Beiträge von blauewolke

    Ich glaube, es ist Langeweile bei ihm.

    Und da möchte ich halt auch keine Kette etablieren - ihm ist langweilig, er fängt seinen Schwanz, ich spiele/beschäftige mich mit ihm.

    Wir haben ja eh ein „Ruhe-Thema“

    Zum schmerzenden Zahnwechsel kann ich nichts sagen, so weit sind wir noch nicht.


    Aber ich hab eine Frage:

    Den eigenen Schwanz jagen.

    Wie viel ist noch normal und wann ist es (zu) extrem?

    Sollte ich das immer unterbinden (und wenn ja, wie am besten)?

    Ehrlicherweise verstehe ich nicht, was Du hier noch hören willst.


    Du hast nach Einschätzungen und Meinungen gefragt und sie bekommen.


    Die Antworten gefallen Dir nicht, aber vielleicht magst Du einfach mal drüber nachdenken, ob wirklich alle anderen, einschließlich der Tierärzte, falsch liegen oder ob es doch ein wenig auch an deiner Sicht der Dinge liegt?


    Wenn du in der Praxis auch nur ein wenig so auftrittst wie hier kann ich nachvollziehen, dass die dritte Tierärztin nicht so richtig nett zu dir war.


    Er meinte, wenn er das Futter heute nicht frisst sollen wir morgen zur Infusion kommen.

    der TA hat dDir also beim ersten Besuch schon gesagt, dass eine Infusion im Moment noch nicht zwingend nötig ist, am nächsten Tag aber schon.

    Ich also in der früh den Hund geschnappt und zum Tierarzt gefahren, die Homöopathie auf den Tisch geworfen und "nett" gebeten den Hund bitte mit richtigen Medikamenten zu behandeln

    DAS klingt eben nicht nach „höflich“ sondern eher schon nach Szene

    da ich angemerkt habe dass der Hund nie dehydriert war (die es auch nicht festgestellt haben) und ich nicht jeden Tag während der Arbeitszeit für ne Stunde vormittags und ne Stunde nachmittags abhauen könne.

    spätestens da wäre auch mein Geduldsfaden gerissen.

    Du wusstest am Abend vorher schon, dass der TA eine Infusion für nötig befindet, wenn sich der Zustand nicht über Nacht bessert.


    Aber es ist ok mir den Hund um 18 Uhr mitzugeben am Dienstag obwohl absolut kritisch.

    Wenn mir mein Hausarzt sagt „ihr Zustand ist kritisch“ dann schickt er mich nicht wieder nach Hause sondern ins Krankenhaus

    Ich habe meinen Hund schon in kritischem Zustand aus der Klinik mit nach Hause bekommen, weil er dort einfach nicht zur Ruhe kam.

    Und wenn die Klinik nicht mehr tun kann als der Besitzer (nämlich beobachten, Medikamente geben, für Ruhe sorgen) warum soll der Hund dann dort bleiben?

    Hallo zusammen,


    Ich überlege gerade, ob es eine gute Idee wäre, Major für einen halben Tag bis einen Tag in der Woche in eine Hundetagesstätte zu geben.

    Natürlich erst, wenn er noch ein bisschen älter ist, aber die Zeit vergeht ja schnell und umgucken kann ja schon jetzt nicht schaden.


    Mir würde es sicherlich helfen, weil ich dann eher mal easy ins Büro könnte oder einfacher Besorgungen, Arzt- oder Amtsvesuche auf diesen Tag legen könnte.


    Deshalb zwei Fragen (okay, die erste passt hier nicht 100% in diese Rubrik, ich Versuch es trotzdem)


    Denkt ihr, ein Hund profitiert von so einem halben Tag "auf dem Spielplatz"? Oder ist das eher Stress für den Hund?

    (Bei Smartie stand das nie zur Debatte - für ihn wäre es Stress pur gewesen. Major ist aber anders - mutiger, aufgeschlossener und gute Hundekontakte tun ihm so gut und machen ihm so viel Spaß)


    Und 2.

    könnt ihr Münchner eine Betreuung empfehlen?

    Am allerbesten im Münchner Osten (ich hab z.b. die Waldtruderinger Hundevilla im Auge)

    Den Foren-Leuten hier vertraue ich in der Einschätzung weit mehr als Facebook- oder Google Rezensionen

    Naja, wenn der Hund scho dehydriert ist, sollte man mit der Behandung nicht ne Woche warten, bis die ihre Kilturen oder so alles angelegt und gehegt und gepflegt und dann auch ausgewertet haben....... Meist wird´s dann was mit "gut für Magen/Darm" oder was Breitbandmäßiges für den Anfang, bis man weiß, welcher Keim das ist.

    Ich erinner mich nur, dass Smartie im Endstadium Antibiotika (um?) bekommen hat - mit dem Hinweis, dass sie das so eigentlich nicht darf, wir aber nicht warten können :ka: da ging’s mir aber so mies, dass die Hälfte dessen, was sie sagte, im Nebel untergegangen ist. … und der Hund hier war ja nicht dehydriert :pfeif:


    Hinterher ist man immer schlauer, in der Klinik hätte man ihm sofort am Montag noch geholfen und ihn mir nicht wieder mitgegeben sonder da behalten. Das ist es was mich noch mehr ärgert.

    Dann ärgert Dich eigentlich, dass sie dich nicht in die Klinik geschickt hat und nicht die Rechnung? (Die halte ich für völlig okay, wenn nicht sogar günstig).

    Ich dachte, Antibiotika darf nicht mehr ohne bakteriologische Untersuchung verabreicht werden?

    Oder hab ich das falsch im Kopf?


    Der Hund war von morgens bis abends beim Tierarzt? Welche Untersuchungen haben sie denn in der Zeit mit ihm gemacht?

    Mit meinem verstorbenen Hund bin ich hohe Tierarztrechnungen gewohnt und 435 Euro für einen ganztägigen Aufenthalt empfinde ich persönlich jetzt nicht so hoch (sofern in der Zeit etwas „passiert“ ist).


    Ich verstehe aber eher nicht, dass Du deinen Hund allein in der Praxis zurück gelassen hast?


    Das Homöopathie-Thema hätte mich auch geärgert und es wäre für mich ein Grund, eine andere Praxis zu suchen.

    Aber auch die Rechnung des ersten Termins erscheint mir im Rahmen :ka:

    Die Frage ist, was möchtest Du erreichen?

    Willst Du das Geld/einen Teil des Gelds zurück oder geht es Dir eher ums Prinzip? Um eine Entschuldigung, dass die Ärzte dort dem nächsten Besitzer zuhören - sprich, dass sie aus dem Fehler, den sie bei Moja gemacht haben, lernen?


    Ich wär eher Typ 2.

    klar würde mir das Geld auch weh tun, aber darum ging es mir persönlich in der Situation nicht. Nur, kann man Menschen halt nicht zwingen, was zu lernen und sich einzugestehen.

    Deshalb wäre ich eher bei „das bringt außer Ärger eh nichts“ und würde es auf sich beruhen lassen.