Hallo Zusammen :)
ich bin hundeloser-Forum-Neuling und habe mich hier mal eben durchgelesen.
Vermutlich setze ich mich mit dieser Frage nun total in die Nesseln, ich möchte sie aber dennoch stellen.
Bei ein paar "Hunde-Profis" habe ich die These aufgeschnappt, dass ein Hund ausschließlich in der Gegenwart lebt - nicht wie wir Menschen in der Zukunft und auch sehr wenig bis überhaupt nicht in der Vergangenheit - stimmt das?
Denn falls das wirklich so ist, dass ein Hund den Tag spätestens am nächsten Morgen "abgehakt" hat macht die Intension des Threaderstellers doch irgendwie schon Sinn - besser 2 schöne Monate als Dauer-Frust, oder nicht? Sicher bindet sich der Hund in der Zeit an die neuen Mitbewohner und die bessere Alternative wäre ganz sicher, ihn dann zu behalten, aber das als "Tierquälerei" abzustempeln (so klang es nun etwas für mich) find ich doch sehr hart - dann sind Pflegestellen ja auch eine doofe Idee, oder?
Allerdings, ich glaube, dieses Argument kam noch nicht: Wenn ihr den Hund 2 Monate bei euch habt, mit der Absicht in danach nicht zu behalten fände ich es unfair, weil dem Hund innerhalb der 2 Monate dann die Chance genommen wird eine dauerhafte Familie zu finden