Also sehe ich es richtig, dass es eigentlich die selbe Rasse ist, nur anderer Namen und die Canilo-Züchter sich hauptsächlich aufgrund ihrer Aufzuchtbedingungen die vorgeschrieben sind abheben wollen?
Beiträge von Jilseponie
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Kennt jemand von euch die "Rasse" Canilo und kann dazu vllt noch was sagen?
Es scheint, dass es sich hierbei um Elo-Verpaarungen handelt.
Anscheinend hat ein unzufriedener Elo-Züchter (unzufrieden mit dem Verband) einfach unter "neuen" Namen mit der Zucht weiter gemacht. Der "große" Unterschied schient zu sein, dass Canilo-Züchter mehr wert auf die Aufzucht legen.Ich habe mir grade die Webseite von Canilo angeschaut. Irgendwie weiß ich noch nicht so ganz was ich davon halten soll...
Aber vllt wäre also auch ein Canilo statt ein Elo was für euch.
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mal 'ne Kaukrams-Frage:
Jin bräuchte für im Büro was zum kauen, was a) geruchsneutral ist, b) nicht zu laut und c) lange hält - fressbar sollte es sein, ein Spielzeug hat sie schon. Interessiert nicht immer und wir Menschen haben im Büro seltsamerweise anderes zu tun als Jin zu bespaßen
Ach so, und es sollte nicht zu gehaltvoll sein, damit ich ihr nicht ihr Abendfutter deutlich reduzieren/streichen muss...lg
Vielleicht eine Kauwurzel oder Geweihstücke?
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Heiligabend sind wir erst morgens im Geburtsort meines Mannes - Grab der Mutter besuchen und mit Freunden Frühstücken. Da werden die Hunde zu Hause bleiben.
Danach geht es 180 km weiter zu meiner Familie. Da sind die Wuffs natürlich dabei.
Am 1. Weihnachtsfeiertag geht es dann zur Familie meines Mannes. Letztes Jahr konnten wir Rusty mitnehmen. Hoffe, dass sie auch einverstanden sind wenn wir dieses mal mit beiden auftauchen :-/ Das muss aber erst noch verhandelt werden, da die Familie leider nicht sehr hundebegeistert ist. -
Ich war auf einem Seminar von Thomas Baumann über Raufer.
Die von ihm geführten Raufer-Gruppen bedeuten niemals, dass aggressive Hunde mit Maulkorb unkontrolliert auf einer Wiese zusammengeschmissen werden.
Sondern die Hunde werden vorher genau analysiert, das Zusammentreffen mit ausgesuchten einzelnen anderen Hunden bestens vorbereitet, und begleitet von Sachkundigen, die auch jederzeit eingreifen können...
Da wurde auch ggf. eine kleine Pöbelei, ein kurzer Kommentkampf zugelassen.
Aber auch hier, von absoluten Fachleuten begleitet!!
Es war unglaublich lehrreich, auch die Veränderungen bei den Hunden erstaunlich.
Es ging ja auch nicht darum, aus dem Beißer einen hundewiesenkompatiblen Spielhund zu machen, sondern dass die Hunde das Raufen nicht mehr als "notwendig"/als einzigst mögliches Verhaltensmuster ansehen, und den Anblick/die Anwesenheit einen anderen Hundes entspannter erleben.ABER....ich habe auch schon von ganz schlechten Nachahmern gehört...
Das, von Dir beschriebene, Zenario scheint eins davon zu sein.So wie du es beschreibst, sind Raufergruppen mMn eine super Sache!
Wir gehen mit unseren beiden regelmäßig in solch eine Raufergruppe. Unsere Hunde haben aber eigentlich null Aggressionen, der Rüde hat eher das Problem das er aufdringlich ist und grade kleine Rüden gerne bedrängt. Die Hündin ist super sozial und bringt einen positiven Aspekt mit in die Gruppe.
Auch wenn meine Hunde keine direkten Probleme haben, haben sie doch viel gelernt und sind in der Kommunikation zwischen Artgenossen wesentlich sicherer und feiner geworden.Was Borderlunde beschreibt, ist genau das wie bei uns eine Stunde abläuft.
Da sich unsere Gruppe seit Beginn kaum verändert hat und die Hunde sich mittlerweile alle mehr oder weniger kennen und tolerieren (mögen nicht immer...) haben wir uns schon überlegt die Gruppe von Raufer in Kuschelstunde umzubenennen ^^
Die meisten können mittlerweile sogar auf Maulkörbe ganz verzichten bzw. bekommen ihn nur auf, wenn neue/unbekannte Hunde zur Gruppe dazu stoßen.Das tolle an der Raufergruppe bzw. unserer Trainerin ist: Nicht nur die Hunde lernen was dazu. Vielmehr haben die Halter gelernt ihre Hunde und Hundekommunikation zu verstehen.
Hinzu kommt, dass viele Besitzer feststellen "Hups, mein Hund ist ja eigentlich gar nicht so Aggressiv wie er an der Leine immer tut (Leinenpöbler), sondern kann sich im Freilauf auch ganz normal mit anderen Hunden unterhalten".
