Beiträge von BanjaBayuna

    Philos
    Ich selber besitze 2 Kromfohrländer und wir züchten diese Rasse auch.


    Der Kromfohrländer ist ein sehr anhänglicher, anpassungsfähiger, sensibler Hund mit kaum Jagdtrieb. Er ist temperamentvoll und intelligent.
    Herausragend ist seine enome Anhänglichkeit seiner Familie gegenüber, die ihm alles bedeutet. Außerdem hat er kaum Jagdtrieb. Der Kromfohrländer ist ein wachsamer Hund.


    Fremden gegenüber begegnet er mit Respekt, mitunter auch ängstlich, wenn diese ihn anfassen wollen. Dies muss allerdings geübt werden.
    Der Kromfohrländer ist ein sensibler Hund, weshalb man ihn möglichst früh an alle Dinge, die er später kennen muss, heranführen sollte.
    Er verträgt keine Härte, sondern muss liebevoll erzogen werden, aber konsequent, da er aufgrund seiner Intelligenz die Fehler seiner Leute schnell bemerkt und ausnutzt.


    Seine große Anpassungsfähigkeit macht ihn zum idealen Begleiter. Außerdem ist er auch sehr anpassungsfähig, was das Spazierengehen betrifft. Er geht gerne und lange spazieren, aber wenn Frauchen mal einen Tag weniger mit ihm geht, verzeiht er dies auch und nimmt das gelassen hin.


    Der Kromfohrländer ist wirklich ein Begleithund, und ist sehr mit seiner Familie verbunden. Beim Spaziergang wird er keine Spur verfolgen, und er ist darauf bedacht, bei seiner Familie zu bleiben. Der Jagdtrieb ist nur gering ausgeprägt und durch Erziehung wird er diesen eventuell gar nicht entwickeln.


    Wer sich einen Kromfohrländer anschaffen möchte, sollte sich über diese Eigenschaften bewusst sein. Wer gerne einen Hund möchte, der zu allem und jedem freundlich ist, sollte sich sicher einen anderen Hund anschaffen, genauso jemand, der harte Worte und derbe Erziehungsmethoden anwendet in der Erziehung seines Hundes.


    Wer dies allerdings akzeptieren kann und sich einen sehr anhänglichen, anpassungsfähigen, temperamentvollen, intelligenten, lernwilligen und nichtjagenden Hund wünscht, der sollte sich mal auf Kromiwanderungen die Hunde näher anschaun.


    Ob der Kromi kinderlieb ist, lässt sich so nicht beantworten. Dies hängt stark mit der Prägung auf Kinder ab. Wächst er mit Kindern auf, wird er mit den Kindern in der Familie sehr gut harmonieren, wenn die Kinder ihrerseits auch die Bedürfnisse des Hundes akzeptieren.


    Ich finde es sehr wichtig, dass deine Bekannten sich näher mit den Charaktereigenschaften der Rassen beschäftigen, denn diese sind viel wichtiger als das Aussehen. Der Kromi ist vom Aussehen her sowieso ein Überraschungsei, es gibt ihn in glatt und rau in allen Haarlängen, und man kann nie wissen was man bekommt. Selbst in rauen Würfen gibt es glatte Welpen.


    Was man natürlich noch bedenken muss, ist, dass jeder Hund einen anderen Charakter hat und nicht alle auf diese Beschreibung passen.


    Wir haben zwei Kromfohrländer, die vom Charakter her sehr verschieden sind.
    Beide sind sehr anhänglich, ihre Familie ist ihnen das Wichtigste. Beide sind sehr anpassungsfähig und super Begleithunde.
    Banja ist in ihrem Wesen robust, Bayuna sensibel. Außerdem lässt sich Banja gerne von fremden Personen streicheln, Bayuna weicht zurück.
    Beide sind sehr verschmust.


