Also ich kann dein Verhalten absolut nachempfinden. Ich hätte auch Angst, wenn ein so großer Hund auf meinen drauftritt. Auch ich bin dafür, dass die Welpengruppen geteilt werden, einmal bis 16 Wochen und einmal ab 16 Wochen. Ältere Welpen spielen schließlich auch wilder miteinander. Da würde ich auch wirklich drauf achten. Such die eine andere Welpengruppe und schau, dass die Welpen in etwa in dem gleichen Alter sind. Das Suchen lohnt sich wirklich. Bei unserem zweiten Hund haben wir wirklich nach der geeigneten Hundeschule gesucht, und es hat sich wirklich gelohnt.
Denn unser erster Hund wurde von den viel größeren und älteren Hunde in der Welpengruppe überrannt, hat daher auch nicht oft mit anderen Hunden gespielt und ist eigentlich froh, wenn andere Hunde sie in Ruhe lassen.
Beiträge von BanjaBayuna
-
-
Also es gibt gegen die Milchbildung auch ein homöopathisches Mittel: Urtica Urens ab C30, 3mal am Tag, das stoppt den Milchfluss.
Wir geben ab dem Tag, wo der Hund gedeckt worden wäre, Pulsatilla D30. Das gibt man am Anfang 7 Tage, dann 7 Tage Pause, dann 5 Tage, 5 Tage Pause, dann mit 3 Tagen, 3 Tage Pause und dann wieder aufwärts bis zum Tage der eigentlichen Geburt. Wenn dann Milchbildung eintritt, gibt man zusätzlich dieses andere homöopathische Mittel.
Hat bei uns suuuper geholfen.Den Hund jetzt zu kastrieren wegen eventuell später auftretender Tumore bringt rein gar nichts mehr. Die Hormone, die zu Tumorbildung führen können, sind schon längst gebildet. Wenn, würde es nur was bringen einen Hund vor der ersten Läufigkeit zu kastrieren, nach der ersten Läufigkeit sind der Großteil dieser Hormone schon gebildet. Und vor der ersten Läufigkeit kastrieren ist auch nicht zu empfehlen, da ist der Hund noch ein Baby. Was ich hier im letzten Absatz geschrieben habe, habe ich mal im Internet gelesen, das hat ein Tierarzt geschrieben.
-
Also ich persönlich benutze beides.
Beim Welpen bin ich für den Anfang für ein Halsband, da man ihn damit, so ich meine, besser unter Kontrolle hat, da man ihn weiter vorne führt. Außerdem soll ein Welpe lernen, ohne Zug an der Leine zu gehen. Immer wenn der Welpe zieht, stehenbleiben!Ein Geschirr nehme ich, wenn wir dort gehen, wo der Hund an der Leine bleiben muss (z.B. in der Stadt).
Es gibt nicht nur negative Stimmen gegen das Halsband, sondern auch gegen das Geschirr. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass bei vielen Geschirren der Ring genau auf einem sehr empfindlichen Wirbel liegt, und es daher auch nicht optimal ist.
Ich benutze ein Norwegergeschirr, da ist der Ring weiter vorne, wodurch also kein Zug auf diesem Wirbel entsteht und man den Hund auch besser führen kann.
Da dein Hund Kehlkopfprobleme hat, würde ich dir das Geschirr empfehlen.
-
Auf jeden Fall Wasser!!!
Zunächst einmal ist ein Welpe da eh aus dem Alter raus, er braucht da keine Milch mehr. Außerdem vertragen viele Hunde Kuhmilch nicht wegen des Milchzuckers (Lactose). -
@Biber
Mein Hund kann das Kommando Sitz, bloß macht sie das manchmal nicht, weil etwas anderes gerade interessanter ist. Da warte ich nicht, bis sie sich denn irgendwann mal setzt, da sie dann merkt, dass sie sich ruhig Zeit lassen kann. In den meisten Fällen macht sie auch sofort Sitz, aber manchmal eben nicht. Da ich aber möchte, dass sie immer darauf sofort hört, drücke ich sie runter, dass sie merkt, das kann sie mit mir nicht machen. Ich finde auch überhaupt nichts Schlimmes am Runterdrücken.Zum Thema Günther Bloch.
