Beiträge von hobitzker

    Hallo,


    haben heute morgen eine Frau mit einem 1jährigen Eurasier getroffen. Damit der Hund im Freilauf immer schön in ihrer Nähe bleibt, wirft sie dauernd mini kleine Leckerchen um sich herum, die der Hund dann aufsammelt. Geht er mal kurz von ihr weg, ruft sie sofort wieder "Leckerchen" und wirft wieder welche. Ansonsten ist er an einer Flexileine.


    Fand das etwas befremdlich. Muß aber dazu sagen, daß mein Hund eher einen größeren Radius um mich hat. Nun frage ich mich, funktioniert das was sie da macht? Was ist denn wenn sie mal keine Leckerchen dabei hat? Fördert das die Bindung zu der Frau? Der Hund ist ja noch sehr jung und findet grad alles und alle toll, aber die Art und Weise fand ich doch sehr witzig.


    Eine Pfeife hat sie sich auch gekauft, meint aber, die wäre wohl umsonst. Ich hab ihr gesagt, daß man den Hund darauf trainieren muß, und dann mit ganz super tollen Leckerchen belohnen (Leberwurst oder ähnliches). Sie will aber weiterhin nur die kleinen Teile geben, weil die wenig Kalorien hätten. Aber bei der Menge????


    LG Sabine

    LHallo Ihr Hundekenner,


    Die ist mein Hund


    [Bild entfernt]


    Er wird jetzt im Mai 3 Jahre alt, ist kastriert und kommt aus Rumänien.


    Von seinem Charakter ist er eher ein Schisser, hat aber Wachtrieb und auch bischen Beschützerinstinkt.


    Unser Tagesablauf sieht folgendermaßen aus:


    Morgens eine große Runde, ca. 1,5 bis 2 Stunden, oft in einem Gebiet wo wir viele Hunde treffen und wo Freilauf sehr gut möglich ist. Wir gehen aber auch sehr gerne in den Wald, dann mit Schleppi und sind dort oft alleine unterwegs.


    Dann wird gefressen und gepennt bis zu nächsten Runde, die läuft derzeit an der Leine, mit etwas Freilauf, ca. 1 Stunde.


    Seit ein paar Tagen merke ich bei Oskar eine extreme Veränderung. Er spielt nicht mehr so gerne mit anderen Hunden, er bellt oft in der Gegend herum. Ich habe manchmal das Gefühl, das er lieber nur mit mir alleine unterwegs ist. Er freut sich über seine Hundekumpels, aber bei Ecken, wo viele Hunde unterwegs sind, bellt er oft kopflos herum und rennt durch die Gegend wie ein Bekloppter.


    Ich habe schon die Runden verkürzt (früher sind wir oft noch länger unterwegs gewesen. Zuhause wird manchmal noch bischen fürs Futter geklickert, ansonsten ist hier eigentlich pennen angesagt.


    Wir üben die Nachmittagsrunde oft hier in der Ecke, da gibts 2 Feinde, die extrem verbellt werden und er ist sobald wir aus dem Haus gehen extrem aufgeregt. Wenn wir ein Stück laufen wirds besser, sobald wir aber wieder in die Feindnähe kommen hab ich einen Hund der nur noch am scannen ist.


    Demnächst gibts nochmal ein paar Trainingsstunden, wir haben mit der Fährtenarbeit angefangen, das macht ihm extrem Spaß.


    Ist das Verhalten normal? Wird Oskar jetzt einfach erwachsen und ist lieber mit mir zusammen als mit anderen Hunden?


    LG Sabine

    Hallo,


    ein Bekannte hat seit Weihnachten einen schwarzen Schäferhundwelpen. Er ist jetzt ca. 12 Wochen alt und kann schon 3 Stunden alleine bleiben. Ab nächster Woche muß er 4 Stunden schaffen, weil sie vollzeit berufstätig ist. D.h. 4 Stunden morgens, dann geht sie heim, geht eine Runde, dann nochmal am Nachmittag ca. 3 Stunden alleine.


