hach ja, Frieda - einfacher ginge bestimmt
Welche anderen Baustellen siehst Du? das nicht-immer-anfassen-lassen-wollen? Der Dickkopf? Die Angst bei Gewitter, Feuerwerk und Tierarzt? Die anderen Rüden?
Naja, wie gesagt - vor Ende November wird sich nicht entscheiden, ob er mit zur Arbeit kann oder nicht. So schwer es für mich ist, aber das heißt, dass ich vor Ende November nicht die Entscheidung für oder gegen einen Hund in meinem/unserem Leben treffen kann.
Und bis dahin hat der süße Mann bestimmt (hoffentlich) ein neues Zuhause.
Das das zwei Hundebesitzer-Fehler waren ist mir absolut klar. In beiden Fällen war ich nicht böse mit dem Hund sondern mit den Besitzern - aber ich bin Anfänger und werde sicherlich am Anfang auch viele Fehler machen, von daher lieber MIT Leine
Oh - eine sehr schöne Schleppleinen-Fahrradgeschichte hab ich auch noch:
Ich fahre mit dem Rad durch den Wald (derselbe übrigens wie bei der Jack-Russel-Begegnung) als mir ein recht großer Hund ziemlich schnell entgegen kommt (Rasse weiß ich nicht, ich tippe auf einem Mix mit einem Boxer-Anteil, zumindest der Schnauze nach, aber *achselzuck*). Angeleint zwar, aber die Besitzerin rannte im Abstand von mind. 10 m hinter dem Hund her.
Ich halte an - Hund rast knurrend, mit gefletschten Zähnen und aufgestelltem Fell auf mich zu. Von weiter weg hör ich eine Stimme "ist nicht wegen ihnen, er mag nur keine Fahrräder!" kurz bevor er bei mir war hab ich mein Vorderrad so verdreht, dass er statt in mein Bein in die Speichen gebissen hat (also das Vorderrad als Schutz zwischen Hund und mein Bein). ich weiß - nicht die optimalste Lösung, aber ... puh! ich fühlte mich, als würde ich von Cujo angegriffen... und das alles ging auch so schnell - ich war völligst perplex, weil er doch ANGELEINT war! In jeder Sekunde dachte ich, sie würde ihn schon zurück halten.
Nun der Hund war sehr verdutzt (und ich fürchte, es hat ihm auch ein wenig weh getan) und als seine Besitzerin dann da war hat sie mich angeschrien, ich hätte ihren Hund verletzt....
Natürlich kann ich es nicht beweisen, aber ich würde auch jetzt noch auf alles was mir heilig ist schwören, dass dieser Hund keine guten Absichten mit mir hatte - egal ob es an mir lag oder am Rad, der wollt nicht mit mir spielen ... Ja, das zum Thema Gefahr MIT Leine.
Aber auch hier sehe ich ganz klar nicht den Fehler beim Hund.
Die Besitzerin hätte einfach nur stehen bleiben müssen anstatt hinter dem Hund her zu rennen.
Aber an der Stelle vielleicht die Frage: Wie hätte ich RICHTIG mit der Situation umgehen können?
hmm, wenn ichs mir so überleg werden meine Hundebegegnungen sicher nicht einfacher, wenn ich selbst einen hab