Beiträge von blauewolke

    Wir hatten hier die letzten Jahre einen IBD Patienten- und jahrelange Diagnostik und Ausschlussdiäten bis zu dieser Diagnose.


    Ich würde Dir ein ganz, ganz genaues Tagebuch empfehlen.

    - wann hat der Hund was in welcher Menge gefressenen?

    - an welchen Steinen, Wänden, blättern (…) hat er geschnüffelt oder geleckt

    - wo seid ihr wann gassi gegangen und was war da los

    - was habt sonst erlebt? (Z.b. besuche, Katze im Garten …)


    Bei Smartie hat Stress (auch positiver) Schübe ausgelöst. Es hat sehr lange gedauert, bis wir verstanden haben, was alles „Stress“ für ihn war und wie viel er verarbeiten konnte und was nicht mehr.


    Außerdem haben wir, dank Tagebuch, festgestellt, dass auf einem Spazierweg etwas sein musste, was er nicht vertragen hat (Dünger?)


    weil's mir dem Futter ja anderthalb Wochen problemlos geklappt hat.

    1,5 Wochen hat bei uns nie gereicht, ein Futter zu testen. Er hat zum Teil 3-4 Wochen ein Futter vertragen, bis er reagiert hat.


    Bei einem erwachsenen Hund würde ich nach einem Ultraschall fragen (um Entzündungen zu erkennen) … bei einem Welpen weiß ich nicht :ka:

    Bei unserem ersten Hund war es sehr klar geregelt, dass es „meiner“ ist. Mein Name stand alleine im Kaufvertrag und im Impfpass.

    Bei unserem jetzigen stehen wir gemeinsam im Kaufvertrag.

    Mein Mann wollte unbedingt einen Dobermann :hust:

    Ihr könnt mich auch „Vernunft“ nennen - ich hab gewonnen…

    Tatsächlich allerdings erst mit gesundheitlichen Gründen.

    „Nur“ mit Argumenten zum Wesen und das diese Rasse einfach nicht zu uns passt hätte ich das nicht geschafft

    (Und ja, ich finde die Hunde auch wunderschön)

    ich frag mich ja wo man so viele Mali, die austicken so zu Gesicht bekommt. Ich wohne ländlich und im Umfeld laufen grad mal 2 Mali rum.

    Wir waren ab und an in der Nähe der Polizeihundestaffel gassi (fühlt man sich so sicher :ugly:) - dort wimmelte es von tollen/super geführten Malis.

    Trotzdem hab ich immer nen größeren Bogen drum gemacht. Die Energie, die sie ausstrahlen ist nicht meins.

    Was sollte man denn alles in eine "Bewerbung" für einen Züchter schreiben und welche Infos sind zu viele Infos? Es geht nicht um einen aktuellen oder bald geplanten Wurf, sondern eher so in 1-2 Jahren (Wartezeit muss man ja eh mit einplanen).

    Ich habe meinen Partner, mich und unsere Situation vorgestellt (wohnumfeld, arbeitssituation (Home Office / berufstätig / wie ist der Hund während der Arbeitszeit versorgt), was wir suchen (Eigenschaften etc.), was wir Sport-/Auslastungsmässig vor haben und warum wir uns genau den Züchter ausgeguckt haben.

    Fast alle Züchter haben auf die Infos (Detailgrad) sehr positiv reagiert, nur einem war es zu viel/zu lang.

    Und diese durchdachte Verpaarung mit nachweislich gesunden Vorfahren und Verwandten, kriegste ohne Papiere kaum hin, weil die Ergebnisse sonst nirgends dokumentiert sind. Mit Papieren und Zuchtverband gibt es Datenbanken auf die man zurückgreifen kann und wo man überprüfen kann, wie viele Verwandte, Wurfgeschwister, Halbgeschwister, etc untersucht und ausgewertet wurden.

    ich meinte

    Du meinst sie bringen dir nicht direkt etwas.

    Genau das


    Also, dass wir „direkt“ keinen Nutzen daraus ziehen. - weil im anderen thread gefallen war, dass man „Papiere ja nur braucht, wenn man züchten und auf Ausstellungen will“.


    Indirekt sind sie für unseren Hund eben die Sicherheit auf durchdachte Verpaarung mit gesunden Vorfahren - und das ist eben das, was uns wichtig war.


    Falsch ausgedrückt vermutlich. - ich hoffe, es ist nun klarer

    Zu Deiner Rasse kann ich nichts sagen, aber, warum wir uns nach unserem Tierschutzhund nun für einen Welpen vom erfahrenen Züchter entschieden haben.


    Vorneweg: „Papiere“ waren uns egal. Die liegen nun im Ordner.

    Was uns wichtig war:

    Ein Mensch, mit Erfahrung.

    Der eine Verpaarung aussucht, die physisch und psychisch die besten Vorraussetzungen für einen gesunden und wesensfesten Hund bietet.

    Uns war wichtig, dass der Welpe in den ersten Wochen gut aufwächst.

    Uns war wichtig, dass die zuchtstätte kontrolliert wird.


    Sprich: wir wollten einen (soweit man es vorhersehen kann) gesunden Welpen bei dem Eltern/Vorfahren und Aufzucht den Grundstein für ein langes und gutes Leben gelegt haben.


    Es gibt Züchter(?), die aus den unterschiedlichsten Gründen ohne Verband züchten - davon haben wir Abstand genommen, weil dann eben die „Kontrollinstanz“ fehlt, wir keine Experten sind - und man Menschen eben nur bis vor den Kopf sehen kann.


    Deshalb haben wir auf „Papiere“ geachtet und eine Züchterin ausgewählt, die uns mehrfach empfohlen wurde, ich zwei Hunde bereits kannte und die uns zudem sympathisch war.


    Kurzfassung „Papiere“ bringen nichts.

    Eine durchdachte verpaarung, gesunde Eltern/Vorfahren, eine gute (auch kontrollierte) Aufzucht mit Sachverstand (und natürlich liebe) bringt dem Hund und Dir jede Menge.

    Bei uns geht das Zähne verlieren gerade Schlag auf Schlag.

    Gestern war es ein Schneidezahn unten, heute früh dann zwei unten und heute Abend plötzlich noch zwei oben.

    Ich glaube, es tut auch ein wenig weh.


    Gebt ihr etwas, um die Schmerzen ein bisschen zu lindern?

    Ich dachte z.b. an gekühlte Karotte? Könnte sowas helfen?

    (Seit dem abgebrochenen Eckzahn bin ich mit härteren kau-Sachen extrem vorsichtig)