Beiträge von blauewolke

    ist die größte Rücksitz Tami aber zu klein gewesen für zwei Windprites. Das geht quasi nur mit zwei kleinen Hunden

    echt? Ich finde unsere schon echt groß (ist nicht die größte und ich Witzel immer, dass da noch ein zweiter rein passen würd 😅

    Ohha, da ist die Box mehr wert als das Auto, glaub das lohnt nicht. Will den ja nicht ewig fahren sondern in ein paar Monaten wieder mit nem Kombi unterwegs sein..

    Ja, günstig ist das Teil leider nicht.

    Aber dafür passt sie auf jede Rückbank und auch in viele… Kofferräume? - was ist die Mehrzahl?

    Davor hatte ich bei 3 verschiedenen Autos 4 Boxen - das ging noch mehr ins Geld 😅

    Die Fotos sind tatsächlich erschreckend.

    Ich wusste ja, dass Biothane und co. Nicht bei beschädigungsabsicht ausreichen, aber das ist teils als hätte der Hund quasi gar keinen Maulkorb auf.


    Nach den Bildern verstehe ich noch weniger, warum man 08/15 Körbe in Standard-Größe überall kaufen kann und es nicht viel mehr massgefertigte Lösungen (auch vor Ort) gibt

    So, nachdem ich jetzt erstmal ungeplant mit nem alten Stufenheck Audi durch die Gegend fahre: Wie sichert ihr eure Hunde auf der Rückbank? Kriegt man vielleicht irgendwie zwei Boxen rein? Bzw. ist das dann noch praktikabel?

    Wir haben die tami-box auf der Rückbank.

    Ich bin Mega begeistert von der Box.

    Die gibt’s glaube ich in größter Ausführung auch mit trenner in der Mitte?

    Ich glaube, es kommt viel auch aufs „drumrum“ an.

    Mehrhundehalter haben sicherlich weniger „Not“ wenn es um hundekontakte geht wie z.b. ich als einzelhundehalter.


    Wobei ich auch lieber mit bekannten Hunden (und Menschen) zum gassi gehe als mit unbekannten an einer Wiese rum stehe ;)

    Letzteres mache ich sehr, sehr, sehr selten - und ich fühl mich dabei eher nicht wohl - kann auch daran liegen, dass ICH nicht genug sozialisiert bin 😂

    Hier z.b.


    Besitzerin von Killerhund "Elmo" bekämpft Hundeverbot
    Anfang Oktober tötete der American Staffordshire Terrier "Elmo" eine 60-jährige Joggerin in Oberösterreich. Er wurde eingeschläfert, über die Besitzerin wurde…
    www.puls24.at

    Wenn ich ihn frei gegeben habe darf er, ja.

    Tatsächlich mache ich das ähnlich wie Du.

    Wenn wir Hunde sehen rufe ich ihn ran, nehm die Schlepp kurz (und damit ist die in meinen Augen eine normale Leine). Wenn wir Hund und Halter kennen gelernt haben, das Gefühl haben das es passt darf er Kontakt haben.

    Wenn einer von uns ein ungutes Gefühl hat, grad keine Zeit ist oder der Ort nicht passt, dann gehen wir ohne Kontakt weiter.


    Aber ich lasse ihn (egal ob mit Schlepp oder ohne) nicht einfach so auf andere Hunde los laufen.


    Wir hatten z.b. heute morgen so eine Begegnung. Der Goliath unter den Bernern hier (ein wirklich riesiger, 3 jähriger rüde (der hinter dem 30/40cm Zaun, an dem ich nicht mehr vorbei laufen mag)).

    Kam uns entgegen.

    Ich hab Major ran gerufen, die leine kurz genommen und er hat seinen Hund rangerufen und angeleint.

    Wir haben uns dann kurz unterhalten (er findet, die sollten sich im Freilauf kennen lernen und „das unter sich ausmachen“ - ich möchte das nicht), die Hunde saßen an lockerer Leine - dann sind wir jeweils weiter gegangen.