Günther Bloch beschreibt an Wolfswelpen, dass die Mutterhündin die Welpen in den ersten 8 Wochen bei Fehlverhalten sehr oft ignoriert und sehr wenig eingreift. Werden die Welpen dann aber älter, greift sie wesentlich öfter ein, und ignoriert weniger. Insofern ist deine Aussage über Bloch nicht richtig. Er ist im Übrigen auch dafür, dass der Mensch dem Hund auch mal ganz klar Bescheid sagen darf. -
Caninefreak
Ich denke das kommt auf den Hund an. Ich habe hier einen Hund, bei dem reicht das eigentlich immer, wenn man über die Stimme straft.
Sie ist sehr sensibel. Allerdings darf der Tonfall nicht zu schroff werden, dann versinkt sie quasi im Boden (ohne körperliche Handlung). Allerdings meint sie anders herum des öfteren schonmal, sie sei ja nicht gemeint, es ist ja ein anderer Hund auch noch da, und dann geh ich hin, drück sie runter ins Sitz und lobe dann. Da sag ich nicht noch zweimal Sitz, sonst würd der Hund ja denken, man braucht nicht beimn ersten Mal hören. Und einen Schritt zurück gehen finde ich auch nicht besonders sinnvoll, denn wenn ein Hund das Kommando aus dem Eff eff beherrscht, dann liegt es in dem Moment nur daran, dass er gerade lieber weiter gehen möchte. Ich finde es unnötig, bei einem Hund, der jahrelang Sitz beherrscht, dann wieder einen Schritt zurück zu gehen. Da ist eine Korrektur durch Runterdrücken des Hinterteils meines Erachtens angebrachter. Und das empfinde ich sehr wohl noch als sanft, denn es tut dem Hund überhaupt nicht weh!Meine Banja allerdings ist robuster, trotzdem reicht in den meisten Fällen eine schroffere Tonlage. Dieses Runterdrücken, wenn der Hund nicht Sitz macht, empfinde ich wie gesagt noch als sanft. Was allerdings macht man, wenn der Hund bellt? Mit schrofferer Stimme komm ich da gar nicht weiter. Gute Erfolge habe ich da mit der Disc Scheibe gemacht. Ob Disc-Scheiben so sanft sind, wie hier einer schrieb, wag ich auch noch zu bezweifeln. Allerdings hat es damit funktioniert.
-
@Biber
Es gibt einen Unterschied zwischen den Hund wie wild durch die Gegend reißen und überhaupt nichts vom Hund verstehen, oder aber einen auf die Sekunde genauen kurzen Leinenruck da, wo der Hund auch in der Lage ist etwas zu verstehen. Anlernen tut man einem Hund alles mit positiver Bestärkung, auch die Leinenführigkeit. Aber wenn der Hund trotzdem immer wieder in der Leine hängt, dann kann man mit einem kurzen Leinenruck das ganze gut korrigieren.Keiner spricht hier von seinen Hund gefügig machen oder was du da schreibst. Ich denke alle, die hier in etwa meine Meinung vertreten, haben größten Respekt gegenüber ihrem Hund. Und ich bin der Meinung, ja, ein Hund sollte eine korrekte Fußarbeit erlernen können.
Und ob dieser an der richtigen Stelle korrekt eingesetzte Leinenruck nun eine ganz miese Erziehungsmethode ist, das kannst du nur für dich persönlich entscheiden, aber nicht verallgemeinern.
Ach nochwas: Deutscher Meister im Agility. Sei doch mal ehrlich, im Agility arbeitet man komplett ohne Leine, da kann man mit Leinenruck eh nicht viel anfangen.
Du verwechselst hier richtig was: Mein Hund wird nicht ständig an der Leine gerupft und durch die Gegend gezogen. Das tun nur Leute, die wirklich keine Ahnung vom Lernverhalten an Hunden haben. Es geht um den kurzen Leinenruck im richtigen Moment.
Mein Hund ist im Übrigen sehr gut erzogen, hat noch nie an der Leine gezogen, noch nie was kaputt gemacht und freut sich immer, wenn ich mit ihr irgendwelche Übungen mache. So schlimm kann meine Methode wohl also nicht sein. Nur weil man einen kurzen Leinenruck benutzt, bedeutet das nicht, dass ich gleich meinem Hund ein Stachelhalsband ablege oder mit der Peitsche auf ihn einschlage. Das mag bei einigen wenigen Leuten so sein, die nix von Hundehaltung verstehen, die ihren Hund im Zwinger halten und zu Arbeitsmaschinen missbrauchen.
