Dafür dass das nicht geht, finde ich die Bilder, die ich bisher von den OMDs im Bereich Motorsport gesehen habe, nicht schlecht.
Wenn ich das so hinbekommen würde, wäre ich vollauf zufrieden. Und soviel ich weiss, waren die nicht mal alle mit der EM1 gemacht, sondern teilweise auch mit der EM5.
Ich habe auch Bilder von Motorsport mit manuellen Linsen gesehen :-)
Wenn ich vorfokusiere ist das ja auch kein Thema das ich da gute Bilder rausbekomme, aber von AF-C ist das wieder eine andere Sache.
Nochdazu wenn im AF Feld der Kontrast eventuell zu wenig wird.
Wie gesagt Fuji, Oly und Sony sind am richtigen Weg, aber der AF ist immer noch der große Nachteil der Systemkameras.
Ich persönlich finde den AF der neuen Sonykameras schon gut genug.
Portraits und ähnliches mach ich nur noch mit einer Systemkamera.
Ich glaube nicht, dass Hunde einfach zu fotografieren sind als Motorräder und Rennautos, eher im Gegenteil.
Im Verhältnis zu Größe und Abstand beim fotografieren sind nämlich die Hunde nicht unbedingt langsamer, und zudem ist die Bewegung auch unberechenbarer und nicht so gleichmäßig. Zudem muss der Fokus viel genauer sitzen, bei Hunden sind 20cm daneben schon eine Katastrophe, bei Autos fällt selbst doppelt so viel Abweichung kaum auf.
Ja und Nein, es kommt immer auf die verwendete Brennweite und den Abstand zum Motiv an das ist richtig, auch der Blende und somit den schärfeverlauf.
Bei Hunde jedoch ist auch ganz oft nicht der falsche Fokus das Problem sondern die Verschlusszeit, diese Erfahrung habe ich zumindest gemacht. Auch die AF-Einstellungen müssen passen damit das Fokusfeld Breit genug ist (bei Systemkameras) denn wenn im Fokusfeld kein Kontrastunterschied mehr ist tut sich diese schwer zu fokusieren.
Ich habe mit der Sony A6300 Hunde beim Dummytraining fotografiert wo diese auf mich zugelaufen sind, AF-C hat prima geklappt.
Man muss halt wirklich ein schönes Breites Fokusfeld setzten. (Was man bei Systemkameras ja machen kann durch die unmengen von Fokusfelder)
Wobei man auch zu sich selber oft ehrlich sein muss, das vieles einfach nur technisches blabla ist. Den wenn man sich geschickt anstellt und etwas Erfahrung hat bekommt man genug scharfte Fotos auch bei bewegten Motiven. Ich bin mittlerweile weg von dieser Serienbildrate im Dauerfeuer, sondern 2-3 richtig gute Fotos und aus.
in 70-80% der Fälle liegt das Problem nicht an der Kamera, deren Fähigkeiten sondern bei dem der den Auslöser drückt.
Und da nehme ich mich selber auch nicht aus das ich mich oft über mich selber ärgere!
PS: Die neue Sonykamera hat wirklich einen Mega Buffer - also Serienbildfunktion.
Aber noch besser finde ich eigentlich den eingebauten IBIS!