und 1,5h (spazieren gehen) unterwegs.
Abends gibt dann nochmal die Pipi-Runde mit einem von uns oder alle zusammen von 15-20 Minuten.Am Wochenende sind wir gerne auch mal länger als 1,5h unterwegs und unternehmen Halbtages- oder Tageswanderungen. Dann geht's Abends nur nochmal 5 Minuten um die Wiese. Mehr mag Wuff dann nicht mehr.
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Ich fiebere ja schon die ganze Zeit "heimlich" mit allen wartenden mit. :-)
Jetzt ist es soweit... ich schließe mich euch hibbelig wartenden an!
Seit gestern ist es fest: Nächsten Donnerstag zieht Kara bei uns ein
Am liebsten würde ich sie ja sofort einpacken. -
Hallöchen,
ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben.
Es geht nicht um meinen eigenen Hund, sondern "nur" um einen Tierheim-Hund, der mir als Gassigeher aber trotzdem Kopfschmerzen bereitet.
Zu "unserer" Situation:
Sie, Emma, Hündin, aus Rumänien von der Straße, Vorgeschichte ansonsten unbekannt, ca. 10-12 Monate alt.
Ich, Gassigeher im örtl. Tierheim, relativ Hundeunerfahren und dementsprechend manchmal ein wenig ratlos, habe mir vorgenommen jetzt etwas mehr mit Emma zu arbeiten.Emma lebt im Tierheim mit einem etwas älteren kleineren Rüden zusammen. Vorher kam sie mit ihrer (vermutlich) Schwester aus Rumänien ins Tierheim. Die Schwester wurde relativ schnell vermittelt. Auch Emma zog das erste mal sehr schnell aus.
Leider kam sie ca. 2 Wochen später wieder zurück. Grund: Sie sei absolut ängstlich, würde zu Hause in ihrer neuen Familien nicht mehr vor die Tür gehen und teilweise wenn "die Familie sie dazu bringen wolle" Zähne zeigen.Seit sie wieder da ist, ist sie um ein vielfaches ängstlicher als vorher und so leider absolut nicht mehr vermittelbar.
Emma ist im Tierheim ein ganz toller Hund. Verschmust, freundlich, aufgeschlossen, neugierig, andere Rüden gar kein Problem, Hündinnen meist auch nicht.Möchte man mit ihr allerdings Gassi gehen zeigen sich leider die unschönen Seiten:
Alleine das Tierheim verlassen: Nicht möglich. Sie macht keinen Schritt. (Solange man auf dem Gelände ist, geht sie eigentlich an der Leine überall mit hin). Mit vielen Leckerli kommt man evtl noch 10 Meter vom Eingangstor weg. Danach legt sie sich hin, oder besser gesagt, kauert sie sich ins Gras, und geht keinen Meter mehr weiter.
Nimmt man ihren Kumpel mit zum Gassi gehen, ist es wiederum kein Problem. Dann folgt sie ihm eigentlich überall mit hin.
(soweit so gut, ist ja immerhin schonmal ein Anfang).Kommt uns allerdings ein anderer Hund auch nur in 20m Entfernung entgehen, haben wir wieder ein riesen Problem:
(Den Rüden interessieren andere Rüden nicht, Hündinnen werden beschnuppert und gut ist)
Emma springt ins Feld/Gebüsch/was auch immer, kauert sich hin und bewegt sich keinen Millimeter weiter bis der andere Hund außer Sichtweite ist.
Dabei ist es unerhebtlich was für ein Geschlecht, welche Größe, welcher Charakter der andere Hund hat.
Leider laufen in Tierheimnähe seeeehr viele Gassigeher spazieren, so das Gassigehen meist eher einem versteckspielen ähnelt.Sie ist in solchen Situationen von mir absolut nicht mehr ansprechbar und ich habe keine Ahnung wie ich mich dann am besten verhalte.
Beruhigend streicheln? - Dann denkt sie doch nur, dass sie berechtigte Angst hat, oder?
Ignorieren? - Wie kann sich die Situation dann bessern?
Weiterzerren? - Druck bei einer ängstlichen Hündin aufbauen wiederstrebt mir...Erziehung hat die junge Dame bisher null genossen. Leinenführigkeit, Grundkommandos etc. sind bisher nicht vorhanden.
Nur wird sie das im Tierheim vermutlich eh von keinem lernen (Dem Personal fehlt die Zeit, an zeithabenden Freiwilligen mit Hundesachverstand mangelt es gewaltig).Bisher sah meine Arbeit mit ihr folgendermaßen aus:
- Geschirr und Leinengewöhnung
Geschirr anziehen, Leine dranmachen, Leine abmachen, Geschirr ausziehen etc. Bisher gute Erfolge. In 90% der Fälle lässt sie sich brav anziehen (zu Beginn warf sie sich jedesmal auf den Boden und kneppte nach den Armen).
- Trennen von dem Rüden ohne Weltuntergang zu beschwören
Vorm Gassigehen schonmal auf dem Gelände von ihrem Kumpel wegführen, entspannen lassen. Beim Gassigehen mit ihm auch mal um eine Ecke verschwinden (mein Mann geht immer mit). Im TH von ihm wegführen ist schon fast kein Problem mehr.
Außerhalb sich kurz trennen, wird langsam auch akzeptiert. Aber alleine weitergehen ist noch nicht möglich. Sie wartet dann halt auf ihren Kumpel.Mehr habe ihr bisher mit ihr noch nicht gearbeitet. Aus dem einfachen Grund, dass ich nur 2x die Woche da bin und erst seit 2 Wochen an sie ran gehe.
Mir ist bewusst, dass eigentlich täglich mehrfach mit ihr geübt werden müsste. Vor allem die Basics. Dafür hat das Personal aber keine Zeit. Ebenso wenig wie ich.Hm....viel Text geworden. Da merkt man das das Thema mich beschäftigt ^^
Im groben kann ich es vllt auch 2 Fragen zusammenfassen:
1. Kann ich mit 2x Wöchentlich diesem Hund überhaupt helfen?
2. Wie bekomme ich grade die Situation beim Gassigehen auf andere Hunde zu treffen in den Griff?
(oder: wie schaffe ich es, dem Hund seine Ängste zu nehmen?)Liebe Grüße,
Jilseponie