    Ich finde es total wichtig, genau solche Begegnungen zu üben.

    Also, dass nicht mit jedem Hund gespielt werden muss.


    Und ich war Mega stolz auf den Knopf, dass er wirklich an lockerer Leine gelaufen ist, sich abgesetzt hat, auch als der Berner kurz gegrollt hat.

    Er hat glaube ich wirklich Angst vor ihm - oder mag ihn halt nicht. Zumindest wollte er einen größeren Bogen um ihn laufen und das durfte er dann natürlich auch.

    Ich find es toll, wenn er sowas von sich aus anbietet bzw. macht.

    Ich fand auch gut, dass der andere Besitzer akzeptiert hat, dass ich nicht möchte, dass die beiden Kontakt haben.

    Er hat es zwar nicht verstanden oder denkt jetzt ich bin Hunde-Helikopter-Mutti, aber er hat’s akzeptiert 🤷‍♀️

    blauewolke bellt er aus Freude, dass der Tag startet? Aus Frust, weil ihr zu lange braucht? Oder echt "einfach so"? Vll. schon Richtung blöde Angewohnheit?

    So intuitiv würde ich probieren, das Morgenritual zu verändern. Auf (s)einem Platz festtackern, bis ihr startklar seid. Dass er da einfach liegt und es passiert nix.

    Falls ihn so was noch mehr frusten sollte, den Morgen mit nem Kauteil starten? Und das langsam wieder ausschleichen?

    Oder, drittens, nicht nur genervt, sondern via ernstem Abbruch reagieren, bringt auch nix oder stachelt nur an?

    also…

    Morgens bellt er erstmal „einfach so“. Er liegt in seinem Bettchen und wufft.

    Wenn ich es ignoriere oder in freundlich anspreche (so freundlich ich das halt morgens vorm ersten Kaffee hin bekomme 😅) will er spielen.

    Wenn ich strenger oder genervt abbreche frustet er.

    Aufs Bett oder in die Box schicken ändert am wuffen nichts - macht er dann halt dort.


    Über den Tag, wenn ich richtig wach bin und auch auf den Moment richtig reagieren kann funktioniert der Abbruch, aber

    Wachen tut er dann tagsüber.

    Jedes Geräusch und jede Bewegung wird gemeldet.

    Er hört auf, wenn ich „nachschaue“ oder abbreche.

    Er fängt auch gar nicht an, wenn ich z.b. die Bewegung vor ihm sehe und sage „alles okay - hat nix mit uns zu tun“.

    Aber das ist ja auch echt mühsam :/

    Wie handhabt ihr das? Lasst ihr euren hund mit hunden an der schleppleine spielen? Haben eure hunde eine schleppleine beim spielen oder beim freilauf dran ohne dass ihr sie in der hand habt?

    Major läuft zu 90% an der Schlepp.

    Wir haben ein Thema mit dem Rückruf bis zu mir.

    Meist kommt er so auf 1-2 Meter ran und will dann fange-spielen.

    Da hilft die Schlepp

    Auch beim Radius-Training - also dass er gar nicht so weit weg rennt als das ich ihn im Wald suchen muss.

    Häufig schleppt sie. Wenn wir wo sind, wo ich mich nicht auskenne oder ich einen Reiz erwarte oder sehe nehme ich sie auf.

    Mir geht es mit der schleppleine darum zu verhindern, dass der Rückruf überlaufen wird und/oder der Hund durchstartet.

    D.h. Ich handle so, dass er nicht abhauen kann


    Beim Spiel mit anderen Hunden kommts drauf an.

    Wenn die Hunde eher miteinander laufen (was mir tatsächlich am liebsten ist) und es für den anderen Halter okay ist bleibt sie dran.

    Ist es eher eine raufbekanntschaft (haben wir eigentlich nicht mehr) mache ich sie dann ab wenn ich weiß, dass der andere hört - sonst gibt’s kein Spiel.