Das hat bei einigen Haltern für echte Erleichterung gesorgt und auch einer viel besseren Beziehung zu ihrem Hund geführt.Zusammengefasst kann ich sagen:
Ich bin ein großer Fan von solchen Raufergruppen - Vorausgesetzt sie werden vom Trainer/von der Trainerin mit Sachverstand geführt!
Alles andere ala "wir werfen Hunde mit MK zusammen und sehen was passiert" ist grob fahrlässig, gefährlich und verdient den Namen Raufergruppe nicht!P.S.: Auch wenn in der Zeit in der wir die Gruppe haben schon einige wirklich üble Kandidaten zu besuch waren - Verletzungen hat es nie gegeben!
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Wenn du im Hundekorb einschläfst
Puh...dann bin ich doch hundegeschädigt... Das passiert mir nämlich öfter ^^
Da die Hunde nicht aufs Sofa zum kuscheln dürfen, gehe ich halt zu denen auf die Decken. Und dann gibt es Mittagsschlaf für uns alle ^^
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Ich fände Festpreise innerhalb einer Rasse gut, denn nicht immer sind die Interessenten mit den dicksten Geldbörsen die besten Hundehalter.
Aber würde das nicht evtl doch auch zu Lasten der Qualität der Zucht gehen wenn die Züchter immer den selben Preis für einen Welpen bekommen?
Als Züchter der Geld verdienen möchte (oder zumindest nicht drauflegen will) würde ich dann doch irgendwo anders Geld einsparen um mehr Gewinn zu bekommen.Entweder am Deckrüden oder an der Aufzucht, dem Futter, der tierärztlichen Versorgung oder das Muttertier öfter decken. (Nach dem Motto: Hündin ohne Welpen = totes Kapital. Wenn Welpen da sind verdiene ich, wenn keine da sind, verdiene ich nichts)
Zwar würde ein Festpreis den Züchtern die rein zur Rasseverbesserung züchten (und nicht Gewinnoptimiert) auch helfen können, aber schwarze Schafe würden sich Wege einfallen lassen um mehr Gewinn auszuschöpfen was zu Lasten der Hunde und der anderen Züchter bei denen nicht die Gewinnoptimierung im Vordergrund steht gehen würde.
Oder sehe ich wieder zu viele "böse" Menschen in der Welt?
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Ok, da ich mich mit Zucht null auskenne habe ich mich wohl komisch ausgedrückt.
Ich versuche es nochmal:Wenn bei einem Wurf 3 schwarze und 1 brauner Welpe rauskommt (sollte genetisch ja möglich sein ohne speziell auf Sonderfaben im eigentlichem Sinne zu züchten) und momentan viele Menschen auf braune Welpen diese Rasse stehen und dafür bereit sind zu zahlen, DANN finde ich es ok wenn der Züchter den braunen Welpen teurer verkauft als die schwarzen.
Ich meinte nicht Sonderfarbe in Sinne von "Merle" o.ä. die nur bei entsprechender Verpaarung rein nach Farb-Gen rauskommen, sondern Standartfarben eines Wurfes die halt besonders gefragt sind. :-)
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Für mich wäre sowas ein Argument gegen den Züchter, weil da m.M.n. zu viel Wert auf ein völlig falsches Merkmal gelegt wird.
Wenn ich einen Welpen kaufe, dann will ich einen optimal aufgezogenen Hund mit rassetypischem Charakter, dessentwegen ich mich für diese Rasse entschieden habe. Im besten Fall soll mich der Hund die nächsten 15 Jahre begleiten – die Farbe ist da Nebensache. Und ein Züchter, der z.B. für 'Modefarben' mehr Geld nimmt (hab' ich auch bei Aussies leider schon erlebt, manche geben merle-farbene Hunde teuerer weg, weil's 'in' ist), hat für mich so falsche Prioritäten, dass ich da keinen Hund kaufen würde.Ich gebe dir absolut Recht, wenn der Züchter rein auf Aussehen züchtet. Von der Annahme bin ich aber eigentlich gar nicht ausgegangen.
Ich meinte nicht Züchter, die nur noch nach Farbe züchten um mehr Geld zu machen, sondern Züchter, die halt nach Rasseverbesserung (oder wie auch immer man das nennen mag) züchten und im Wurf ein Welpe in Sonderfarbe halt mit dabei ist. (ist halbwegs verständlich was ich meine??? ) -
Unterschiedliche Preise innerhalb eines Wurfs finde ich auch nicht wirklich verwerflich.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Das war schon immer so und wird immer so sein in einer freien Marktwirtschaft (egal ob in der Hundezucht, im Einzelhandel oder bei was auch immer).
Wieso sollte ein Züchter nicht mehr Geld für eine bestimmte (Sonder-)farbe/Geschlecht nehmen und dafür evtl bei einem anderen Hund mit dem Preis runter gehen können?