Beiträge von Jilseponie

    Als Schichtdienstmensch bin ich immer zu jeder Tageszeit gelaufen. Je nach Dienstplan halt.
    Aber ich habe gemerkt, dass ich ein absoluter Morgenläufer bin. Die Runden sind immer die schönsten gewesen.


    Ich habe den Hund immer mitgenommen zum laufen und ihn nie vom TA checken lassen. Wenn der Hund fit ist und locker los trabt, sollte er mit dem Tempo und der Strecke eines Laufanfängers keine Probleme haben. Wenn du dann irgendwann immer mehr und schneller willst kann man über einen TA-Check nachdenken.


    Beachte aber beim laufen mit Hund, dass du grade am Anfang dich ziemlich auf dich selbst konzentrieren musst. Da kann es mit Hund, je nach Hund, echt auch unspassig werden.


    Wenn der Hund die ganze Zeit an der Leine bleibt würde ich dir empfehlen vorher eine Runde Gassi zum lösen und schnüffeln etc. zu gehen und während dem Laufen von Anfang an zu unterbinden.
    Gibt nichts nervigeres, als wenn man schön im Lauf ist und der Hund dann meint er legt eine Vollbremsung hin um irgendwo zu schnüffeln oder zu pinkeln. Da ist Seitenstechen einfach vorprogrammiert.


    Gassi = "Freizeit" Gemütlich schnüffeln und Geschäft erledigen
    Joggen = "arbeit", d.h. konzentriertes mitlaufen des Hundes

    So, der Thread hier ist schon uralt, aber ich geb trotzdem mal kurz Rückmeldung.


    Kara ist jetzt seit über einem Jahr bei uns und hat sich mittlerweile gut eingelebt.
    Buddeln tut sie immernoch...aber seitdem wir einfach 1 Loch auflassen und nicht mehr zuschütten beschränkt sie sich darauf dieses auszuweiten. Damit können wir alle gut leben.
    Den Garten umdekorieren tut sie weiterhin gerne. Ihre Decke/Kissen müssen nämlich immer in der Sonne liegen und werden dahin gezerrt.
    Leider hat sie unseren schönen Fliederbusch mittlerweile total zerfleddert...aber der stand eh im Weg :hust:
    Wirklich was zerstören (bis auf Rasen und Bäume) tut sie nicht mehr. Bis auf gestern...da durften die Hunde aufgrund der Temperatur drinnen bleiben und irgendwie scheint Kara da von einem Buch angegriffen worden zu sein. Sie konnte sich aber gut verteidigen und hat den Angreifer am Ende zur Strecke gebracht. :headbash:


    Im großen und ganzen hat sie sich zu einem echten Schatz entwickelt. Zwar dauert bei unserem Sturkopf alles ein wenig länger, aber wir freuen uns ja auch über kleine Fortschritte.
    Ist ja nicht so, dass sie nicht weiß was sie darf oder nicht... es interessiert sie halt einfach nicht wirklich, bzw. man merkt, dass bei entsprechenden Außenreizen das Kommando zwar akkustisch ankommt, aber nicht bis in die Region zwischen den Ohren vordringt. :hust:


    Momentan üben wir fleissig, dass jagen doof ist. Da wartet immer noch viel arbeit auf uns.
    Mit anderen Hunden ist sie weiterhin toll und unkompliziert, auch wenn höfliches spielen noch ein wenig ausgebaut werden muss. Da ist sie anfangs eher der Typ Dampfwalze.


    Sie hat sich zu einem tollen Wachhund entwickelt, wobei man die weitere Entwicklung im Auge behalten muss.
    Leute auf dem Grundstück vor dem Zaun werden gemeldet. Allerdings empfiehlt es sich nicht den Zaun zu überwinden oder gar die Wohnung zu betreten oder sich in der Wohnung ohne uns in Sichtweite zu bewegen (z.B. Handwerker). Solche Menschen werden von ihr deutlich verbellt und gestellt.
    Wird der fremde Mensch von uns freigegeben darf er sich aber auch wieder ohne Probleme frei bewegen und wird bis zum nächsten Besuch toleriert.


    P.S.: Für alle die sich um Nachwuchs Gedanken gemacht haben:
    Gab es nicht, gibt es nicht und wird es nie geben.
    Toll wenn das TH nicht weiß, ob ihre Hunde bei Vermittlung kastriert sind oder nicht... Das war sie nämlich schon bei der Abgabe an uns.
    Hatte mich eh immer gewundert, dass ein 10 Monate alter Hund aus Rumänien von dort unkastriert gekommen sein soll. Ist ja eher untypisch für Auslandshunde.

    Kara hat sich gestern von einem mehr oder weniger fremden Mann ranrufen, anleinen und führen lassen. Die kennen sich sonst nur vom sehen auf der Hundewiese.
    Daran wäre bis vor ein paar Monaten nicht zu denken gewesen. Fremde Männer = Panik!


    Und sie hat sich vom Enten-jagen-versuchen abbringen lassen. Wir mussten zwar mehrfach pfeiffen und rufen, aber noch bevor sie bei den Enten war und diese losflattern hat sie abgedreht und kam zurück (vorher war die Nase noch auf der Spur aufm Boden).
    Zwar ist das alles noch ausbaufähig, aber schon ein ganz netter Anfang/Fortschritt.

    Guten Morgen,


    als absoluter Laufstarter würde ich gerne mal wissen, wie ihr zu euren Anfängen den inneren Schweinehund überwältigt habt :headbash: ?


    Ich wollte jetzt mit dem Laufen anfangen und hoffe, dass ich meinen auch regelmäßig überwinden kann :D :bindafür:

    Mir half folgender Gedanke:
    5km Gassi gehen -> ca. 1:20h bis zum Sofa
    5km mit Hund joggen -> ca. 50 Min bis zum Sofa :ugly:

    Müsste dann aber nicht erbrechen des Futters und daraufhin erneutes Fressen der selben Menge auch wieder zum Erbrechen führen? Wenn unser Hund erbricht frisst er es in aller Regel auch sofort wieder. Ein 2. Mal erbrochen hat er sich daraufhin jedoch noch nie. :ka:

    Nein, das muss es nicht.
    Meiner frisst sein Erbrochenes auch immer wieder und dann rutscht es meist durch ohne weitere Umwege.
    Es wird ja auch nicht jede Mahlzeit erbrochen. Daher ist es schon möglich, dass beim 2. mal fressen das Futter direkt durchrutscht.
    Wieso und warum weiß ich nicht. Bin kein Tierarzt. Aber evtl könnte es mit der Konsistenz zusammen hängen.


    Rusty ist schon immer nicht so leichtfüttrig und eher dünn. Aber sein Gewicht hält er normalerweise (bis auf den letzten Vorfall, da hat er 2 kg verloren da er 3 Tage null gefressen hat).


    Bei unserem wurde das Problem überhaupt erst nach 7 Jahren das erste mal festgestellt. Und da auch mehr oder weniger durch Zufall (wir dachten er hat was verschluckt was feststeckt... bei der Suche danach wurde der Megaösophagus festgestellt). Die Symptome die er die ganzen Jahre zeigte waren immer so, dass man dachte er hat halt einen empfindlichen Magen oder frisst halt mal zu hektisch.


    Ich würde an deiner Stelle die Sache auch erstmal weiter beobachten. Wenn das Erbrechen häufiger/schlimmer wird den TA darauf ansprechen und ggf. mit Kontrastmittel röntgen lassen. Bisher scheint es ja nicht akut oder dauerhaft zu sein. Wenn es dem Hund ansonsten gut geht wäre das für mich jetzt kein Notfall :-)