    Snoop
    Es stimmt, dass Kromis sensibel sind. Das mit dem Jagdtrieb stimmt aber nicht. Kromis haben kaum Jagdtrieb. Allerdings können auch sie Jagdtrieb entwickeln, wenn man sie lässt. Allein das Interesse für das daherhoppelnde Häschen schon muss gestoppt werden und es darf dem Hund niemals gelingen, hinter dem Hasen hinterherzurennen.
    Wenn man darauf achtet und dem Kromi sämtliches Interesse an dem Hasen verbietet, dann ist der Kromi auch nichtjagend.
    Unsere beiden haben gar kein Interesse an irgendwelchen Häschen oder Vögeln, die können vor ihrer Nase herhoppeln.

    Ich finde 4 Monate auch viel zu spät.
    Wir haben unseren Hund damals mit 9 1 /2 Wochen bekommen, und sind mit 10 Wochen dann schon zur Welpengruppe gegangen. Alle Welpen in dieser Gruppe müssen die erste Impfung mit 8 Wochen erhalten haben, nur dann dürfen sie teilnehmen. Daher ist das Risiko geringer, dass eine Krankheit übertragen wird.
    Ich finde es für das Sozialverhalten äußerst wichtig, dass der Hund in der ganz wichtigen Sozialisierungsphase (und die geht bis zur 16. Woche) eine gute Welpengruppe besucht.
    Mit einer guten Welpengruppe meine ich, dass die Welpen alle in dem gleichen Alter sind, über 4 Monate alte Welpen haben in der Welpengruppe nichts mehr zu suchen. Für die 4-6 Monate alten Welpen muss eine andere Gruppe aufgemacht werden.
    Außerdem muss kontrolliert werden, dass nicht ein Welpe gemobbt wird, denn dann muss eingegriffen werden.

    Ich denke, dass es einfach daran liegt, weil er die Hündin noch nicht lange hat. Die Hündin hat ja noch gar nicht die Zeit gehabt, eine richtige Beziehung zu seinem Herrchen aufzubauen. Ich ziehe jedenfalls überhaupt keine Verbindung mit der Läufigkeit.


    Man weiß ja nun auch nicht, ob die Hündin schlechte Erfahrungen beim Geschirr anlegen gemacht hat oder ob sie mal einer im Brustbereich geschlagen oder getreten hat in ihrer Vergangenheit.

    Das kann entweder eine Allergie oder eine Stoffwechselerkrankung sein.


    Bayuna hatte bis zu ihrem ersten Lebensjahr auch braunen Schmodder in den Ohren, und der Tierarzt tippte immer auf Milben und gab Antibiotika. Nachdem das erste Antibiotikum nicht gut genug anschlug, bekam sie ein anderes Antibiotikum. Auch das führte nicht dazu, dass ihr Ohrenleiden verschwand. Es wurde zwar weniger, aber es war eben nicht ganz weg und wurde wieder schlimmer. Dann haben wir ihr ein pflanzliches Mittel zur Ohrreinigung gegeben, da wir ihr ja nicht über längere Zeit Antibiotikum geben können. Auch damit ging es nicht völlig weg. Mal wurde es weniger, dann wieder schlimmer.


    Dann haben wir ihr Calendula-Tinktur ins Ohr geträufelt, und gleichzeitig Kräuter dem Futter beigefügt. Daraufhin verschwand ihr Ohrenproblem und ist bis heute (3/4 Jahr später) nicht wieder aufgetaucht. Dazu muss ich sagen, dass wir die Kräuter noch immer geben und weiter geben werden.


    Wir sind wirklich froh, den Auslöser für dieses Ohrenleiden gefunden zu haben. Überrascht bin ich, dass so viele Hunde darunter leider, oder unter irgendwelchen Allergien, die vom Tierarzt nicht erkannt werden. Stoffwechselprobleme und Allergien tauchen anscheinend recht häufig auf.


    Wichtig finde ich auch, ein Futter zu finden, was frei von Konservierungsstoffen, Farbstoffen und chemischen Zusatzstoffen ist, denn dadurch werden oftmals auch Allergien ausgelöst.