    Ich finde das eine Wahnsinnsleistung für so einen jungen Hund. Hab leider keine Welpenerfahrung, mein Hund kam mit 1/2 Jahr zu uns und war nach 2 Tagen stubenrein.


    Kriegt so ein junger Hund das gut hin? Ich finds bischen traurig, wenn er so lange alleine bleiben muß. Ich selbst hätte keinen Hund gewollt, wenn ich ganztags berufstätig wäre, ich oder besser mein Hund hat viel Glück, daß ich zuhause bin und viel Zeit für ihn habe, wobei er nicht den ganzen Tag betüddelt wird.


    LG Sabine

    Ich muß mal ein Erfolgserlebnis loswerden....


    Waren heute mit Schleppi im Wald. Er durfte sie hinter sich herziehen. Auf einmal läuft uns ein Reh über den Weg (ca. 20 m entfernt). Er ist nicht losgedüst, sondern blieb ruhig bestimmt 30 sek. stehen (ich hab die Schleppi natürlich dann sofort festgehalten).


    Da läßt sich doch mal mit arbeiten. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob er ohne Schleppi losgedüst wäre, gesehen hatte er das Reh auf alle Fälle. Wobei als wir dann direkt an der Spur vorbeimußten, war er nicht mehr ansprechbar.


    Jetzt sollte ich es nur noch hinkriegen, daß er auch ohne Leine stehenbleibt, daß ich ihn anleinen kann. Aber ob man das hinkriegt???


    LG Sabine

    Hallo nochmal,


    scheint wohl ein interessantes Thema zu sein. Und hier sind wohl alle Schleppleinenvertreter anwesend :D


    Hab mal noch ne Frage: Haltet ihr die Schleppi fest, oder darf sie euer Hund hinter sich herziehen, die Meinungen gehen da ganz schön auseinander. Wobei wenn der Hund dann mit 10 m Schleppi abdüst, weil ich es nicht mehr schaffe draufzustehen, dann finde ich das nicht prickelnd, denn die Gefahr irgendwo hängen zu bleiben ist ja schon groß.


    Hab da ne Seite entdeckt, das kann ich gar nicht glauben wenn ich die Videos sehe. Habt Ihr davon schonmal was gehört, bin ja immer mal am überlegen, ob ich da bei einem Workshop mal mitmache.


    Das wäre ja der absolute Traum, wenn das wirklich so funktioniert. Vielleicht war da ja schon mal jemand.


    Schaut hier: http://www.die-besondere-hundeschule.de/


    LG Sabine

    Hallo,


    mein Oskar ist jetzt 2,5 Jahre und seit 2 Jahren bei uns. Und er hat Jagdtrieb. Leider ist er auch schon einem Reh hinterher, kam aber bisher immer zwischen 1 min und ca. 4 min. zurück (ich hab meist auf die Uhr geschaut). Ist keine Entschuldigung, ich weiß ja, jagen ist jagen, egal wie lange.


    Im Laufe der Zeit lernt man ja ganz viele HH kennen, im Wald, auf irgenwelchen Feldern usw. Oft entsteht ein nettes Gespräch und manchmal kommt man auch auf das Thema Jagdtrieb.


    Aber was ich da oft zu hören bekomme, macht mich doch etwas stutzig.


    "Nö, der jagd nicht, läuft schon mal irgendwo rein und ist nie länger als 10 min. weg" - Terrierbesitzer
    "Ja hat er früher mal gemacht, da war er auch mal 2 Stunden weg, macht er jetzt aber nicht mehr" - Dackelbesitzer
    "Sie rennt schon hinterher, kommt aber dann auch gleich wieder" usw. - irgend ein Jagdhund-Besitzer
    "Ist ja ein Sichtjäger, da sehe ich die Rehe meist vor dem Hund" - Weißer Schäferhundbesitzer
    "Er wird jagdllich ausgebildet und hat einen ganz engen Radius (leider ist er dann doch abgedüst) - Jack Russel-Besitzer


    Wir sind super gerne im Wald, derzeit wieder mit 10 m Schleppi und wir treffen dort auch andere HH. Aber ich habe bisher noch keinen mit einer Schleppleine gesehen. Außer einer Freundin, die einen Podenco hat kenne ich eigentlich niemand der mit Schleppi läuft und arbeitet.


