Beiträge von blauewolke

    Ahh wegen Urlaub noch - wir wollen gerne 2016 in die USA 2-3 Wochen, da würde Herr oder Frau Hund nicht mit kommen ;) ansonsten fahren wir eigentlich nie weg.
    Mal übers Wochenende an die Ostsee oder nach Österreich ... Bei allen Urlauben bisher hätte ein Hund wunderbar dazu gepasst :) (außer vielleicht das Paris-Wochenende ... Wobei selbst da *überleg*
    Kommt wohl auch alles auf den jeweiligen Charakter an, deshalb fürchte ich, dass all meine Pläne am Ende für die Katz .. Oder eben den Hund sind ;)



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    Aber... der war doch an der Leine - gut ne laaaange Leine, aber... Ich hab doch eine (Schlepp-)Leine, dass genau so was nicht passiert, oder?


    Ja, das mit dem neu oder wieder lernen ist mir bewusst - auch das es sehr lange dauert und auch nicht garantiert ist, dass wenn er beim Vorbesitzer allein bleiben konnte, das ers bei mir auch irgendwann kann.
    Deshalb sind die Tagesstätten auch noch nicht aus dem Rennen.
    Ich denke nur, das ich solange ich noch nicht weiß welcher Hund einziehen wird zwar Ausweichpläne schmieden kann aber nie sicher sein kann, das das dann wirklich klappt - eine läufige, große "Listin" würde ich nach meiner Recherche nirgends unterbringen ;)



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    Zitat


    By the way... Wie sieht Plan B aus? Also falls du mal echt ins Krankenhaus musst oder der Chef seine Meinung ändert und sonstige Katastrophen. Hast du ne Hundetagesstätte in deiner Nähe? Hundesitter?
    (Lieber einmal zuviel dran erinnern. ;) )


    haha! keine Sorge - das vergess ich nicht
    Für "der Chef zieht die Erlaubnis zurück"
    Plan B:
    Tüddler und Gassigeher für 2 -3 h suchen. (sofern der Hund alleine sein kann - er wäre dann so 3 h alleine, dann 2h tüddler/gassigeher dann wieder 3-4 h alleine)... Vielleicht die Nachbarn oder eine Studentin, die nett ist, macht was man gemeinsam bespricht und der ich vertraue ... Ich hab mal bei Leinentausch, Miss Poppins, betreut etc. geschaut - da gibts viele Angebote. Preislich liegts im Tagesstätten-Rahmen
    Also Plan C:
    Hundetagesstätte. 2 in der engeren Wahl - beide find ich nicht sooooo super - deshalb ist Hundetagesstätte auf Plan C gerutscht. Genaueres geht aber eben erst, wenn ich weiß, welcher Hund es wird.
    Die einen nehmen nur bis zu einer gewissen Größe auf, die anderen generell keine "Listies" (also Liste II). Dann gibts noch die 3. ... aber das sind eben die, bei denen alle Hunde im Freilauf Gassi gehen ....
    Die haben zwar alle noch nen Platz, aber ... ja, ich bin nicht so begeistert
    Plan D:
    Wird sofort zu Plan B wenn mir ne bessere Tagesstätte über den Weg läuft (ich suche weiter) oder noch ne andere Idee kommt ;) (eine idee könnte sein meine Mama zu überzeugen, nach München zu ziehen, weil siehe Urlaubsplan :D )


    Das Problem mit dem vorher planen sind die vielen Unsicherheiten:
    - wird der Hund alleine sein können? Wenn nicht ist ja automatisch Plan C Plan B
    - bei einem etwas größeren Listi II der nicht alleine sein kann z.B. wär ich echt aufgeschmissen bzw. müsste nen guten Plan D finden....


    Zudem nehmen viele Tagesstätten keine unkastrieren Tiere hab ich festgestellt.


    Also.. so 100% ausgereift ist der Plan noch nicht - ich arbeite noch daran


    Pläne für längere Krankheit/Urlaub/etc.
    Plan A:
    Mama - mag Hunde und kommt bald in Rente :roll:
    Plan B:
    siehe oben Plan C/D
    Plan C:
    ich hab da so jemanden im Auge aber noch nicht mit ihr drüber gesprochen *hust*


    Zitat


    Richtig reagieren bei der Fahrradsache:
    Hast du doch. Ich hätte die Besitzerin ein paar Takte lang rundgeföhnt, aber sonst bleibt einem doch nix übrig als sich selbst zu schützen.


    ich finde nicht - ich hab ihm weh getan. Das hat mir echt leid getan.
    UND: keine Sorge, die Dame musste sich EINIGES von mir anhören - da war auch sehr viel angestautes Adrenalin, das ich abbauen musste


    Liv, ich muss beim Herz verschenken bleiben - einen Welpen will bzw. kann ich auf keinen Fall haben.
    Schon beim Gedanken daran fühl ich mich überfordert, von der zeit gar nicht zu sprechen ... Auch kann ich einen Welpen nicht "einfach" mit zur Arbeit nehmen.
    Und die "Kategorie 9" die Anfängern wie mir oft ans Herz gelegt wird ... hmmm, sind alle süß - aber irgendwie zu "plüschig" für mich.
    Wohlgemerkt - sicher nicht "zu einfach" nur optisch allesamt etwas "zu niedlich"


    Aber vielleicht sucht sich mein Herz ja die einfache Möglichkeit aus? (öhm, nein, ich glaub, bisher hat es das noch nie gemacht ;) )

    hach ja, Frieda - einfacher ginge bestimmt ;)
    Welche anderen Baustellen siehst Du? das nicht-immer-anfassen-lassen-wollen? Der Dickkopf? Die Angst bei Gewitter, Feuerwerk und Tierarzt? Die anderen Rüden?


