Alles anzeigenSelbstverständlich kannst du dein persönliches empfinden in einem Diskussionsforum sagen, das tun wir alle.
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Und ich bleibe dabei - gerade weil sie Züchterin und nicht irgendeine Wald-und-wiesen-Hundebesitzerin ist wiegt in meinen Augen was passiert ist schwerer.
Sie sucht die zukünftigen Besitzer aus, sie du Chris die Elternteile aus und sie legt die ersten Grundsteine bei den Welpen.
Noch schlimmer wäre für mich nur Hundetrainer.
Sie handelte doch nicht mit Vorsatz!
Ja sie ist Züchterin, aber man darf als Hundebesitzer eben nicht außer acht lassen, dass auch mir als 'Wald-und-wiesen-Hundebesitzerin' um deine Worte zu nutzen, Alltagssituationen widerfahren können, die unter schlimmsten Umständen mein Leben komplett verändern können!
Mit anderen Worten, eine Züchterin ist doch keine andere Hundehalterin.
Doch, ein Züchter ist aus meiner Sicht zumindest moralisch anders zu bewerten als ein „normaler“ Hundehalter (wie Trainer oder gassigänger auch).
Als Züchter verdient man (mal mehr mal weniger) mit dem Hund Geld.
Man hat (hoffentlich) Fortbildungen und Erfahrungen.
Und wenn dann dieser Mensch sich selbst und seine Hunde nicht einschätzen kann ist das (mit meiner moralischen Brille, ich denke nicht, das es rechtlich so ist) noch schlimmer wie wenn Otto von gegenüber halt seine drei Hunde nicht im Griff hat.
Also ja: sie sollte nie mehr züchten.
Aber ich finde auch, sie sollte nie mehr einen Hund haben - auch keinen Chi oder Mops.
Warum sollte das „zu viel“ oder „zu hart“ sein?