    Klar macht grad bei dem Schmuddelwetter nicht ganz so viel Spaß (manchmal weiß ich nicht wer dreckiger ist, mein Hund oder ich). Und bisher hatte ich Glück, weil er wirklich recht schnell wieder da war. Aber er ist ein Jäger, und zwar nicht nur auf Sicht sondern schön mit Spurenlesen und noch schöner (für ihn) wenn man dann grad noch auf ein Reh stöst.


    Ja wann fängt denn der Jagdtrieb an? Wenn der Hund nen halben Tag weg ist? Wie haben das manche hingekriegt ohne Training, aussitzen bis der Hund so alt ist, das ihn das nicht mehr interessiert? Doch ein Sprüh- oder Elektrohalsband (wobei das haben einige dann doch mal zugegeben).


    Manchmal glaube ich, ich trainiere mir hier den Wolf ab mit Rückruf, Stopp, Pfeife usw. und die anderen lassen es einfach laufen.


    Wie ist das bei Euch?


    LG Sabine


    Wir machen seit neuestem Fährtensuche und ein AJP. Aber bis er soweit ist, dauerts glaub noch lange und ich weiß nicht, ob er jemals 100 % abrufbar ist.

    Danke für Eure Meinungen.


    Ich weiß leider nicht wem der Hund gehört, die Frau hab ich dort auch zum ersten mal gesehen. Falls sie mir nochmal über den Weg läuft werde ich sie nochmal drauf ansprechen.


    Ich wäre da selbst eher vorsichtig, vorallem weil ein 9 Monate alter Hund eben doch noch nicht so gut abrufbar ist. Ich weiß ja nicht wie oft sie mit der Hündin läuft. Der Hund ist halt so ne Terrier-Irgendwas-Springmaus, die grad sowieso alles und jeden toll findet. Aber in der "ich halte Dir mal meinen Po hin-Phase" wäre die Leine sicherlich angebracht.


    LG Sabine

    Hallo,


    auf unserer Morgengassirunde haben wir eine ältere Damen mit einem mittelgroßen Hund getroffen, die mein Oskar gleich toll fand. Auf einmal steigt er hinten auf (macht er sonst nie) und die Dame schreit wie am Spieß. Die Hündin sei grad läufig. Oskar ist kastriert, aber trotzdem war er hin und weg von der Dame.


    Die Hündin war grad in der Phase wo sie allen schön den Hintern hinhielt und den Schwanz richtig zur Seite klappte.


    Ich habe ihr geraten, die Hündin an die Leine zu nehmen, da es gerade auf dieser Strecke viele Hunde gibt, und auch ganz viele potente Rüden, sie meinte dann nur: Sie wäre ja nur die Gassigängerin.


    Später trafen wir eine Bekannte, die selbst eine Hündin hat (kastriert), und als wir ein Stück zusammenliefen, kam uns wieder die Frau entgegen. Auch die Bekannte riet ihr die Hündin an die Leine zu nehmen, da diese selbst dem Mädel den Po hinstreckte. Die Gassigängerin meinte dann, sie würde den Hund ja so lieben, aber angeleint hat sie nicht. Die Hündin war 9 Monate und zum ersten mal läufig.


    Ich mußte dann meinen mehr oder weniger wegziehen, und bin in die andere Richtung gelaufen.


    Ich finde die Frau grob fahrlässig, die Hündin hatte einen großen Radius und hörte nicht besonders gut. Muß sie nicht dafür sorgen, daß die unkastrierten nicht aufsteigen, vorallem wenn die so weit von ihr wegläuft? Wie lange geht denn so ne Begattung, ist das ein paar Sekunden-Spiel? Fand die Reaktion schon sehr mehrwürdig und ich hoffe, daß sie darüber nachdenkt und die Kleine nicht bald Mutter wird.


    LG Sabine