    Hund
    Du magst wohl Scherze oder Streitdiskussionen, ich weiß es nicht :ka:


    Ich erwarte doch keine Antwort von dir, weil ich habe doch nur meine Meinung zu der Hundetrainerin gesagt. Das hatte doch gar nichts mit dir zu tun.


    navarone
    Wieso ist das ne gewagte Theorie? Jemand der ganz ernst der Meinung ist, kleine Hunde sind keine richtigen Hunde, der versteht doch wirklich nichts von Hunden, denn dann wüsste er doch, dass diese sich wie alle anderen Hunde auch verhalten. Streitest du das ab?

    navarone
    Also wir haben selber zwei Hündinnen, kennen viele Hündinnenbesitzer bzw. Züchter, und davon hat mir noch nie einer erzählt, dass seine Hündin sich in der Läufigkeit nicht anfassen lässt. Natürlich reagiert jede Hündin anders, aber dass der Hund seinen Besitzer anknurrt und die Zähne zeigt, ist für mich ein eindeutiges Alarmsignal.


    Was mich jetzt wirklich interessieren würde, seit wann hat der Bekannte die Hündin und zeigt sie das Verhalten nur in der Läufigkeit?

    Also wenn ein Hund sein Herrchen anknurrt, dann stimmt was in der Beziehung zueinander nicht. Das hat auch nichts mit Läufigkeit zu tun. Auch in der Läufigkeit lässt sich eine Hündin überall anfassen von seinem Besitzer.


    Entweder akzeptiert der Hund sein Herrchen nicht, oder aber dem Hund tut die betrefffende Stelle weh, wo er angepackt wird. Vielleicht ist der Hund ja krank, das sollte man mal abchecken.


    Seid wann hat dein Bekannter denn die Hündin?

    Schön, dass diese Streitdiskussion nun zu Ende ist! :)


    Hund
    Ich wollte dir doch noch antworten. Mit sie meinte ich Feli. :)


    Ich finde es nicht in Ordnung, kleine Hunde als Klobürste zu betiteln, vor allem wenn es ernst gemeint ist. Kleine Hunde sind genauso Hunde wie alle anderen auch, sie zeigen das gleiche Verhalten wie andere Hunde auch. Es ist völlig falsch, Kleinhunde zu verziehen, Leute, die diese Hunde unterschätzen, verstehen nichts von Hunden.

    Also ich finde es auch eine Frechheit, was diese Trainerin da zu dir gesagt hat! Das würde ich mir auch nicht bieten lassen, dass jemand zu meinem Hund Klobürste sagt, und wenn das auch noch ernst gemeint ist erst recht nicht!!!
    Hmm, den Begriff Fußhupe empfinde ich als nicht so schlimm wie Klobürste, aber das sieht ja jeder anders.
    Auf jeden Fall zeigen diese Worte, dass jemand keine Ahnung von Hunden hat, denn der wüsste, dass auch in einem kleinen Hund ein richtiger Hund steckt!


    Ich wollte jetzt noch was zu Feli sagen. Ich glaube, ihr versteht sie falsch, sie hat selber einen kleinen Hund (Jackie-Mix) und hat mit diesem vor kurzem die BH-Prüfung bestanden. Sie hat absolut nichts gegen kleine Hunde, ganz im Gegenteil! Deshalb verstehe ich nicht, warum ihr meint, sie möge keine kleinen Hunde... Was hat sie denn geschrieben, dass ihr auf diese Meinung kommt?

    @Biber
    Schlittenhunde tragen ein spezielles Geschirr, womit sie auch in der Lage sind, Lasten zu ziehen. Mit dem normalen Geschirr soll man Hunde ja auch nicht ziehen lassen.


    Es kommt eben darauf an, wo bein Geschirr der Ring sitzt. Und wenn der wie bei den meisten handelsüblichen Geschirren direkt über diesem empfindlichen Punkt liegt, kann auch das Geschirr schaden.