    Naja, wie gesagt - vor Ende November wird sich nicht entscheiden, ob er mit zur Arbeit kann oder nicht. So schwer es für mich ist, aber das heißt, dass ich vor Ende November nicht die Entscheidung für oder gegen einen Hund in meinem/unserem Leben treffen kann.
    Und bis dahin hat der süße Mann bestimmt (hoffentlich) ein neues Zuhause.


    Das das zwei Hundebesitzer-Fehler waren ist mir absolut klar. In beiden Fällen war ich nicht böse mit dem Hund sondern mit den Besitzern ;) - aber ich bin Anfänger und werde sicherlich am Anfang auch viele Fehler machen, von daher lieber MIT Leine


    Oh - eine sehr schöne Schleppleinen-Fahrradgeschichte hab ich auch noch:
    Ich fahre mit dem Rad durch den Wald (derselbe übrigens wie bei der Jack-Russel-Begegnung) als mir ein recht großer Hund ziemlich schnell entgegen kommt (Rasse weiß ich nicht, ich tippe auf einem Mix mit einem Boxer-Anteil, zumindest der Schnauze nach, aber *achselzuck*). Angeleint zwar, aber die Besitzerin rannte im Abstand von mind. 10 m hinter dem Hund her.
    Ich halte an - Hund rast knurrend, mit gefletschten Zähnen und aufgestelltem Fell auf mich zu. Von weiter weg hör ich eine Stimme "ist nicht wegen ihnen, er mag nur keine Fahrräder!" kurz bevor er bei mir war hab ich mein Vorderrad so verdreht, dass er statt in mein Bein in die Speichen gebissen hat (also das Vorderrad als Schutz zwischen Hund und mein Bein). ich weiß - nicht die optimalste Lösung, aber ... puh! ich fühlte mich, als würde ich von Cujo angegriffen... und das alles ging auch so schnell - ich war völligst perplex, weil er doch ANGELEINT war! In jeder Sekunde dachte ich, sie würde ihn schon zurück halten.


    Nun der Hund war sehr verdutzt (und ich fürchte, es hat ihm auch ein wenig weh getan) und als seine Besitzerin dann da war hat sie mich angeschrien, ich hätte ihren Hund verletzt....
    Natürlich kann ich es nicht beweisen, aber ich würde auch jetzt noch auf alles was mir heilig ist schwören, dass dieser Hund keine guten Absichten mit mir hatte - egal ob es an mir lag oder am Rad, der wollt nicht mit mir spielen ... Ja, das zum Thema Gefahr MIT Leine.
    Aber auch hier sehe ich ganz klar nicht den Fehler beim Hund.
    Die Besitzerin hätte einfach nur stehen bleiben müssen anstatt hinter dem Hund her zu rennen.


    Aber an der Stelle vielleicht die Frage: Wie hätte ich RICHTIG mit der Situation umgehen können?


    hmm, wenn ichs mir so überleg werden meine Hundebegegnungen sicher nicht einfacher, wenn ich selbst einen hab :schweig:

    Zitat


    Ein Beagle denkt: "Eine Kaninchenspur, hier geht eine Kaninchenspur lang, diese Kaninchenspur ist mein Weg zum Glück, ich muss diese Spur verfolgen, auf diese Spur habe ich mein Leben lang gewartet, das ist die beste Spur aller Zeiten und sie geht immer weiter und weiter und am Ende der Spur ist ein Topf voll Gold vergraben, aber darum geht's gar nicht, denn alles, was zählt, bin ich und diese Spur, diese wunderbare Spur!"


    hahaha :lol:
    genial :) Danke!
    Das er beim Spaziergang wohl nie frei sein könnte, dessen bin ich mir bewusst.
    Deshalb dachte ich an einen abgesperrten Freilauf (Garten, Kleingarten, Hundeschule etc.) - dort geht die "Spur des Lebens" ja maximal bis zum Zaun.


    Ihn beim Spaziergang immer an der (Schlepp-)leine zu haben fände ich gar nicht verkehrt.
    Ich glaube, ich bin eh eher der "gemeinsam geher" als der "Hund rennt alleine rum und ich latsch durchs Feld" Typ - zudem bin ich ein bisschen ein Schisser - ich sehe überall Gefahren und fühl mich vermutlich wohler, wenn mein Hund bei mir ist.