    Allerdings rufe ich dann I.d.r. Nur ab wenn ich überzeugt bin, dass Major reagiert.


    Was mir wichtig ist: ich hab mit schleppender Schlepp auch immer einen tracker am Hund.

    Mir ist die Gefahr zu groß, dass ich ihn verliere und er sich dann mit der Schlepp verheddert.

    Ist mir mit Smartie ein mal passiert und hätte wirklich sehr schlimm enden können - das möchte ich nicht noch einmal erleben

    Der wuschel macht mich zur Zeit irre.

    Als hätte ich mir nicht alle Beine ausgerissen um in welpentagen so gut wie nur möglich zu sozialisieren.

    Ein neuer Ort, eine neue Situation und er ist völlig drüber.

    Heute war vor dem Büro ein Gabelstapler mit sehr großen Metallteilen - Major ist völlig ausgetickt und ich brauchte ewig, um da wieder halbwegs Ruhe rein zu bringen.


    Und die Bellerei am Morgen nervt mich tierisch.

    Kaum sind wir wach und aus dem Schlafzimmer raus wird gebellt.

    Da ist weder Geräusch noch Bewegung - er bellt, weil er es kann. :/

    Nicht durchgängig sondern hier mal nen wuffer, etwas später hier ein Beller.

    Und morgens von ich echt noch (Geräusch-) empfindlicher als sonst.

    Wenn ich genervt reagiere wird er zum Frust-Zwerg.

    Hat da jemand einen Tipp für mich?

    Ja, das waren/sind gut sozialisierte menschenfreundliche Hunde. Aber nach den Eingangsberichten zum Geschehen ist wohl auch die Halterin der 3 Staffs mit Grund davon ausgegangen, dass ihre Hunde vernünftig sozialisiert und menschenfreundlich sind.


    Diese Halterin hätte im Vorfeld sicherlich auch niemals damit gerechnet, dass dieser schreckliche Vorfall so passieren kann, wie er passiert ist.


    Ich gehe davon aus, dass die Hunde vorher unauffällig waren. Warum sie in der Situation reagiert haben, wie sie es taten, was diesen Schalter im Hirn umgelegt hat, weiß niemand genau.

    also geht ihr davon aus, dass das drei süße, liebe, gut sozialisierte Hunde waren, die noch nie auch nur irgendeinen Anschein gemacht haben, dass sie aggressiv reagieren könnten?

    Klar, das gibt’s bestimmt - aber irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen

    Ich finde, man sollte nicht so leicht so hart urteilen, wie es manche hier tun, auch wenn ich schrecklich finde, was das Opfer hat durchleiden müssen.

    Ein lebenslanges Hundehalterverbot ist für mich nur begründbar, wenn man es als eine Art Vergeltung für das Leid sieht, das sie verursacht hat.

    Ich gehe davon aus, dass diese Frau niemals wieder einen derartigen Vorfall verursachen wird, auch wenn sie wieder Hunde halten darf/dürfte.

    Und ich glaube, ich würde freiwillig nur dann in ihrer Situation auf jede weitere Hundehaltung verzichten, wenn ich selbst denke, dass ich grob fahrlässig gehandelt habe und mich damit quasi bestrafen würde.

    Mir geht es tatsächlich nicht um „bestrafen“ und auch nicht darum, dass ich verurteile oder so.

    Ich wünsche der Frau, dass die das erlebte verarbeiten kann und noch ein gutes, erfülltes Leben führen kann.

    Nur bin ich der Meinung, dass der Versuch, Hunde zu halten schief ging - da muss man nach so einem Ausgang nicht noch einen Versuch starten.


    Das würde ich auch sagen, wenn jemand sich selbst so überschätzt und fahrlässig einen Autounfall mit Todesfolge verursacht- der muss nicht mehr Autofahren - hat’s versucht, ging schief - Fahrrad bitte. um zu verhindern, dass es noch mal passiert.

    Und so sehe ich es in der Situation eben auch.