Ich vertrete hier nur diese meine Meinung, dass man in der richtigen! Situation einen kurzen Leinenruck geben kann, um erwünschtes Verhalten zu erzeugen, was man dann wieder belohnen kann. Mehr nicht! Ich glaube, dass hier a) ein Missverständnis vorliegt und b) dass ihr nicht mehr vernünftig meine Texte lest, weil ihr beim Wort Leinenruck gleich Aggressionsausbrüche bekommt.
Auf keinen Fall dieses Hund durch die Gegend reißen und nichts verstehen! -
Ich finde schon, dass man auch mit einem größeren Hund Agility machen kann. Nur sollte man wirklich gucken, ob er Spaß daran hat und wie er springt. Sieht man es ihm an, dass es ihm enorm schwer fällt und er keine Lust hat, sollte man es sein lassen.
Rassen, die meines Erachtens nicht für Agility geeignet sind sind deutsche Doggen und Bernhardiner oder sowas in der Richtung.
-
Unsere Banja haben wir nach einer Woche freilaufen lassen, wenn dort in der Nähe keine Straße war.
Unsere Bayuna, da sie bei uns aufgewachsen ist, haben wir direkt frei laufen lassen, als die anderen aus dem Haus waren.An der Straße bleiben unsere Hunde immer angeleint!!
-
Also ich finde es ja ganz schön interessant, dass ihr für einen leichten Leinenruck ein anderes Wort benutzt, und zwar euer Leinensignal. Ich weiß zwar nicht wo ihr das Wort herhabt, aber es ist ein leichter Leinenruck- auch wenn ihr jetzt über mich herfallt. Man kann sich den Leinenruck auch schön reden.
Wenn ein Hund, auch wenn es nicht vom Menschen beabsichtigt ist, voll in die Leine reinrennt, dann schädigt das auch die Wirbelsäule. Da solltet ihr auch mal drüber nachdenken. Irgenwie habe ich das Gefühl aus den vorangegangenen Beiträgen, dass ihr das auch so macht. Das schädigt auch die Wirbelsäule! Also seid ihr da ja nicht besser!
Ich benutze ab und zu den Leinenruck, und ich wirbel meinen Hund sicher nicht 2 m durch die Gegend. Ich benutze ihn auch, um sie aufmerksamer zu machen, beispielsweise in einer Wendung, und meine Hunde wissen auch, dass sie danach belohnt werden, wenn sie rankommen.
Noch was zu deinem Link, Biber. Auf Animal Learn geb ich schon lange nichts mehr. Alles was ihr schreibt trifft doch auf Animal Learn zu. Ich habe mich zu Anfang an geoutet, ich persönlich halte davon nichts. Es gibt verschiedene Wege mit dem Hund zu arbeiten, und ihr seht nur den einen! Akzeptiert es doch, dass wir einen anderen Weg wählen, ich akzeptier euren doch auch, ohne euch zu beschimpfen.
Ich finde es gang schön gemein von euch, zu behaupten, man würde den Leinenruck nur der Prüfung wegen einsetzen, um sein eigenes Ego zu bestärken. Und ich finde es ganz schön überheblich, zu behaupten, es gibt nur den sanften Weg!!! Was glaubt ihr wer ihr seid ?!! Sorry, wenn ich jetzt so deutlich werde, aber ich habe bald keine Lust mehr auf Unterstellungen. Ihr seid dermaßen festgefahren, das ist nicht mehr schön! Und wenn in einem Forum andere Ansichten nicht mehr zählen, dann denke ich, kann ich mich getrost verabschieden (bin ja eh bei den meisten unten durch...)
Ich behandel meine Hunde in der Regel sanft, ich benutze sie nicht als ein Mittel, meine Aggressionen dort abzulassen und ich liebe sie. Aber ein durchgreifendes Wort, oder auch mal einen Leinenruck, das verkraften sie. Ich denke, man kann das am Hund doch am besten beurteilen. Meine Hunde lieben mich, und haben vollstes Vertrauen!!! Wäre das so, wenn ich sie grob behandeln würde?
Es gibt sicher viele andere, die ihren Hund genauso lieb haben wie ihr, die auch einen anderen Weg wählen- entweder sind diese nicht hier im Forum oder trauen sich nicht mehr zu schreiben.
Ich für mich betrachte diese Diskussion als beendet, dies wäre auch wesentlich sinnvoller, denn es kommt ja eh nichts mehr bei rum. Kein Erfahrungsaustausch, denn nur eine Ansicht darf hier gelten.