    Als Beispiel was ich meine (ich bin, da ich Hunde liebe aber keinen habe zur Zeit sehr viel alleine gehend, joggend oder radfahrend unterwegs und beobachte Hundebesitzer ;) :( :
    Neulich fuhr ich mit dem Rad über einen sehr belebten (hier sind irgendwie alle Wege sehr belebt ;) ) Feldweg. Weit vor mir eine joggende Dame mit franz. Bulldogge. Frau joggt auf der rechten Seite, Hund läuft ohne Leine auf der linken Seite abseits des Weges - ich also geklingelt. Die Frau dreht sich um und sieht mich und läuft ganz normal weiter.
    ich bin näher gekommen und hab nochmal geklingelt - keine Reaktion, also wollte ich (sehr langsam, denn ich habs mir fast gedacht) zwischen den Beiden durch fahren (war die einzige Möglichkeit). In dem Moment wird der Hund nervös und will zu seinem Frauchen und rennt mir voll vors Rad.. Reaktion der Besitzerin: sie schreit ihren Hund an :mute:


    Zweites Beispiel: Hundebesitzer-Junior (ich hoffe zumindest mal, dass es nicht SEIN Hund war) und sein Jack-Russel.
    Ich fahr mit dem Rad durch den Wald (nicht soo langsam, ich hab weit und breit keine Menschen gesehen) da rast plötzlich ein weißes etwas vor mein Rad. Ich hab eine Vollbremsung gemacht und bin fast Kopf-über abgestiegen. Der Hund hat den Schock seines Lebens bekommen (es war wirklich verdammt knapp aber es ist zum Glück nix passiert). Als ich mich umgesehen habe saß der Besitzer (leine in der Hand) auf einem Baumstumpf im Wald und hat in seinem Handy getippt... Er hat nur kurz hoch geschaut und dann weiter gemacht.


    In dieser Art und Weise hätte ich noch 50 weitere Beispiele
    aber es sind beides gute Beispiele für "Gefahren im Freilauf" und auch für "lieber gehe ich gemeinsam mit meinem Hund als jeder macht sein Ding"

    Das ist die Beschreibung des Beagle:


    Zitat

    Beagle, männlich, geb. 11.07.08
    Im Juli 2014 wurde ich im Dachauer Tierheim abgegeben, da ich in Zukunft in meinem bisherigen Zuhause zu lange alleine bleiben müsste. Außerdem habe ich meinen „eigenen“ Kopf und versuche diesen auch durchzusetzen, z. B. möchte ich nicht von Jedem und immer angefasst werden. Aus diesem Grund sollte es in meinem neuen Heim keine Kinder geben.
    Es wurde mir bereits Einiges beigebracht, ich bin stubenrein, kann ohne Probleme für ein paar Stunden ohne meine Leute auskommen, fahre gerne im Auto mit und gehe ordentlich an der Leine. Da mein Jagdtrieb sehr ausgeprägt ist, sollte es in meinem neuen Zuhause keine Katzen und Kleintiere geben. Außerdem wird es sich nicht vermeiden lassen, dass ich (fast) ausschließlich an der Leine Gassi gehen muss.
    Vorteilhaft wäre es, wenn meine neuen Leute bereits Erfahrung mit Hunden haben. Neben ausgiebigen Spaziergängen würde ich mich freuen, wenn mich meine neuen Besitzer auch geistig fordern, ich lerne gerne und mit Leckerlis bin ich „bestechlich“.
    Bei Gewitter, Feuerwerk und beim Tierarztbesuch bin ich sehr ängstlich.
    Mit Hündinnen verstehe ich mich meistens sehr gut, bei Begegnungen mit Rüden entscheidet bei mir die Sympathie.


    klingt, nach allem was ich über die Rasse bisher gelesen habe sehr "rassetypisch"
    Ach, abwarten... Wer weiß, vielleicht kann ich ihn ja mal kennenlernen *hoff*

    jaaa, also .. Hundeschule möcht ich sowieso - und wenn nicht für den Hund dann zumindest das ICH was lern :D
    und das gemeinsame Radfahren wünsch ich mir sowieso ...
    und auch Mantrailing (oder men?) find ich total toll (liegt mir persönlich eher als Dogdancinig oder Agility ;) )


    Ach, einfach mal abwarten - es muss ja noch SO viel vernüftig abgeklärt werden, bevor ich meinen Kopf abschalten und mich verlieben kann ;)

    die Dickköpfigkeit könnte ich sicherlich als Herausforderung annehmen.
    Der Jagdtrieb ....
    Ich hab keinen Garten bzw. hier in der Gegend keinen abgesteckten Bereich, in dem ein extrem jagdtriebieger Hund mal ohne Leine Gas geben könnte - und schon in der Beschreibung steht, dass der Jagdtrieb wohl SO extrem ist, dass er vermutlich immer an der Leine sein muss draußen....
    ich finde aber, ein Hund muss auch mal rennen können - ganz ohne Leine


    Aber ist schon so - wenn einen die Augen mitten ins Herz treffen und man eine "Verbindung fühlt" (oh, klingt sehr esotherisch, so mein ichs eigentlich gar nicht .. aber irgendwie fühlt man ja doch schon eine Verbindung - oder eben nicht) ist man zu viel mehr bereit und die Vernunft geht manchmal flöten dabei ;) :D